BRS News Schwein
Live-Online-Veranstaltung „Tierschutz vom Abladen bis zur Betäubung und Entblutung“ – Jetzt kostenlos anmelden!
Auf welche Weise können Schlachtbetriebe sicherstellen, dass tierschutzrechtliche Vorgaben in ihrem Betrieb eingehalten werden? wie kann die Umsetzung der betrieblichen Eigenkontrollen im Bereich Tierschutz durch die amtliche Überwachung nachhaltig überprüft werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das Live-Online-Veranstaltung Tierschutz im Schlachtbetrieb: Unternehmerverantwortung vom Abladen bis zur Betäubung und Entblutung
. QS bietet für Systempartner aus den Bereichen Schlachtung und Zerlegung sowie für Tierschutzbeauftragte, Auditoren, Bündler, Mitarbeiter von Zertifizierungsstellen und Veterinäre die kostenlose Teilnahme an dem Online-Seminar von www.akademie.vet an.
Bekanntmachung zur Förderung von Tierwohl-Kompetenzzentren (TWZ) veröffentlicht
Im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierhaltung wurde in einer neuen Bekanntmachung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Richtlinie zur Förderung von Tierwohl-Kompetenzzentren (TWZ) veröffentlicht. Die Tierwohl-Kompetenzzentren sollen zur Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung errichtet werden. Sie sollen als zentrale Kontaktstellen für tierhaltende Betriebe vor Ort fungieren und Fachinformationen zur Anpassung an eine zukunftsfähige Nutztierhaltung zur Verfügung stellen. Deutschlandweit soll jeweils ein Tierwohl-Kompetenzzentrum für die Nutztierarten Schwein, Geflügel und Rind eingerichtet werden.
Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung geht in die Verbändeanhörung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird morgen die Länder- und Verbändebeteiligung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung einleiten. Vorgesehen ist konkret, dass nach einer Übergangsfrist die Fixationszeit von Sauen deutlich verkürzt, die Länge des Kastenstands und die Mindestgröße der Abferkelbucht erhöht werden. Gleichzeitig ermöglichen wir es den Betrieben, während dieser Zeit die vorhandenen Kastenstände im Deckzentrum weiter zu nutzen und sich auf die Umstellung einzustellen. Die Maßnahmen kurzfristig umzusetzen, das wäre gerade für die kleinen Betriebe nicht machbar. Mit der Frist stellen wir ihre Wettbewerbsfähigkeit sicher und schaffen Investitionssicherheit.Bundesministerium stellt Stallbaukonzepte vor, die sich rechnen sollen ....
Was Tieren guttut, gesellschaftlichen Anforderungen entspricht und für Landwirte machbar ist: All das will der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft maßgeblich geförderte Virtuelle Stall der Zukunft
vereinen. Wissenschaftlich wurde untersucht, wie innovative, tierwohlorientierte Schweineställe der Zukunft aussehen können, die gesellschaftlich akzeptiert werden und gleichzeitig praktisch realisierbar sind, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des BMEL dazu.
Mit den Entwicklungen aus dem Innovationsprojekt können Landwirte künftig per Baukastensystem ihren modernen Stall für Sauen, Ferkel oder Mastschweine planen und dafür betriebsindividuell Kosten kalkulieren.
Phytasen – Warum kann auf sie im Schweinefutter nicht mehr verzichtet werden?
Die Düngeverordnung gibt maximale Mengen an Phosphor und Stickstoff vor. Über den Verbleib ist Buch zu führen. Dies bedeutet für viele Betriebe, den Input über das Futter möglichst zu reduzieren oder sogar zu minimieren, um den Schweinebestand nicht reduzieren zu müssen. Das Enzym Phytase spielt in der Schweinefütterung eine noch größere Rolle als bisher. Warum das so ist, erläutern Dr. Manfred Weber, Klein Schwechten im InternetportalProteinmarkt.
Änderung der Nutztierhaltungsverordnung birgt Risiko für Welle von Betriebsaufgaben
Anlässlich der Länder- und Verbändebeteiligung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung fordert der Deutsche Bauernverband die Bundesregierung dazu auf, die Sauenhalter bei der Umsetzung massiv zu unterstützen.Wir sind grundsätzlich offen für Änderungen zum Wohl der Tiere, aber es braucht Entscheidungen mit Augenmaß, die den Betrieben Perspektive geben. Bauern brauchen zudem Planungs- und Investitionssicherheit. Wenn diese Verordnung greifen soll, muss endlich für ein Ende der bau- und genehmigungsrechtlichen Blockade bei Um- und Neubauten von Ställen gesorgt werden, sagt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken. Gerade mit Blick auf die geplanten Anforderungen an den Abferkelstall sei es wichtig, eine verlässliche Perspektive für bestehende Ställe zu bekommen.
Sonst ist die bäuerliche Sauenhaltung in Deutschland spätestens in 12 Jahren Geschichte, warnt DBV-Generalsekretär Krüsken.
Untersuchungen aus diversen wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen zudem das Risiko, dass der Wunsch nach mehr Tierwohl mit mehr Tierleid erkauft werden könnte.
Fachgespräch Nutztierhaltung am 13.06.2019 in Domäne Groschwitz
Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) bietet für Beschäftigte der Tierzuchtverbände und der Zweigstellen des TLLLR, ehemals Landwirtschaftsämter, eine Weiterbildung in der Domäne Groschwitz am 13. Juni 2019 an. Auf der Tagesordnung stehen- Überlegungen zur Selektion von Jungrindern auf der Basis genomischer Zuchtwerte
- Strategien zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Milchkühen
- Gruppenhaltung von Mastschweinen
- Lange Schwänze beim Schaf - Kein Problem, oder?
Landwirtschaftliche Erfolgsbetriebe: von den Guten lernen
In Gesprächen mit Betriebsleitern und Experten der Beratung, der Erwachsenenbildung und der Finanzierung forschte der Autor nach den Gründen des Erfolgs und des Misserfolgs. Das Ergebnis ist für alle diejenigen, die ihren Betrieb erfolgreich führen wollen, ein Lehrstück in Betriebsführung. Die Fallbeispiele zeigen landwirtschaftlichen Betrieben Möglichkeiten auf, Fehler oder Mängel in der Betriebs- und Menschenführung zu erkennen, zu vermeiden oder zu beseitigen.ITW schreibt erneut Innovationspreis aus
Die Initiative Tierwohl (ITW) schreibt zum zweiten Mal denInnovationspreis Tierwohlaus. Ab dem 1. Juni 2019 können sich Schweine-, Hähnchen- und Putenhalter, Fachexperten und Wissenschaftler in zwei Kategorien bewerben.
Antibiotikarückstände: in diesen Flüssen sollten Sie nicht baden
Nach Ergebnissen einer Studie der University of York überschreiten manche Flüsse der Welt diesicherenHöchstwerte um bis das 300-Fache. Dieser Höchstwert liegt je nach Antibiotikum zwischen 20 und 32.000 ng / l. In der Themse und einem ihrer Nebenflüsse in London stellten die Forscher eine maximale Gesamtantibiotikakonzentration von 233 Nanogramm pro Liter (ng / l) fest, während in Bangladesch die Konzentration 170-mal höher war.
Standorte, an denen Antibiotika die
sicherenWerte am stärksten überschritten, waren Bangladesch, Kenia, Ghana, Pakistan und Nigeria, während ein Standort in Österreich als der höchste der überwachten europäischen Standorte eingestuft wurde. Als wichtigste Risikofaktoren für den Eintrag wurden die Nähe zu Kläranlagen und Mülldeponien festgestellt.