BRS News Schwein

27.09.2019

Beratertagung: „Die Lebensaufzuchtleistung der Sauen im Fokus"

Das Unternehmen Boehringer Ingelheim Vetmedica sowie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen laden auch in diesem Jahr wieder zu einer Beraterfortbildung nach Münster ein. Thema ist Die Lebensaufzuchtleistung der Sauen und zwar mit folgenden Schwerpunktreferaten:

  • Wo kommt’s her – die Schweizer, 10 Jahre Erfahrung zur freien Abferkelung & - Isofluran (Dr. Matteo Aepli, SUISAG, Schweiz)
  • Lebensaufzuchtleistung - Rechnet sich das letzte Ferkel? (Stefan Leuer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen)
  • Sauen(verluste) analysieren - was steckt im Sauenplaner? (Birgitt Hameister, VzF Uelzen)
  • Lebensaufzuchtleistung - den Uterusschutz im Fokus (Herbert Heger, Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH)
  • Influenza - ein unlösbares Problem? (Dr. Claudia Lambrecht, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen)
  • Luft für die Sauen - Was die Technik leisten kann! (Ulrich Averberg, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen)

Termin ist der 6. November. Das Programm sowie Infos zu Anmeldung und Anreise finden Sie hier.

 
27.09.2019

Klimawandel und Landwirtschaft

Das Thema ist weit gefasst: Klimawandel – eine Herausforderung für die Landwirtschaft. Damit befasst sich die Beraterhochschultagung am 4. November im Parkhotel Ropeter in Göttingen. Praktiker, Wissenschaftler und Politiker diskutieren über klimabelastende Emissionen aus der Landwirtschaft, wie Landwirtschaft die Ziele des deutschen Klimaschutzplanes erreichen kann und auch wie der Klimawandel die Landwirtschaft verändern wird. Dieser Aspekt wird in verschiedenen Schwerpunktrunden vertieft. In einer Schlussrunde schließlich wird das Risikomanagement in der Landwirtschaft zum Thema gemacht. Die Tagung wird von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen unter Mitwirkung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums veranstaltet, das Landvolk Niedersachsen unterstützt die Veranstaltung.

 
25.09.2019

Monitoring-Report Futtermittel erschienen

QS - Einwandfreie Futtermittel bilden die Basis für sichere Lebensmittel. Aus diesem Grund ist jeder Betrieb, der im QS-System Futtermittel herstellt oder handelt dazu verpflichtet, am Futtermittelmonitoring teilzunehmen. Für den QS Monitoring-Report Futtermittel 2019 konnte auf eine beeindruckende Datenbasis von 3,9 Mio. Analysergebnisse zurückgegriffen werden. ausgewertet. Neben einer praxisorientierten Zusammenfassung der aktuellen Analyseergebnisse beinhaltet der aktuelle Monitoring-Report Futtermittel auch interessante Hintergrundinformationen und Fakten rund um die Futtermittelanalytik.

 
25.09.2019

Brücken bauen zwischen Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft: Mortler solidarisch mit „Grüne Kreuze“

Foto (c) Büro Mortler: Marlene Mortler MdEP sowie zahlreiche Kollegen aus dem CSU-Bezirksvorstand Mittelfranken zeigen sich solidarisch mit Familie Schlötterer und der Aktion „Grüne Kreuze“

Europaabgeordnete Marlene Mortler besuchte den Landwirtschaftsbetrieb von Familie Schlötterer in Ansbach, um sich ein Bild von der derzeitigen Stimmung zu machen. Wie zahlreiche andere Bäuerinnen und Bauern hat sich die Familie der Aktion Grüne Kreuze angeschlossen. Die Agrar- und Ernährungspolitikerin der CSU im Europäischen Parlament betrachtet die grünen Kreuze als Mahnmal für die Landwirtschaft.

 
25.09.2019

Wiener Würstchen im Test: nur zwei patzten

Im Test von Wiener Würstchen schneiden 14 von 21 Wienern gut ab, darunter auch preisgünstige und Bio-Würstchen. Getestet hat die Stiftung Warentest 14 klassische Wiener und 7 aus Geflügel. Lediglich zwei Marken patzen.

