BRS News Rind

29.05.2019

Bundesweite Aktionen zum Internationalen Tag der Milch am 1. Juni

Der Internationale Tag der Milch wurde 1957 von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband (IDF) ins Leben gerufen. Weltweit wird an diesem Tag über Herstellung und die Vorzüge von Milch und Milchprodukten informiert. Der Internationale Tag der Milch bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich bei einer der bundesweit zahlreichen Aktionen über das Leben der Milchkühe, die Herausforderungen der Milchbauern und das Produkt Milch aus erster Hand zu informieren. Die Milchproduktion ist nicht nur ein wichtiger Pfeiler der deutschen Landwirtschaft, sondern auch für den Erhalt von bundesweit 4,7 Mio. Hektar Grünland von Bedeutung., so Karsten Schmal, Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes.
 
28.05.2019

Landwirtschaftliche Erfolgsbetriebe: von den Guten lernen

Landwirtschaftliche Erfolgsbetriebe  (Ulmer Verlag) In Gesprächen mit Betriebsleitern und Experten der Beratung, der Erwachsenenbildung und der Finanzierung forschte der Autor nach den Gründen des Erfolgs und des Misserfolgs. Das Ergebnis ist für alle diejenigen, die ihren Betrieb erfolgreich führen wollen, ein Lehrstück in Betriebsführung. Die Fallbeispiele zeigen landwirtschaftlichen Betrieben Möglichkeiten auf, Fehler oder Mängel in der Betriebs- und Menschenführung zu erkennen, zu vermeiden oder zu beseitigen.
 
28.05.2019

ITW schreibt erneut Innovationspreis aus

Die Initiative Tierwohl (ITW) schreibt zum zweiten Mal den Innovationspreis Tierwohl aus. Ab dem 1. Juni 2019 können sich Schweine-, Hähnchen- und Putenhalter, Fachexperten und Wissenschaftler in zwei Kategorien bewerben.
 
28.05.2019

Antibiotikarückstände: in diesen Flüssen sollten Sie nicht baden

Nach Ergebnissen einer Studie der University of York überschreiten manche Flüsse der Welt die sicheren Höchstwerte um bis das 300-Fache. Dieser Höchstwert liegt je nach Antibiotikum zwischen 20 und 32.000 ng / l. In der Themse und einem ihrer Nebenflüsse in London stellten die Forscher eine maximale Gesamtantibiotikakonzentration von 233 Nanogramm pro Liter (ng / l) fest, während in Bangladesch die Konzentration 170-mal höher war.
Standorte, an denen Antibiotika die sicheren Werte am stärksten überschritten, waren Bangladesch, Kenia, Ghana, Pakistan und Nigeria, während ein Standort in Österreich als der höchste der überwachten europäischen Standorte eingestuft wurde. Als wichtigste Risikofaktoren für den Eintrag wurden die Nähe zu Kläranlagen und Mülldeponien festgestellt.
 
27.05.2019

Mitmachaktion der Milchbauern auf der „Milchstraße“

Zum Internationalen Tag der Milch wird der Opernplatz in Hannover zur Milchstraße: Am Sonnabend, 1. Juni, dreht sich dort alles rund um das natürliche, gesunde Getränk Milch. Beim großen Familienfest der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) können die Besucher auf besagter Milchstraße ihr Wissen rund um die Milch und die große Vielfalt der daraus erzeugten Milchprodukte erweitern und testen, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.
 
27.05.2019

Ene, mene, muh - wir vermarkten unsere Kuh

Sie halten Ochsen, Rinder, Mutterkühe und fragen sich, ob es sich anbietet, das Fleisch selbst zu vermarkten. Ein Seminar der LWK Niedersachsen zeigt Ihnen, woran Sie dann denken müssen, seien es rechtliche Rahmenbedingungen oder die Regelungen zur Lebensmittelkennzeichnung. Wir wollen darstellen welche Formen der Direktvermarktung zur Verfügung stehen und wie diese zum Standort des eigenen Betriebs passen.

