BRS News Rind
Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in (m/w/d) als landesweite/r Multiplikator/in und Wissensvermittler/in für aktuelle Fragen der Tierhaltung in NRW, LWK NRW
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sucht für den Fachbereich 71 – Tierhaltung, Tierzuchtrecht – in Bad Sassendorf baldmöglichst eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) als landesweite/n Multiplikator/in und Wissensvermittler/in für aktuelle Fragen der Tierhaltung in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projektes Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung (FoKuS_TUN).
Stellenausschreibung: wissenschaftliche Mitarbeiterstelle (m,w,d) in der tierischen Erzeugung Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
An der Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, ist folgende Vollzeitstelle zu besetzen: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) für den Bereich tierische Erzeugung (Kennziffer M458). Die Stelle ist auf die Dauer von zwei Jahren befristet.
Neuregelung für Saisonarbeitskräfte schafft Planungssicherheit für die Landwirte
Um die Ernten auch in der Corona-Pandemie zu sichern und gleichzeitig den Gesundheitsschutz zu gewährleisten, hatte die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, gemeinsam mit dem Bundesinnenminister und unter Einbeziehung des Robert-Koch-Instituts Anfang April einen verantwortungsvollen Korridor zur Einreise von Saisonarbeitern geschaffen. Im April und Mai durften jeweils 40.000 Saisonarbeitskräfte unter strengen Auflagen einreisen. Ende Mai wurde die Regelung bis zum 15. Juni verlängert. Bisher sind circa 39.000 Saisonarbeitskräfte eingereist.
Das gesamte Konzeptpapier finden Sie hier.
Debattenbeitrag: Abgeordente von Bündnis 90/ Die Grünen fordern zeitgemäße Regulierung des Gentechnikrechts
Abgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen haben heute ein Thesenpapier auf der Internetseite ihrer Partei veröffentlicht, mit dem sie eine Debatte zur Bewertung der neuen Gentechnik anstoßen wollen. Es ist unsere Aufgabe als ökologisch-soziale Partei, Anwendungen der Biotechnologie differenziert nach ihrem Potential und möglichen Risiken für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft zu bewerten – sowohl lokal als auch global,
heißt es zu Beginn. Und: Es gibt keine gute oder schlechte Gentechnik – wir als Gesellschaft müssen Anwendungsbereiche anhand von Risiken und Chancen diskutieren und definieren.
Dass die Thesen auf der eigenen Seite veröffentlicht werden, hat einen Grund. Die größten Gegner sitzen in der eigenen Partei. Die Journalistin Kathrin Zinkant nimmt für die "Süddeutsche Zeitung" eine Einordnung des Vorstoßes vor.
Green Deal für die Landwirtschaft: Mehr Nachhaltigkeit durch Biotechinnovationen
Die EU-Kommission meint es ernst: Nach dem Green Deal, dem großen Plan für ein klimaneutrale EU bis 2050, hat sie nun die ersten beiden konkreten Strategien vorgelegt: Vom Hof auf den Tisch
soll die Lebensmittelsysteme nachhaltiger machen, Biodiversität
die Ökosysteme besser schützen. Umweltverbände und Klimaschützer begrüßen die ehrgeizigen Pläne. Doch zugleich hagelt es massive Kritik, weil die neuen genomischen Verfahren in der Pflanzenzüchtung kein Tabu mehr sind.
Digitales f3-Scheunengespräch am 25. Juni 2020
Noch ist die Corona-Pandemie nicht ausgestanden – f3 und SKW Piesteritz blicken dennoch schon nach vorn. Beim ersten digitalen Scheunengespräch am 25. Juni ab 18 Uhr diskutieren wir die landwirtschaftlichen Innovationen von morgen. Seid dabei.
Wann, was, wo?
- Wann: 25. Juni, 18 Uhr bis 19.30 Uhr
- Wo: Digitale Scheune – Nach der Anmeldung erhaltet ihr weitere Infos
- Was: Heute ackern, morgen ernten – ein Blick auf Zukunfts-Felder
Meldet euch jetzt hier an und diskutiert mit. Die Veranstaltung ist kostenlos für jedermann. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt über einen Link, den ihr nach der Anmeldung per Mail zugeschickt bekommt. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Digitale Technologien in der Schweizer Nutztierhaltung
Für eine moderne Bewirtschaftung von Betrieben sind digitale Technologien eine Chance. Dafür müssen bereits verfügbare Technologien in der Praxis auch Anwendung finden. Eine Agroscope-Umfrage zeigt den Status quo der Technologienutzung.
Agroscope korrigiert Richtwerte für Nährstoffanfall bei Mutterkuhkälbern
Landwirtschaftliche Betriebe arbeiten mit einer ausgeglichenen Nährstoffbilanz. Agroscope hat die Richtwerte für Mutterkuhkälber den neusten Fortschritten in der Tierhaltung angepasst. Für Futterverzehr und Ausscheidung ergeben sich tiefere Werte.
- Die aktualisierten Richtwerte weisen gegenüber den Werten von 2001 einen um 33 % tieferen Grundfutterverzehr pro Mutterkuhkalb auf.
- Im Vergleich zu 2001 wurden für Mutterkuhkälber eine um 29 % tiefere Stickstoff- und eine um 7 % tiefere Phosphor-Ausscheidung berechnet.
Kurzarbeitergeld für Milchbauern
Stockt bei Industrieprodukten der Verkauf, wird die Produktion zurückgefahren und Teile der Belegschaft gehen in Kurzarbeit, wie jetzt in der Coronakrise. Eine ähnliche Lösung fordern nun im Bereich der Milcherzeugung führende Repräsentanten von landwirtschaftlichen Organisationen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim.
DLG und 2LM unterzeichnen Kooperationsvertrag zur Organisation einer neuen Messe „Konekilleri“
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) hat mit dem finnischen Messeveranstalter 2LM (2LM Corporate Oy) eine Partnerschaft geschlossen, um gemeinsam die Messe Konekilleri
zu organisieren, eine neue jährliche Tierzucht-Messe in Finnland. Diese Partnerschaft soll Tierhaltern und Landwirten in Finnland sowie in den Nachbarländern internationales Praxiswissen über Viehzucht und technische Lösungen präsentieren. Die Konekilleri findet dieses Jahr vom 8. bis 10. Oktober in Jyväskylä im Herzen der finnischen Viehzucht- und Forstwirtschaftsregion statt und soll viele aktive Milcherzeuger und Viehzüchter zu dieser Veranstaltung anziehen. Weitere Informationen zur Messe Konekilleri sind online zu finden.