BRS News

14.08.2019

Viel Vieh, (zu) viel Gülle

© BZL - In viehreichen Gebieten fällt oft zu viel Gülle an. Dem begegnet man, indem der tierische Dünger in Ackerbauregionen transportiert wird. Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier.

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) ist eine Kommunikationsplattform für den gesamten Agrarbereich. Es entstand durch die Integration des ehemaligen aid infodienst e.V. (aid) in die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und bündelt die Erfahrung beider Institutionen unter dem Dach der BLE. Das Ziel ist, durch unabhängige und objektive Information ein besseres Verständnis moderner Landwirtschaft zu fördern und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog über Landwirtschaft zu leisten. Das BZL richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, die neben Landwirtinnen und Landwirten auch Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen, Verbände und Institutionen umfasst.

 
14.08.2019

Die Zuchtwerte vom August 2019 für Schwarz- und Rotbunte

© Milchrind: Informieren Sie sich hier über die aktuellen Zuchtwerte vom August 2019. Wir stellen Ihnen diese zum Download bereit. Die Kuhzuchtwerte folgen Ende der Woche. Nach der turbulenten Schätzung im April verlief die August-Schätzung relativ ruhig. Eine Neuerung ist die Einführung des Zuchtwertes für Kälberfitness (RZKälberfit). Dieser beschreibt die genetisch bedingte Fähigkeit eines Kalbes, die Aufzuchtperiode von Tag 2 bis zum Alter von 15 Monaten zu überleben.

 
12.08.2019

Tagung "Risikomanagement in der Landwirtschaft"

Am Montag den 16. September 2019 läd das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum zu einer Tagung Risikomanagement in der Landwirtschaft ein. Bei dieser Veranstaltung sollen Fragen wie Nehmen die extremen Wetterereignissen zu?, Wie hoch ist das künftige Risiko für die Landwirtschaft?, Welche Möglichkeiten des betrieblichen Risikomanagements haben Landwirte? und Sind Dürrehilfen und andere ad-hoc-Hilfen auch in der Zukunft sinnvoll und möglich? durch renommierte Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung diskutiert und beantwortet werden. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden sie hier.

 
12.08.2019

„FleischrindVision“ auf der Mecklenburger Landwirtschaftsmesse MeLa in Mühlengeez am 12.09.2019

RinderAllianz - Die Fleischrindzüchter der RinderAllianz werden in diesem Jahr erstmalig ihre Fleischrind-Verbandsschau FleischrindVision auf der Mecklenburger Landwirtschaftsmesse MeLa in Mühlengeez bei Güstrow durchführen. Aus der Taufe gehoben wurde die FleischrindVision als gemeinsame Fleischrinderschau aller RinderAllianz-Züchter (aus Sachsen-Anhalt und M-V) im März 2018 in Bismark. Anders als die Milchrind-Schau HolsteinVision, die generell am Standort Bismark stattfindet, soll die FleischrindVision jährlich zwischen den beiden Bundesländern wechseln und findet somit 2019 auf der Mela in Mühlengeez statt. An der Erstauflage der FleischrindVision beteiligten sich 53 Züchter mit 110 Schautieren. Das wollen wir natürlich gern toppen. Aktuell sind 120 Schautiere aus 13 Rassen und von 53 Züchtern gemeldet.

Der Richtwettbewerb findet am Donnerstag, dem 12.09.19, ab 14 Uhr im großen Tierschauring statt. Gerichtet wird in zwei Ringen. Als Preisrichter konnten wir zwei gestandene Zuchtleiter aus Niedersachsen (Friedrich Averbeck) und Nordrhein-Westfalen (Dr. Josef Dissen) gewinnen. Zum Auftakt des Richtwettbewerbs ist eine Parade mit Vertretern aller Rassen geplant. Den Abschluss bildet ein Wettbewerb der Familiensammlungen und Betriebskollektionen.

Außerdem soll es am Samstag, dem 14.09.19, ab 10 Uhr auch wieder einen Fleischrind-Jungzüchterwettbewerb mit Teilnehmern aus dem gesamten RinderAllianz-Zuchtgebiet geben.

