BRS News Rind

07.01.2021

Vion plant Expansion in Belgien

Der Fleischkonzern Vion plant - vorbehaltlich der noch ausstehenden Zustimmung der Kartellbehörden - nach einer bereits 2020 aufgenommenen Zusammenarbeit das Rindfleischunternehmen Adriaens in Zottegem (Belgien) vollständig zu übernehmen. Adriaens beschäftigt 126 Mitarbeiter, die in die neue Organisation Vion Beef Belgien übernommen werden.

 
06.01.2021

Rechtzeitig Weichen stellen für die Hofnachfolge

Die Übergabe des Betriebes an eine*n Nachfolger*in ist zweifellos ein Ereignis von entscheidender Bedeutung für die landwirtschaftlichen Familien und die Zukunft der Betriebe. Vielfach erweist sich die Hofübergabe als eine Nagelprobe familiärer Beziehungen, deren Klärung oft einer Unterstützung von außerhalb bedarf. Mit dieser gemeinsamen Online-Seminarreihe wollen die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG), die Landwirtschaftskammer für das Saarland, die Landjugendakademie Altenkirchen, der Bauern- und Winzerverband Rheinland Nassau e.V. sowie die Stiftung Agrarkultur leben gGmbH sich dem Thema Hofnachfolge von unterschiedlichen Seiten nähern und Wege aufzeigen.

Das Programm und weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie im beigefügten Programm. Um Anmeldung bis zum 12.01. wird gebeten.

 
06.01.2021

Milchträchtigkeitstest - Ein geniales Tool für Landwirt & Kuh

LKV-Betriebe mit Milchkühen können jetzt beim regulären Probemelken eine Trächtigkeitsuntersuchung (TU) aus der Milch in Auftrag geben. Das geht ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand. Sie müssen lediglich Ihrem Probenehmer mitteilen, für welche Kuh Sie die Untersuchung machen lassen wollen. Bei richtiger Anwendung erreicht der Trächtigkeitstest aus der Milch eine 98%-tige Zuverlässigkeit.

 
05.01.2021

Blockchain-Technologie sorgt für Transparenz in der Lieferkette für Schweinefleisch

Vion hat damit begonnen, die Good Farming Star Lieferkette für Schweinefleisch mithilfe von Blockchain an die ‚digitale Autobahn‘ anzuschließen. Die Lieferkette wird auf diese Weise digital verbunden und vollständig transparent

 
04.01.2021

Agrarökonom Schmitz sieht Landwirtschaft in ihrer Existenz bedroht

AgE – Der emeritierte Agrarökonom der Universität Gießen, Prof. Michael Schmitz, sieht große Teile der deutschen Landwirtschaft in ihrer Existenz bedroht. Dabei brauche die Gesellschaft die Landwirte nicht nur zur Ernährungssicherung, sondern gerade auch für die Belange des Umwelt-, Klima- und Tierschutzes, schreibt Schmitz in seinem Papier, Die deutsche Landwirtschaft im ‚perfekten Sturm‘ - Ein systemrelevanter Schlüsselsektor mit Existenzsorgen, in dem er die aktuelle Situation des Agrarsektors in Deutschland beleuchtet.

 
04.01.2021

Faktencheck zu Klimaauswirkungen durch Rinderhaltung

Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AoeL) hat sich mit dem Thema Klimaauswirkungen durch Rinderhaltung auseinandergesetzt und jetzt ein Informationspapier dazu veröffentlicht. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Tierärztin, Wissenschaftlerin und Autorin Anita Idel verfasst.

Hinweise zum biogenen Methankreislauf und zum neuen Treibhausgasmodell fehlen allerdings.

 
24.12.2020

Danke an alle Landwirte

Die Gründer und Inhaber von Duraplas, die Brüder Blachon sind Landwirte mit Leib und Seele und kennen seit ihrer frühesten Kindheit die täglichen Herausforderungen und Arbeiten, die auf landwirtschaftlichen Betrieben anfallen. Zum Jahresende haben sie einen Film produzieren lassen, der nicht nur über die Herausforderungen als landwirtschaftlicher Unternehmer informiert, sondern auch über die Leistungen. Ein emotionaler Film, der als Dank an Landwirte adressiert ist.

 
24.12.2020

Überbrückungshilfe III auch für Landwirte mit hohen Umsatzrückgängen

Für die von den zusätzlichen Schließungs-Entscheidungen vom 13. Dezember 2020 erfassten Unternehmen werden Zuschüsse zu den Fixkosten gezahlt. Dazu wird die ausgeweitete und bis Ende Juni 2021 geltende Überbrückungshilfe III entsprechend angepasst und nochmals verbessert.
Antragsberechtigt sind Unternehmen, Soloselbständige und selbständige Angehörige der freien Berufe mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro (im Folgenden Unternehmen). Sie können die verbesserte Überbrückungshilfe III erhalten. Diese sieht eine anteilige Erstattung der betrieblichen Fixkosten vor. Der Erstattungsbetrag beträgt in der Regel 200.000 Euro, in besonderen Fällen bis zu 500.000 Euro.

Antragsberechtigt für die Überbrückungshilfe III sind schließlich diejenigen Unternehmen, die zwar nicht geschlossen und im engeren Sinne direkt oder indirekt betroffen sind, aber dennoch besonders hohe Umsatzrückgänge während der Zeit der Schließungsanordnungen zu verzeichnen haben.

 
24.12.2020

USA lässt ertragsreicheren Biotech-Mais zum Anbau zu

Point - Das US Landwirtschaftsministerium USDA hat jetzt eine gentechnisch veränderte Maissorte mit deutlich höheren Erträgen zugelassen. Die Maissorte DP202216 war vom Unternehmen Pioneer Hi-Bred entwickelt worden. Durch eine erweiterte Ablesung des Mais-Regulatorgens zmm28 in den Pflanzen konnten in zahlreichen Feldversuchen in verschiedenen Klimaregionen Ertragssteigerungen von bis zu 10% im Vergleich zu unveränderten Maissorten erzielt werden (siehe POINT 211, Dezember 2019). Zusätzlich zu diesen detailliertenchemischen Analysen fordern einige Länder und Regionen, so z. B. die EU, die Durchführung von 90-tägigen Fütte-rungsversuchen mit Nagetieren, um möglichenachteilige Gesundheitsauswirkungen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) als Lebens- oder Futtermittel zu erkennen. Dieser Test ist wissenschaftlich umstritten, da er zu einem unnötigen Verbrauchan Versuchstieren führt. Es zeigten sich keine nachteiligen Gesundheitsauswirkungen-

 
24.12.2020

AUS: Stalleinbrüche können zum Verlust der Gemeinnützigkeit führen

Tierschutzgruppen, die australische Landwirte ins Visier nehmen, könnte der Status der Gemeinnützigkeit und Steuerfreiheit entzogen werden, berichtet The New Daily unter Berufung auf den australischen Landwirtschaftsminister David Littleproud. Das von der australischen Regierung beschlossene Gesetz verbietet Hausfriedensbruch, unrechtmäßiges Betreten, Vandalismus und die Androhung von Gewalt.

Gleichlautende Pläne finden sich im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD (19. Legislaturperiode, Zeile 4014: Wir wollen Einbrüche in Tierställe als Straftatbestand effektiv ahnden.)