BRS News Rind

13.02.2019

Europameisterschaft Holstein/ Red Holstein Libramont 2019

Der Europawettbewerb der Holstein und Red Holstein Kühe wird alle drei Jahre in einem Mitgliedsland des EHRC (europäischer Verband) durchgeführt. Nach Colmar 2016 findet diese Veranstaltung vom 12.-13. April 2019 in Libramont, Belgien statt. Ungefähr 190 Holstein- und Red Holsteinkühe und 32 Jungzüchter aus 16 Ländern werden an diesem Wettkampf teilnehmen. Es werden rund 30.000 Besucher aus der ganzen Welt erwartet.

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) plant mit 12 Kühen (Holstein und Red Holstein) teilzunehmen. Der BRS wird sich in Zusammenarbeit mit dem Verein German Holstein for Europe (GHfE) um die Organisation der deutschen Beteiligung kümmern.

 
13.02.2019

Wölfe: Schleswig-Holstein verstärkt Wolfsmanagement und fördert zusätzliche Präventionsmaßnahmen

Das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium stellte heute (13. Februar) seine Pläne zur Verbesserung des Herdenschutzes und Erweiterung des Wolfsmanagements vor. Durch personelle Verstärkung im Wolfsmanagement beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) und Auslagerung von organisatorischen Aufgaben an externe Dienstleister soll den wachsenden Aufgaben des Wolfsmanagements Rechnung getragen werden.

Die Schafshalterinnen und – Halter in den betroffenen Gebieten können ab sofort einen formlosen Antrag auf Präventionsförderung an das MELUND unter folgenden Kontaktdaten stellen.
 
13.02.2019

Wölfe: Niedersachsen hebt Fördersatz für Präventionsmaßnahmen an

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz hat die Richtlinie Wolf angepasst. Jetzt ist die Förderung von Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent möglich. Die Änderung der Richtlinie Wolf gilt rückwirkend zum 11. Januar 2019.

Weitere Hinweise zur Förderung im Rahmen der Richtlinie Wolf können dem Internetauftritt des Umweltministeriums entnommen werden.

 
13.02.2019

Hintergrundinformationen zu Tofu und Co

(BZfE) – Fleisch, Kartoffeln und Gemüse – dieses Bild von der vollständigen Mahlzeit ist in die Jahre gekommen. Viele Einflüsse anderer Kulturen sind dazu gekommen und ein anderes Verständnis davon, wie Lebensmittel zubereitet, kombiniert und gegessen werden können. Lauter neue Ideen also. Dass Fleischiges zu einem vollständigen Essen gehört, scheint in den Köpfen vieler Menschen aber noch fest verankert zu sein.

Aber: das Angebot sogenannter Fleischersatzprodukte steigt. Wer Orientierung in der großen Vielfalt sucht, braucht Informationen. Denn der Teufel steckt im Detail: Weder haben die Fleischalternativen automatisch einen günstigen Nähr- und Gesundheitswert, noch sind sie per se die klimafreundlichere Wahl. Hintergrundinformationen dazu hat das Bundeszentrum für Ernährung zusammengestellt.

 
12.02.2019

Zerlege-Workshop für Rindfleisch-Direktvermarkter am 30. März 2019 in 06369 Südliches Anhalt

Josef Spahn demonstiert Direktvermarkter, wie man Schlachtkörper richtig zerlegt Zwei Fragen sind für Direktvermarkter ganz besonders wichtig. Zum einen, was macht eigentlich Qualitätsrindfleisch aus? Unbestreitbar haben Faktoren wie Haltung, Rasse, Alter und Geschlecht des Rindes, Schlachtung und natürlich die Fleischreifung eine sehr große Bedeutung. Aber für die Höhe des Ertrages ist außerdem eine ganz spezielle Stellschraube von großer Bedeutung, die passende Schnittführung. Durch den besonderen Zuschnitt (als Schweizer Schnittführung bekannt) gelingt es, den Anteil der wertvollen Teilstücke deutlich zu erhöhen und dies bei ganz viel Kundenzufriedenheit und allerbester Qualität. Wir möchten Sie mit dieser speziellen Schnittführung vertraut machen und Sie ganz herzlich zu einem praxisnahen Zerlege Workshop einladen.
  • Termin: Samstag, den 30. März 2019 um 10 Uhr
  • Ort: Kulturzentrum in Weißandt-Gölzau, Sachsen-Anhalt, Hauptstraße 31B, 06369 Weißandt-Gölzau (unmittelbar an der BAB 9, Abfahrt Bitterfeld-Wolfen)
Der Workshop wird geleitet von Josef Spahn aus Langelsheim in Niedersachsen und Dr. Eicke Zschoche aus Repau in Sachsen-Anhalt.
Die Workshop-Gebühr beträgt pro Person 50,00 € (Auszubildende 20,00 €) zzgl. MwSt. Anmeldungen bitte bis zum 10. März 2019 an: Landwirtschaftsbetrieb Dr. Eicke Zschoche, Dorfstraße 9, OT Repau, 06369 Südliches Anhalt, Fax: 03496 / 7009861, E-Mail: rinderevent@t-online.de
 