 
09.08.2019

Marlene Mortler zur Forderung nach einer Fleischsteuer

"In Notzeiten galten die Landwirte als die Größten, die Ackerland, Ochs und Esel besaßen. Dieses Bild hat sich gedreht: Denn heute scheint man der größte Ochs zu sein, wenn man für die Sicherstellung der Ernährung im eigenen Land sorgt. Oder wie lässt sich der jüngste Sommerloch-Vorstoß sonst erklären, der eine höhere Mehrwesteuer auf Fleisch fordert, fragt die Abgeordnete des Europäischen Parlamentes in einer aktuellen Pressemeldung. Fleisch gehöre zu einer ausgewogenen Ernährung, den Landwirten dürfe aber nicht immer mehr abverlangt werden, so die Abgeordnete, die in ihrer Pressemeldung das Freihandelsabkommen Mercosur kritisiert, weil sie eine Gefahr für die heimische Landwirtschaft sieht.

 
09.08.2019

Initiative Tierwohl immer bekannter und konstant beliebt, Verbraucher vermuten Tierwohldefizit bei Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung

ITW - Die Initiative Tierwohl (ITW) wird laut einer forsa-Umfrage immer be-kannter und bleibt konstant beliebt bei deutschen Verbrauchern. 94 Prozent der Verbraucher finden das Konzept der ITW gut oder sehr gut. Das Produktsiegel der ITW, das besagt, dass das jeweilige Produkt ausschließlich Fleisch von teilnehmenden Betrieben der ITW enthält, haben inzwischen 28 Prozent der Verbraucher bewusst auf Verpackungen wahrgenommen.

 
08.08.2019

Tierwohl: Freiwilliges Label, obligatorische Kennzeichnung oder staatliche Prämie?

Überlegungen zur langfristigen Ausrichtung der Nutztierstrategie

Es gibt inzwischen viele Initiativen, die eine Verbesserung des Tierwohl-Niveaus in Deutschland anstreben. Hierbei setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass die Frage der Finanzierung von entscheidender Bedeutung ist. Landwirte stehen untereinander im Wettbewerb, und sie können sich die Mehrkosten einer Tierwohl-Produktion nur leisten, wenn diese irgendwie
durch höhere Erlöse kompensiert werden. Wenn der Staat dies nicht beachtet und einfach nur die Tierschutz-Auflagen verschärft, wird dies früher oder später zur Verlagerung der Produktion ins Ausland führen. Prinzipiell kann die Politik drei Optionen verfolgen, um zusätzliche Erlöse für Tierwohl-Prozenten zu generieren: (1) Sie schafft ein staatliches Tierwohllabel, das der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) für die Auszeichnung tierischer Lebensmittel verwenden kann, aber nicht muss. (2) Sie verpflichtet den Handel, für Lebensmittel aus tierischer Produktion eine Kennzeichnung der Haltungsform vorzunehmen. (3) Sie zahlt Landwirten, die höhere Tierwohlstandards befolgen, eine staatliche Prämie.
Zu dieser Zusammenfassung kommt Prof. Dr. Folkhard Isermeyer in dem Thünen Working Paper 124 Freiwilliges Label, obligatorische Kennzeichnung oder staatliche Prämie? Das vollständige Arbeitspapier können Sie mit der angehängten PDF-Datei abrufen.

 
08.08.2019

Fleischproduktion im 1. Halbjahr 2019 um 2,6 % gesunken

Destatis - In den ersten sechs Monaten 2019 wurden in den gewerblichen Schlachtbetrieben in Deutschland 29,4 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde geschlachtet. Einschließlich des Geflügels produzierten die Schlachtbetriebe 3,9 Millionen Tonnen Fleisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm die Fleischerzeugung damit im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 um rund 2,6 % beziehungsweise 102 700 Tonnen ab.

 
08.08.2019

RBW-Jungzüchtertag in Bad Waldsee am 08.09.2019

RBW - Am Sonntag, den 08.09.2019 findet ab 10.30 Uhr in der Versteigerungshalle in Bad Waldsee der RBW-Jungzüchtertag statt. Die letztjährige Rekordteilnehmerzahl lag bei 130 Jungzüchtern! Bei der Veranstaltung können sich die Jungzüchter wieder mit Jungkühen um die schönste Typkuh der Rasse Fleckvieh, Holstein oder Braunvieh messen.

 
08.08.2019

VFR-Fleckviehschau am 26.10.2019 in Schwandorf - Spitzentiere aus ganz Nordbayern auf der Tierschau

VFR - Unter der Schirmherrschaft von Herrn Maximilian Putz, Referent für die Rinderzucht am Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten findet am Samstag, den 26. Oktober, die 12. Fleckviehschau der Vereinigung zur Förderung der Rinderzucht e.V. (VFR) im Tierzuchtzentrum Schwandorf, Hoher-Bogen-Str. 10 statt.