BRS News Rind
Bundesweiter Aktionstag „Landwirt für einen Tag“ am 24. Mai 2025
Zum mittlerweile sechsten Mal lädt das Forum Moderne Landwirtschaft Verbraucherinnen und Verbraucher im Rahmen des bundesweiten Aktionstags Landwirt für einen Tag
am 24. Mai 2025 dazu ein, einen Tag lang echte Landwirtschaft zu erleben. 35 landwirtschaftliche Betriebe in ganz Deutschland öffnen ihre Tore und geben 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, direkt mitanzupacken – vom Füttern der Tiere über die Arbeit auf dem Feld bis hin zum Einsatz moderner Agrartechnik. Bewerbungsfrist: 6. April 2025
Bauwettbewerb für mobile Grills zum Aktionsmonat AGRILL – #gemeinsamgenießen 2025

Im Rahmen des Aktionsmonat AGRILL – #gemeinsamgenießen 2025 sind alle kreativen Köpfe und Grillenthusiasten eingeladen, an einem Bauwettbewerb für mobile Grills teilzunehmen. Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative Grills zu entwickeln, die nicht nur funktional sind, sondern mobil einsetzbar Feste auf Stadt und Land bereichern. Der Aktionsmonat AGRILL steht ganz im Zeichen der Förderung von regionalen Produkten und nachhaltiger Landwirtschaft. Mit diesem Wettbewerb soll die Verbindung zwischen Genuss und Umweltbewusstsein gestärkt und gleichzeitig die Kreativität der Teilnehmer angeregt werden. Einen Prototypen hat die Lehrwerkstatt der Firma Krone bereits auf der EuroTier 2024 vorgestellt.
Klimschutzstrategie des Landvolk Niedersachsen: Landwirtschaft und Klimaschutz aufeinander abstimmen
Im Rahmen einer Pressekonferenz in Hannover am 26.03. hat Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies zusammen mit Landvolk-Vizepräsident Hubertus Berges die Grundzüge der Klimaschutzstrategie des Landesbauernverbandes vorgestellt. In dem gut 90-seitigen Strategiepapier werden insgesamt 41 Maßnahmen, die zu einer Reduktion der Treibhausgase des Landwirtschaftssektors beitragen können, nach Effizienz, Kosten und zügiger Umsetzbarkeit bewertet. Außerdem hat der Verband zwölf Klima-Kernpunkte
an die Politik formuliert.
Schadstoffe im Ackerboden mit Zwischenfrüchten entfernen
Nitrat, Pestizide, Metalle, Plastik Böden in der Landwirtschaft enthalten häufig Schadstoffe. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat herausgefunden, dass es nachhaltige und klimaneutrale Lösungen gibt, um die Bodengesundheit von Agrarflächen zu verbessern und zu fördern. Bestimmte Pflanzenarten könnten als Zwischenfrüchte zur Phytosanierung eingesetzt werden, also zum Entfernen von Schadstoffen aus dem Boden. In ihrem im Fachmagazin Trends in Plant Sciences veröffentlichten Artikel tragen die Forschenden Ergebnisse aus mehr als 100 wissenschaftlichen Studien zusammen und zeigen, welche Pflanzen sich nach bisherigem Kenntnisstand eignen, Schadstoffe aus landwirtschaftlich genutzten Böden zu entfernen oder im Wurzelraum zu fixieren.
Spendenübergabe an VETHiLFE: Boehringer Ingelheim unterstützt „Kummertelefon“ für Menschen, die in der Tiermedizin tätig sind
Sandra Quintero, Leiterin der Tiergesundheit Deutschland bei Boehringer Ingelheim, übergab einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an die VETHILFE. Der gemeinnützige Verein baut eine kostenlose Hotline auf, die ab Juni 2025 allen Menschen, die in der Tiermedizin tätig sind, offenstehen wird. Geschult mit Unterstützung durch die Telefonseelsorge bietet dort tiermedizinisches Fachpersonal Kolleg:innen ein offenes Ohr für Sorgen und seelische Nöte, die mit dem Beruf einhergehen. Darüber hinaus kooperieren Boehringer Ingelheim und die VETHiLFE e.V. bei der Social Media Kampagne Tierärzte geben alles
, die das Ziel verfolgt, die Wertschätzung für den Beruf des Tierarztes zu stärken.
Vereinigtes Königreich hebt MKS-Beschränkungen auf
Das Vereinigte Königreich hebt seine Beschränkungen für die Einfuhr von Tieren und tierischen Erzeugnissen aus Deutschland wieder auf, die das Land nach dem Auftreten der Maul- und Klauenseuche (MKS) eingeführt hatte. Damit können unter anderem frisches Fleisch und Fleischerzeugnisse voraussichtlich noch innerhalb dieser Woche wieder nach Großbritannien und Nordirland exportiert werden.
BRS-Fachtagung am 8. April in Ludwigsburg