12.02.2019

Kühe auf dem Laufsteg: keine Spielerei, sondern wichtig für die Zucht

Die Journalistin Ulrike Havermeyer war für das Meller Kreisblatt mit dabei, als 20 Jungzüchter in Melle angeleitet wurden Rinder richtig zu beurteilen. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, daher wird die Tierbeurteilung anhand von 20 Merkmalen trainiert. Dieses Training ist wichtig. Die Breite des Beckens, die richtige Stellung der Beine, ein ausgeprägter Milchspiegel - alles Merkmale, die dem geschulten Auge HInweise auf wichtige Körperfunktionen geben und mitunter den Wert eines Tieres maßgeblich beeinflussen können. In Kombination mit den inneren Werten von Vater und Mutter und den Verwandten ergibt sich der Zuchtwert eines Tieres.

Der gute Artikel ist hinter einer PayWal versteckt. 7,95 €/ Monat, die sich in diesem Fall lohnen.
 
11.02.2019

Nach­hal­ti­ges Soja reich­lich vor­han­den

(c) Ovid Mit Biodiesel auch mehr Nahrungsmittel Ovid - Die größte Nachfrage nach nachhaltig zertifiziertem Soja kommt aus Europa und insbesondere Deutschland. Der neue OVID-Brief Auf dem Weg zu mehr nachhaltigem Soja zeigt, wie etwa Eigeninitiativen der Branche zu mehr Nachhaltigkeit führen. Gemeinsam mit Kleinbauern, Gemeinden, Industriepartnern und auch Nichtregierungsorganisationen treiben unsere Mitgliedsfirmen Projekte zur Nachhaltigkeit vor Ort voran. Mit positiven Folgen: Daraus ergibt sich ein Wettbewerb mit Lenkungswirkung hin zu mehr zertifiziertem Anbau, so Jaana Kleinschmit von Lengefeld, Präsidentin von OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland.

Durch Sojaimporte kann Deutschland seinen Teil der internationalen Arbeitsteilung erfüllen und die milch- und fleischverarbeitende Industrie, zwei der stärksten Teilbranchen der deutschen Ernährungsindustrie, mit ihrer Wertschöpfung und der Bereitstellung von Arbeitsplätzen am Standort halten.

 
11.02.2019

BAGLOB: Prof. Dr. Steffen Schaal zur Aktivierung von Jugendlichen

Prof. Dr. Steffen Schaal von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg geht mit den Teilnehmenden der Bundestagung Lernort Bauernhof 2019 der Frage nach, wie erreichen wir mit unseren Angeboten Jugendliche und junge Erwachsene. Schaal beschreibt am Beispiel verschiedener Studienergebnisse, wie sich das Bild der Landwirtschaft bei Jugendlichen der Sekundarstufe prägt. Jugendliche hätten eine rückwärtsgewandte, infantile Vorstellung von der Landwirtschaft. Dieses Bild präge sich weitgehend außerhalb der Landwirtschaft. In seinem Vortrag beschreibt Prof. Dr. Steffen Schaal die Zusammenhänge, wie dieses rückwärtsgewandte Bild zur Landwirtschaft entsteht. Dem könne nur durch eigenes Erleben der Jugendlichen auf dem Bauernhof und in der Schule begegnet werden.
 
11.02.2019

Anitas Hof in 360 Grad

My-Kuh-Tube war wieder für euch mit der 360 Grad Kamera unterwegs - dieses Mal Milchbäuerin Anita. Von den Kälbern geht es in den alten Stall weiter zum neuenb Stall über die Futterlagerung in den Melkstand. Die Steuerung der Kamera funktioniert über das Steuerelement links oben im Video. Viel Spaß beim Hin und Her schwenken.

 
08.02.2019

Hilfe im Paragrafen-Dschungel: Studentin der TU Chemnitz entwickelte Lern-Quiz zur Düngeverordnung

Wer in der Landwirtschaft tätig ist, muss sich mit der Düngeverordnung sehr gut auskennen. Ob gasförmige Aufbringungsverluste bei organischem Dünger, Sperrfristen auf dem Acker oder Mindestabstände zu Oberflächengewässern – angesichts der Komplexität des Themas ist es für viele Landwirte nicht einfach, alle Regelungen bis ins letzte Detail zu kennen. Ein Lern-Quiz soll dazu beitragen, den Wissensstand zu vervollständigen. Entwickelt wurde es an der Professur Psychologie digitaler Lernmedien (Institut für Medienforschung) der Technischen Universität Chemnitz gemeinsam mit dem Kuratorium Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e.V. (KBM). Die Studentin Tanja Habermeyer hat das Quiz im Rahmen ihrer Masterarbeit des Studienganges Medien- und Instruktionspsychologie erstellt.
Hauptzielgruppe des Lern-Quiz sind Landwirte, da sie die neuen Regeln der Düngung anwenden müssen. Zusätzlich kann das Quiz zum Beispiel in landwirtschaftlichen Schulen zum Lernen oder von Düngeberatern zum Auffrischen ihres Wissens genutzt werden, so Habermeyer. Das Lern-Quiz ist auf der Homepage des KBM frei zugänglich: www.maschinenringe.de/kbm