BRS News
Save the date - All German Holstein-Wettbewerb 2019
Für die Schausaison 2018/2019 haben milchrind und die Abteilung Zucht und Genetik des BRS den All German Holstein
-Wettbewerb ausgeschrieben. Die Gewinner des All German Holstein
-Wettbewerbs werden am 29. November 2019 beim VOST Select Sale in Leer bekanntgegeben
E-Plattform zur Vorbeugung und Bekämpfung von Mykotoxinen
Das EU-finanzierte Projekt MyToolBox zielt darauf ab, neuartige Maßnahmen zur Minimierung von Pilzinfektionen und Mykotoxinbildung in Kulturpflanzen zu entwickeln und Landwirten und anderen Endnutzern entlang der Lebensmittel- und Futtermittelkette Hinweise zur Prävention und Kontrolle von Mykotoxinen zu geben. Im Rahmen des Projekts wurde eine benutzerfreundliche E-Plattform entwickelt, die alle vorhandenen und neuen Erkenntnisse zur Vorbeugung und Bekämpfung von Mykotoxinen zusammenführt.
NL: Ministerin lädt Stalleinbrecher aus
©SuS - Andere Länder, andere Sitten. Erwin Vermeulen von der Tierrechtsorganisation Animal Rights wird nicht mehr zu Tierschutzdebatten des niederländischen Landwirtschaftsministeriums eingeladen. Zwar möchte Agrarministerin Carola Schouten neben landwirtschaftlichen Vertretern auch weiterhin Personen bzw. Organisationen mit einer kritischen Meinung zu Gesprächen über die Zukunft der Nutztierhaltung einladen. Vermeulen wird zu diesem Kreis aber nicht mehr dazugehören. Grund dafür ist, dass der Tierrechtler vor kurzem in einen Kaninchenmastbetrieb im Gelderland eingebrochen ist und dabei von der Polizei festgenommen wurde,
informiert die Zeitschrift SuS
auf ihrer Internetseite.
Die Tierschutzbeauftragten der Bundesländer hatten im Interview mit den Wissenschaftlern Richard Völker und Prof. Norbert Hirschauer von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Verständnis für Stalleinbrüche durch Aktivisten
geäußert, heißt es in einer Pressemeldung des Nachrichtendienstes Agrar-Europe. Dabei ist Einbruch kein Kavaliersdelikt, wie die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter kürzlich informierte. Der Verband fordert eine Verschärfung von Starfen im Falle von Stalleinbrüchen.
Trotz EEG-Preiserhöhung, Schwein gehabt! Jetzt reagieren und Top Energieangebot zum Fixpreis sichern
meistro Energie bietet im Rahmen einer Herbstaktion 100 % klimaneutrale Energie zum Fixpreis. BRS Mitglieder und Neukunden profitieren von einem Top-Fixpreis von 4,99 ct/kWh* (Strom) und 1,99 ct/kWh* (Erdgas). Das Unternehmen geht davon aus, dass der Energiepreis in den kommenden Monaten weiter steigen wird und beruft sich dabei auf eine Meldung von ene't. Spätestens zum Jahreswechsel soll der Markt vor einer großen Welle an Preisanpassungen stehen. Das gelte auch für die Gasnetzentgelt. Sollten sich die Preise bei Ihrem bisherigen Versorger geändert haben, empfehlt das Unternehmen auch den Wechsel auf eine Businesslösung Messsytem (Smart Meter) mit GSM - auf Wunsch mit Untermessung. Diese erkennt die Stromfresser gerätegenau, macht Energieverbrauch sichtbar und fördert den bewussteren Umgang mit Energie. Das spart zusätzlich. Bei den Förderanträgen bzw. Anfragen für den Einsparzähler (BMWI geförderte Messtechnik) will das Unternehmen helfen.
Digitales Experimentierfeld „Milch“ in Grub
DigiMilch
, das digitale Experimentierfeld der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Grub wird mit rund 3,4 Millionen Euro vom Bund gefördert, teilte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in München mit. Mit dem Experimentierfeld ‚DigiMilch‘ der LfL haben wir ein Zukunftsprojekt für unsere Milchviehhalter nach Bayern geholt. Damit beschleunigen wir den Transfer neuer Technologien in die landwirtschaftliche Praxis und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit unserer bäuerlichen Milchviehbetriebe
, sagte Kaniber.
Um die Datenvernetzung auf landwirtschaftlichen Milchviehbetrieben weiter zu optimieren sollen fünf Bereiche der Milchviehhaltung näher untersucht werden. Dazu zählt das Wirtschaftsdünger-Management, bei dem Mengen, Inhaltsstoffe und Flächen genau gemessen werden können. Andere Bereiche sind die Ertragsermittlung im Grünland und Ackerfutterbau, die Verbesserung des Fütterungsmanagements sowie vernetzte Stallroboter und vernetzte tierindividuelle Sensoren. Sie dienen unter anderem zur Steigerung der Tiergesundheit und des Tierwohls.