 
25.09.2019

Streit wegen Folgenabschätzung zum Aktionsprogramm Insektenschutz

Der Schutz von Insekten und die Förderung der Biodiversität wird von der Landwirtschaft unterstützt und zunehmend in der Praxis mit praktikabeln und wirtschaftlich tragfähigen Maßnahmen umgesetzt, informiert der Deutsche Bauernverband einleitend in einer Stellungnahme und Folgenabschätzung zum Aktionsprogramm Insektenschutz (Kabinettsbeschluss vom 04.09.2019). Der Bauernverband kritisiert, dass weder die Verbände angehört noch der Bundestag einbezogen wurde und dass eine fundierte Folgenabschätzung fehle. Diese holt der Verband in dem Papier nach. Danach seien mindestens 2,3 Mio Hektar von der Umsetzung des Programms betroffen.

Das Ministerium soll die Angaben sowohl zum Umfang der betroffenen Flächen als auch den zu erwartenden Wertverlust für überzogen halten. Medien Agra-Europe (age) informierte über eine Reaktion des Ministeriums in Form eines offenen Briefes. Diese Meldung war von zahlreichen anderen Medien aufgegriffen worden.

 
24.09.2019

Das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland sieht die Wertschöpfungskette in Niedersachsen durch Klimadiskussion gefährdet

Das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland AEF mischt sich mit einem eigenen Positionspapier in die Klimadiskussion ein. Sie sieht die Wertschöpfungskette in Niedersachsen aufgrund der aktuellen Debatten hochgradig in ihrer Existenz gefährdet.

Allen Akteuren der Branche ist klar, dass die Agrar- und Ernährungswirtschaft den Spagat zwischen den Herausforderungen Welternährung, Anpassung an den Klimawandel und dem Beitrag zur Erhöhung ihrer CO2-Einsparungen leisten muss, erklärt Bartels. Voraussetzung dazu sei aber ein in sich schlüssiges Gesamtkonzept. Dieses fehle zurzeit. Wir wollen nicht den gleichen Fehler machen wie bei dem Klimaschutzgesetz des Bundes, in dem unverbunden Einzelaktivitäten neben einander stehen und teilweise widersprüchlich in der Wirkung sind, stellte Bartels fest. Die Landwirtschaft werde ihre Möglichkeiten ausschöpfen, wenn die Zielbilder für Tierhaltung und Pflanzenbau vom BMEL verbindlich definiert seien und sich widersprechende Gesetze neu justiert worden sind, z.B. damit Um- und Neubauten in der Tierhaltung überhaupt möglich sind. Auch bedürfe es im Futtermittel- und Pflanzenbereich den Abbau rechtlicher Hürden und schlanker Genehmigungsverfahren.

 
24.09.2019

Landwirte begeistert über positiven Verbraucher-Dialog

i.m.a. - Landwirte, die mit den Verbrauchern live ins Gespräch kommen, gewinnen immer wieder andere Eindrücke von der Wertschätzung der Landwirtschaft durch die Bevölkerung, als es in Medienberichten und in den sogenannten sozialen Medien den Anschein hat. Dies ist eine Erkenntnis, die Landwirte, Landjugend und Landfrauen aus ihrem Engagement beim i.m.a Wissenspfad auf der Verbrauchermesse HanseLife in Bremen gewinnen konnten.

 
24.09.2019

Grundsatzurteil des OLG Stuttgart zu den Kollektivmarken

Jeder kennt Dresdener Stollen und Thüringer Rostbratwurst. So ist der Begriff "Dresdener Stollen" seit 2010 als geografische Herkunftsangabe geschützt und als solche mit mehreren Wort- und Bildmarken beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen. Es handelt sich um Kollektivmarken, die i.d.R. über eine Satzung die Nutzung und die Qualität des Produktes regeln. Auch die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall ist Inhaberin derartiger Kollektivmarken mit geografischem Inhalt, u.a. dem Hohenloher Landschwein und dem Hohenloher Weiderind, informiert die Lebensmittelzeitung in der Ausgabe 38/2019. Dort berichtet die Zeitung über eine gerichtliche Auseinandersetzung der Erzeugergemeinschaft mit einem Fleischhändler. Das Urteil am Oberlandesgericht Stuttgart (Az.: 2 U 73/18) lässt keine Revision zu, jedoch hat die Fleischhandelsfirma Nichtzulassungsklage eingereicht. Das Urteil hat Bedeutung für Tausende von Kollektivmarken in Deutschland.