BRS News Rind

27.02.2020

Rentenbank weitet Förderzuschuss auf alle Darlehensvarianten aus

Die Landwirtschaftliche Rentenbank bietet ihren Förderzuschuss ab sofort in allen Darlehensvarianten an. In den Basis-Konditionen beträgt er einmalig 1,00 Prozent und in den besonders günstigen Top-Konditionen 1,50 Prozent des Darlehensbetrags. Der Förderzuschuss der Rentenbank wird zusammen mit dem Darlehen bei der Hausbank beantragt.

Die Förderprogramme der Rentenbank richten sich unter anderem an Unternehmen der Agrar-, Ernährungs- und Forstwirtschaft sowie Unternehmen im Bereich Fischerei oder erneuerbarer Energien und dienen der Finanzierung von Investitionen oder Betriebsmitteln.

 
27.02.2020

Biodiversität fördern: BayWa bietet satellitengestützte teilflächenspezifische Aussaat von Blühwiesen

(c) BayWa: Blühstreifen Satellitengenau

Bereits seit 2018 bietet die BayWa die satellitengestützte teilflächenspezifische Maisaussaat und Düngung an. Damit kann der Landwirt auf denjenigen Teilflächen, die als ertragsschwach identifiziert werden, Dünger bzw. Saatgut reduzieren, während er Hochertragszonen umso intensiver bewirtschaftet. Die BayWa stellt die satellitenbasierten Karten zur Analyse des Ackerschlags, die Applikationskarte für die teilflächenspezifische Ausbringung des Saatguts, die Beratung zum geeigneten Saatgut sowie die Blühmischung als Gesamtpaket zur Verfügung. Auch Landwirte, die noch keine Erfahrung mit Smart Farming haben, können das Paket nutzen – und zwar ohne in aufwändige Sätechnik investieren zu müssen, versichert Koch. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Gesät werden kann bis zum Ackerrand und ohne Abstandsflächen zu Gewässern und Naturschutzgebieten.

 
26.02.2020

Die Unschuld der Kühe

In der Berichterstattung über den menschengemachten Klimawandel geht schnell der Überblick verloren, schreibt Prof. Dr. Peer Ederer im Internetportal achgut.de. Oft werde sogar versucht, die Rinderzucht und Milchwirtschaft mit dem Hinweis auf Methanemissionen zu diskreditieren. Dabei sei an der Behauptung alles falsch.

 
23.02.2020

Neue Düngeverordnung: auf Landwirte kommen Kosten von rd. 300 Millionen Euro pro Jahr zu

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat am 20. Februar den aktuellen Referentenentwurf zur Düngeverordnung veröffentlicht. Er geht zurück auf eine Abstimmung der Staatssekretäre von Bundes- und Landwirtschaftsministerium und wurde so an die EU-Kommission geschickt. Damit konnte eine Klage gegen Deutschland wegen Nichtumsetzung von Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie vermieden werden. Allerdings muss der Entwurf noch durch den Bundesrat. Neben fachlicher Kritik stößt die Kostenbelastung, die allein von den Landwirten zu tragen ist, auf Unmut. Durch die die Absenkung des Düngebedarfs um 20 Prozent im Betriebsdurchschnitt in den mit Nitrat belasteten Gebieten sind Ertragseinbußen und damit verbundene Erlösrückgänge zu erwarten, heißt es in dem Entwurf. Es werden Kosten in Höhe von 208 Millionen Euro pro Jahr für die Wirtschaft kalkuliert. Auswirkungen auf Einzelpreise und auf das Preisniveau von Gemüse sind nicht auszuschließen. Der jährliche Erfüllungsaufwand wird mit rd. 84 Millionen Euro kalkuliert.

 
21.02.2020

Australien wird zum wertmäßig größten Rindfleischexporteur der Welt

Australien hat im Jahr 2019 Rindfleisch im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar exportiert und setzt sich somit an die Spitze der weltweiten Rindfleischexporteure. Allein 1,85 Milliarden Dollar stammten dabei aus China. Dies berichtet das internationale Portal für die Fleischindustrie Euromeat. Demnach hat Australien beim Rindfleischexport die Vereinigten Staaten und Brasilien übertroffen, die nun mit 7,0 Milliarden Dollar (USA) und 6,5 Milliarden Dollar (Brasilien) die zweite und dritte Position einnehmen.(mw)

 
21.02.2020

Weidetierhalter weiter in Sorge vor dem Wolf

Die Initiative Wolf bleibt Wolf setzt sich für die Belange der Menschen im ländlichen Raum ein, zu denen auch Pferdezüchter und -halter gehören. Die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur, zu denen auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) gehört, haben die Initiative gegründet, um über den Wolf in Deutschland aufzuklären. Ziel ist es, ein konfliktfreies Zusammenleben der ländlichen Bevölkerung und dem Wolf sicherzustellen.

 
20.02.2020

Ackerdemia: Ackern schafft Wissen

Ackern schafft Wissen – unter diesem Motto hat Ackerdemia Education das praxisorientierte Bildungsprogramm GemüseAckerdemie entwickelt. Das mehrfach ausgezeichnete Jahresprogramm richtet sich an Schulen, Kitas und andere Bildungseinrichtungen im Kinder- und Jugendbereich. In der GemüseAckerdemie lernen Kinder, wo Lebensmittel herkommen, wie diese angebaut werden und wie man bewusst mit ihnen umgeht. Denn dieses Wissen geht mehr und mehr verloren.

 
20.02.2020

Akute Folgen von Hitzestress bei Milchkühen (Teil 2)

Nachdem sich Dr. Bernd Losand, Dr. Anke Römer, Christiane Hansen, Olaf Tober und Elke Blum von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern im ersten Teil ihres Beitrags mit den akuten Folgen von Hitzestress bei Milchkühen befasst haben, geht es im zweiten Teil des Beitrags um die langfristigen Folgen, wie unter anderem die Fruchtbarkeit von Milchkühen bei Hitzestress. Den Fachartikel zum Thema finden Sie im Internetportal Proteinmarkt.de.

 
20.02.2020

"Die Methan-Rechnung geht nicht auf"

Rund ein Drittel des menschengemachten Methanausstoßes wird durch fossile Brennstoffe verursacht – dachte man zumindest. Nun zeigt sich: Dieser Wert liegt offenbar viel zu niedrig, hat Daniela Zeibig für das Internetportal Spektrum.de recherchiert.

In diesem Zusammenhang erinnert der Bundesverband Rind und Schwein e.V. daran, dass man Methan aus fossilen Quellen nicht mit Methan aus der Tierhaltung vergleichen sollte. Warum man hierbei vorsichtig sein sollte, beschreiben verschiedene Wissenschaftler u.a.

 
20.02.2020

Milch und Milchprodukte für kleine Kinder

Milch ist ein hochwertiges Lebensmittel, das gut verdauliches, hochwertiges Eiweiß, viele Vitamine, Jod und vor allem Kalzium liefert. Kalzium brauchen Kinder für den Aufbau von Knochen und Zähnen. Deshalb sollten Milch und Milchprodukte täglich auf dem Speiseplan stehen.