Die diesjährige Fachtagung des Bundesverbandes Rind und Schwein e.V. (BRS) beschäftigt sich mit den aktuellen Anforderungen an die Landwirtschaft von heute. Entlang der Wertschöpfungskette gilt es, global zu denken, regional zu handeln und das Vertrauen der Verbraucher im Auge zu behalten. Kaum ein Merkmal landwirtschaftlich erzeugter Lebensmittel schafft mehr Vertrauen als ihre Regionalität. Doch wie integriert ein international agierendes Unternehmen Regionalität in sein Geschäftsmodell - und das in einer Zeit, in der der globale Handel den Wettbewerb bestimmt? Und wie profitiert der Landwirt vom globalen Ansatz der Unternehmen, die er beliefert? Der BRS lädt namhafte Experten aus den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette zum Dialog nach Ludwigsburg ein, die in ihren Impulsvorträgen das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.
Dialog Milch: Milk.FluencerWeeks - Öffentlichkeitsarbeit in Milchviehbetrieben

DIALOG MILCH lädt am 4. April 2025 zum Milk.Fluencer-Treff ein. Der Milk.Fluencer-Treff ist eine Initiative, um die Öffentlichkeitsarbeit sowie Kommunikation rund um das Thema Milch zu stärken – und geht jetzt im Münsterland in die dritte Runde. Die Veranstaltung soll eine Plattform für den inspirierenden Austausch bewährter Praktiken, für aktuelle Trends und die Förderung einer transparenten Verbraucherkommunikation bieten. Die Anmeldung ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt und werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen besetzt.
Fachgespräch Rindermast: Viel Bewegung im Rindfleischmarkt
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) hatte zusammen mit der Masterrind GmbH am 11.3.2025 zu einem Fachgespräch Rindermast in Verden eingeladen. Im Rahmen des Fachgesprächs wurde u.a. diskutiert, wohin sich der Rindfleischmarkt entwickelt und wie sich Handel und Vermarkter aufstellen.
Brandenburg bringt Bundesratsinitiative zum Umgang mit dem Wolf ein
Das Land Brandenburg hat auf der Sitzung des Bundesratesam 21.3. eine Initiative für eine bessere Regulierung des Wolfsbestandes zum Schutz der Weidetierhaltung eingebacht. Die Bundesregierung wird darin aufgefordert, die erforderlichen nationalen Rechtsänderungen vorzubereiten, um ein Bestandsmanagement zur effektiven Minderung von Schäden in der Nutztierhaltung zu ermöglichen. Zudem soll sie sich in Brüssel für eine schnelle Anpassung des Schutzstatus in der bestehenden Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union (FFH-Richtlinie) einsetzen. Diese verbietet derzeit ein flexibles Bestandsmanagement. Die Bundesratsinitiative wurde in die Fachausschüsse des Gremiums überwiesen, die in dieser Woche tagen. Bis Mitte April wird eine Entscheidung über die Wolfsinitiative im Bundesrat erwartet.