BRS News
Studie: Alle zwei Tage begeht ein französischer Bauer Selbstmord
Alle zwei Tage bringt sich ein französischer Landwirt um
, berichtet das Internetporta Euractiv
und beruft sich dabei auf eine Studie der französischen Gesundheitsbehörde. Diese alarmierende Situation müsse nach Ansicht der Europäischen Landwirtschaftsgewerkschaft unverzüglich angegangen sein. Unter den Opfern seien viele Kleinbauern mit einem Monatsverdienst von nicht einmal 350 Euro.
Gesunder Schwanz durch Futterzusatzstoffe?
Um das Kürzen der Schwänze bei Saugferkeln in der Praxis erfolgreich auszusetzen, bedarf es Maßnahmen, die das Phänomen des Schwanzbeißens reduzieren. Hierzu hat der LLH gemeinsam mit der Firma Additive Solutions Lichtendahl (Südlohn) den Einfluss von Futterzusatzstoffen erprobt, wobei es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie, sondern um einen Praxistest, handelte.
Durch den Einsatz von Futteradditiven kam es zu weniger Nekrosen und zu einer schnelleren Wundheilung.
EuroTier-Medaille in Silber: Die innovative Schweinetoilette "Pig T"
DLG - Die Emissionsminderung in der Tierhaltung ist eine zentrale Aufgabe zukünftiger Stallsysteme. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei die direkte Trennung von Harn und Kot. Die innovative Schweinetoilette Pig T von Big Dutchman greift diesen Ansatz als Bestandteil einer planbefestigten Bucht auf. Sie ermöglicht es, Harn und Kot direkt nach dem Ausscheiden zu trennen und so insbesondere die Ammoniakemissionen deutlich zu reduzieren. Die Schweinetoilette Pig T besteht aus einem Förderband aus Kunststoffelementen. Durch Öffnungen zwischen den einzelnen Kunststoffelementen gelangen Urin und andere Flüssigkeiten in eine Auffangwanne innerhalb der Tragkonstruktion und werden von dort in einen separaten Lagerbehälter geleitet. (Halle 7, Stand B21)Zeig uns, dass Landwirtschaft rockt!
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Es handelt sich um eine Initiative des Landwirtschaftsverlages in Münster-Hiltrup.
Freiwilliges Label oder verpflichtende Tierschutzkennzeichnung: Was ist denn jetzt besser?
In Deutschland wird politisch gestritten, ob dem Tierschutz in der Landwirtschaft besser durch ein freiwilliges Tierschutzlabel oder durch eine Verpflichtung zur Kennzeichnung der Tierhaltungsform gedient ist. Prof. Dr. Achim Spiller und Dr. Anke Zühlsdorf haben in einem Gutachten für 'Greenpeace' herausgearbeitet, dass dies nicht die wichtigste Frage ist.Insgesamt spräche mehr für ein freiwilliges staatliches Label. Entscheidend sei aber, dass der Staat, wenn er jetzt endlich auch in Deutschland aktiv wird, das Label umfassend fördert und nicht nur ein neues Zeichen schafft, das keiner kennt.
Die Empfehlung: Auflösung von Zielkonflikten (Bau-, Umweltrecht) und der Staat sollte in den ersten 3 Jahren 70-80 Mio. € in eine Informationskampagne für das neue Zeichen stecken und noch mehr Geld für begleitende Tierschutzinvestitionen in der Landwirtschaft ausgeben.
Die Macht des Lebensmitteleinzelhandels ist zu groß?
Die großen Discounter nutzen immer öfter ihre dominierende Marktmacht und setzen damit unterschiedliche Forderungen nach mehr Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz durch, stellte das Handelsblatt schon 2016 fest. Anlass damals war das Verbot von verschiedenen Pflanzenschutzmittelwirkstoffen, trotz gesetzlicher Zulassung und der Festlegung von Grenzwerten, die selbst bei lebenslanger Aufnahme mit der Nahrung kein Gesundheitsrisiko darstellen.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordert der Agrarausschuss des Europäischen Parlaments.
By: "Digitalbonus Agrar" jetzt beantragen.
Ab sofort können Landwirte, Winzer und gartenbauliche Betriebe im Freistaat den Digitalbonus Agrar in Höhe von 500 Euro beantragen. Darauf hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in München hingewiesen. Den Zuschuss gibt es für die Ausstattung mit agrarspezifischer Fachsoftware – beispielsweise zur Optimierung von Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen, zur Verbesserung des Herdenmanagements, für den sogenanntenKlimacomputerim Unterglasbau und das
elektronische Kellerbuchim Weinbau.
Der Digitalbonus soll unseren Familienbetrieben den Umstieg auf moderne Technologien erleichtern, sagte Kaniber. Das sei ein Beitrag zur Optimierung des Betriebs-, Umwelt- und Tiermanagements und damit zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.
Schweinefleisch: Initiative Tierwohl testet Kennzeichnung
QS - Am 1. Oktober 2018 hat die Initiative Tierwohl (ITW) zusammen mit ihren Partnerunternehmen aus dem LEH und der Fleischwirtschaft ein Projekt gestartet, wonach Fleisch, das nachweislich von Mastschweinen aus ITW-Betrieben stammt, auf der Produktverpackung mit dem Siegel der ITW gekennzeichnet werden kann. Produkte mit der Kennzeichnung werden während der Testphase, die zunächst bis Mitte 2019 terminiert ist, in ausgewählten Regionen und Märkten erhältlich sein. Seit April 2018 wird bereits Hähnchen- und Putenfleisch von an der Initiative teilnehmenden Betrieben mit dem ITW-Siegel ausgezeichnet.Interaktives Training zur Bewertung des Tierwohls von Mastschweinen mit Hilfe tierbezogener Kriterien
Das Thema Tierwohl hat in den letzten Jahren bei Verbrauchern, Handel und Landwirtschaft eine stark wachsende Bedeutung erfahren. Es wird immer wichtiger, eine tiergerechte Haltung sachgerecht zu bewerten und sicherzustellen. Damit stellt sich nicht nur die Frage nach den Tierwohl-Kriterien, sondern insbesondere auch nach der Kompetenz der Prüfer, die die Einhaltung der zugrundegelegten Kriterien überprüfen sollen. Der an der HTW Dresden angebotene Intensivkurs bietet eine hochwertige Schulung durch ausgewiesene Tierwohl-Experten und kontrolliert anschließend auch die erreichten Kompetenzen mittels einer Hochschulprüfung.Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 begrenzt. Die Teilnahmepauschale (ohne Verpflegung) beträgt bei Anmeldung bis 18.09.18: 395 €, ab 19.09.18: 420 € und ist nach § 4, 22a UStG umsatzsteuerbefreit.
Beraterfortbildung am 06.11. in Münster: Tierschutz, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit
Das Unternehmen Boehringer Ingehlheim lädt gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zu einer Beraterfortbildung für den 06.11. nach Münster ein. Die ThemenTierschutz, Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheitstehen diesmal im Vordergrund und zwar mit folgenden Schwerpunkten:
- ASP Präventivmaßnahmen und Anforderungen aus Sicht der Fleischwirtschaft
- Biosicherheit - was muss ich als Berater /-in beachten?
- Aktuelles von QS: Nutzen und Konsequenzen des Tiergesundheitsindex für die Betriebe
- Lüftung und Tiergesundheit - betriebliche Stellschrauben und Möglichkeiten im digital gestützten Herdenmanagement
- Buchtenstrukturierung: Bewertung und Weiterentwicklung bestehender Systeme in der Ferkelaufzucht