Roggen in der Schweinefütterung – das passt! (Teil 2)
Roggen in Fütterungsversuchen erprobt: Nachdem in Teil 1 der Roggen hinsichtlich der Inhaltstoffe betrachtet wurde, befasst sich Dr. Manfred Weber, Klein Schwechten, im zweiten Teil der Darstellung vorranging mit der Wirkung auf die Darmgesundheit und der Wirtschaftlichkeit beim Einsatz in der Schweinfütterung. Den Fachartikel zum Thema finden Sie im Internetportal "Proteinmarkt".
Schutz vor Folgen der Düngerverordnung
hib - Die AfD-Fraktion will mithilfe eines Antrags (19/14071) landwirtschaftliche Familienbetriebe vor den Folgen einer Änderung der Düngeverordnung schützen. Die Fraktion strebt auf europäischer Ebene eine Aussetzung der EG-Nitratrichtlinie zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen an, um die Maßnahmen des 2017 geänderten Düngerechts evaluieren zu können, mit deren Erkenntnissen dann gegebenenfalls Änderungen am Düngerecht vorgenommen werden könnten. Bei erforderlichen neuen Regelungen sollten landwirtschaftliche Familienbetriebe diese wirtschaftlich tragbar umsetzen können, heißt es in dem Antrag.
Forschungsprojekt zu Hitzestress bei Milchkühen: Umfrage zu Praxiserfahrungen bei MilchviehhalterInnen in Europa
Stellt Hitzestress überhaupt ein Problem auf Milchviehbetrieben in gemäßigten Klimaregionen, wie Deutschland, dar? Welche Massnahmen treffen die Milchviehhalterinnen und -halter, um Hitzestress bei ihren Tieren entgegenzuwirken? Wie lässt sich Hitzestress erkennen, um frühzeitig darauf zu reagieren? Und welches sind praxistaugliche Massnahmen? – Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Forschungsprojektes von der Universität Göttingen und den Schweizer Instituten: Agroscope, dem Zentrum für Tiergerechte Haltung, dem FiBL und der Universität Bern, das im Jahr 2018 gestartet ist und 2021 endet.
In einem Projektteil werden nun in einer Umfrage der Universität Göttingen, Department für Nutztierwissenschaften, zum Umgang mit Klimaeinflüssen auf den Betrieben in verschiedenen europäischen Ländern MilchviehhalterInnen zu ihren Praxiserfahrungen befragt. Hier geht es zur Umfrage: findmind.ch/c/_TJCsfFBFVN
Kaum eine Branche ist so innovativ wie die Landwirtschaft
Die Digitalisierung der Landwirtschaft schreitet in Niedersachsen voran. Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft übergab heute (Donnerstag) in Berlin den Förderbescheid für das Experimentierfeld Agro-Nordwest in Osnabrück. Dazu Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast: Der Bescheid ist ein schöner Erfolg für Niedersachsen. Kaum eine Branche ist so innovativ wie die Landwirtschaft. Das zeigt sich besonders in der Agrartechnik. Mit den Experimentierfeldern können wir die Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe greifbar machen.
Niedersachsen hat sich mit insgesamt drei Projektskizzen an der Ausschreibung der digitalen Experimentierfelder beteiligt. Die niedersächsischen Anträge umfassen ein Volumen von 13,21 Millionen Euro und gehören zu den 14 Skizzen, die als förderungswürdig eingestuft wurden. Darunter sind auch noch DigiSchwein
(Landwirtschaftskammer Niedersachsen mit weiteren Projektträgern) sowie FarmerSpace
(Institut für Zuckerrübenforschung an der Uni Göttingen mit weiteren Projektträgern).
Die Sorgen der Landwirte ernst nehmen: Abgeordnete des Europaparlamentes verfassen Brief an Bundeskanzlerin
Europa-Abgeordnete Marlene Mortler schreibt zusammen mit Peter Jahr MdEP und Norbert Lins MdEP (beide CDU) an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. In dem Schreiben nehmen die Abgeordneten des Europäischen Parlaments Stellung zur aktuellen Stimmung unter deutschen Bauern, die man ernst nehmen müsse. Dazu erklärt Marlene Mortler MdEP: Die Sorgen unserer Landwirte in Deutschland kumulieren sich und werden immer größer. Denn die Politik entfernt sich immer weiter von der sogenannten guten fachlichen Praxis. Wenn unsere Landwirte nach und innerhalb des gesetzlich vorgegebenen Rahmens arbeiten, dann dürfen wir das nicht ständig in Frage stellen. Wir sind auf die Antwort sehr gespannt.