Das Seminar gibt außerdem einen Einblick in rassespezifische Anforderungen an die Haltung der Tiere.

 
24.05.2019

Paradigmenwechsel im Ministerium: Klöckner für Haltungskennzeichnung auch bei verarbeiteten Eiern

Mit dem Verbot der Käfighaltung in Deutschland sank der Eierselbstversorgungsgrad Deutschlands. Länder, in denen die strengen Tierschutzvorgaben nicht gelten, können weiterhin Eier nach Deutschland exportieren - zum Schaden der heimischen Erzeuger. Nach dem Willen des Bundeslandwirtschaftsministeriums soll damit künftig Schluss sein.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat sich jetzt in einer aktuellen Pressemeldung dafür ausgesprochen, dass auch bei Produkten, die verarbeitete Eier enthalten, die Haltungsform der Legehennen gekennzeichnet wird. Die Kennzeichnung von losen Eiern ist seit Jahren eingeführt. Bei Produkten wie Nudeln oder gefärbten und vorgekochten Ostereiern ist eine solche Kennzeichnung bisher nicht notwendig.

Was für Eier gilt, muss grundsätzlich für alle Produkte gelten, die unter hohem deutschen Tierschutzstandard erzeugt werden. Das betrifft auch Schweinefleisch von betäubungslos kastrierten Schweinen. Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. hat in einer Pressemeldung ein klares Bekenntnis des Lebensmitteleinzelhandels zu den deutschen Tierschutzalternativen gefordert - für Frischfleisch und Verarbeitungsware.
 
24.05.2019

Neues Faltblatt: „Wolfsübergriffe auf Nutztiere – Hinweise für Tierhalter“

Faltblatt Wolfsübergriffe

Das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium hat seine Faltblattreihe zum Umgang mit dem Wolf um eine Kurzinformation für Nutztierhalter ergänzt. Der Flyer Wolfsübergriffe auf Nutztiere - Hinweise für Tierhalter erklärt in zehn Punkten die wesentlichen Informationen die unsere Nutztierhalter bei einem Schadensereignis brauchen.

 
24.05.2019

China: Afrikanische Schweinepest viele schlimmer als offiziell angegeben

In China grassiert seit Monaten die afrikanische Schweinepest. Weil in keinem anderen Land der Erde so viele Schweine gezüchtet werden, treibt die Seuche die Fleischpreise weltweit in die Höhe, stellt der Journalist Johnny Erling für Die Welt fest. Im Interview mit dem Fachberater der VzF GmbH, Herrn Uwe Trillmann, versucht er eine fachliche Einordnung. Es ist die Rede von einer Fleisch-Inflation. Dabei hat eine Verknappung des Fleischangebotes viel weitreichendere wirtschaftliche Auswirkungen. Die Fleischversorgung nimmt in der chinesischen Ernährung eine zentrale Rolle ein. Steigen die Fleischpreise, sinkt das verfügbare familiäre Haushalteeinkommen und mit ihm der private Konsum. Es droht eine generelle Inflation.

Die Zusammenhänge von Agrarpreisen und Inflation werden im Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes gut beschrieben: Landwirtschaft war immer eine Inflationsbremse. Steigen die Preise, steigt das Inflationsrisiko und mit ihm das Risiko für ein stagnierendes Wirtschaftswachstum.
 
24.05.2019

Handel mit Rindern aus Restriktionsgebieten. Bundesagrarministerium erreicht Erleichterungen

Aufgrund des partiellen Auftretens der Blauzungenkrankheit in Deutschland ist der Handel von Rindern aus den großräumigen Restriktionsgebieten strengen Beschränkungen unterworfen worden. Diese beziehen sich vorwiegend auf das Verbringen von Kälbern in andere EU-Mitgliedstaaten, zum Beispiel nach Italien, die Niederlande oder Spanien. Vor allem bayerische Betriebe sind von diesen Maßnahmen betroffen. In Verhandlungen hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nun Verbesserungen für die heimischen Betriebe erreicht.