BRS News Schwein

07.06.2019

Antibiotikaresistenzen im Fokus des Wissenschaftsmagazins des BfR

Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung Die neueste Ausgabe des Wissenschaftsmagazins BfR2GO des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Kampf gegen antibiotikaresistente Bakterien. Solche resistenten Bakterien entstehen vor allem dort, wo Antibiotika häufig eingesetzt werden: im Krankenhaus, im Pflanzenschutz oder in der Nutztierhaltung. Antibiotikaresistente Bakterien können, wie andere Keime auch, durch Lebensmittel übertragen werden, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

Für Schulen wurde das Thema hier aufgearbeitet.
 
07.06.2019

bus Fest 2019 beleuchtet Unternehmerstrategien

Unter dem Motto Seeblick – Weitblick – Ausblick geht es beim bus Fest um unternehmerische Erfolgsstrategien. Die Referenten Baronin Annabel von Bechtolsheim, Inhaberin und Geschäftsführerin Gut Schörghof GbR Weilheim, Prof. Dr. Claus Hipp, eine der prominentesten Unternehmerpersönlichkeiten Deutschlands, Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der Baywa AG und Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre des Genossenschaftswesen sowie Benedikt Ley, Gründer der Benedikt Ley Dienstleistungs-GmbH erläutern im Unternehmerforum des bus Fests ihre Erfolgsstrategien. Unterschiedliche Lebenswege, zum Teil mit landwirtschaftlichen Wurzeln, Unternehmensstrukturen, wie sie unterschiedlicher kaum sein können – und doch haben die vier Referenten etwas gemeinsam: Sie folgen ihren Visionen und ihrem Grundverständnis für gute Arbeit.

 
06.06.2019

Umweltministerium vereinfacht Baugenehmigungsverfahren - Versicherungswasser

Mit dem in Kraft treten einer Freistellungsverordnung werden ab sofort wasserrechtliche Entscheidungen vereinfacht, die im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens einzuholen sind. In vielen Fällen wird zukünftig keine Erlaubnis für das Versickerung von Niederschlagswasser mehr erforderlich sein.

 
05.06.2019

Aktionsplan Kupierverzicht: Video der UEG Hohenlohe-Franken

Die UEG Hohenlohne-Franken bietet auf ihrer Internetseite ein Youtube-Video an, das bei der Umsetzung des Aktionsplans Kupierverzicht hilft. Das Video ist kostenlos und richtig gut.

Weitere Hilfe in Form von Unterlagen / Checklisten finden Sie auf der Internetseite Ringelschwanz.info. Wer ein Zertifikat benötigt, kann einen 45 - minütigen Online-Kurs der Landakademie besuchen. Er umfasst 8 Lernmodule und kostet rd. 35 Euro.

 
05.06.2019

Förderung von Technik zur Düngung

hib - Mithilfe des Agrarinvestitionsförderprogramms (AFP) können Investitionen in Lagerstätten, Maschinen und Geräte, die zu einer Emissionsminderung bei Wirtschaftsdüngern führen, bis zum Jahr 2020 gefördert werden. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (19/10516) auf eine Kleine Anfrage (19/10112) der FDP-Fraktion zu den Folgen der Verschärfung durch die Novellierung der Düngeverordnung für die Landwirtschaft mit. Demnach können unter anderem neue Maschinen und Geräte zur Aufbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern, wie Injektionsgeräte für die Aufbringung von Gülle, Gärresten, Jauche und Sickersaft, an Tankwagen eingebaute Geräte zur Direkteinarbeitung wie Grubber, Scheibeneggen und Scheibenschlitzgeräte sowie Schleppschuhverteiler gefördert werden.

 
05.06.2019

Chancen und Hürden Ökologischer Intensivierung: Biologische Schädlingsbekämpfung im Ackerbau

Der BUND-Forschungspreis für wissenschaftliche Arbeiten zur Nachhaltigen Entwicklung in der Kategorie Dissertation geht in diesem Jahr an Dr. Sarah Redlich von der Universität Würzburg, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie am Biozentrum. Ausgezeichnet wird ihre Arbeit Chancen und Hürden Ökologischer Intensivierung: Biologische Schädlingsbekämpfung im Ackerbau. Sahra Redlich analysiert in ihrer Arbeit eine Alternative zur industriellen Landwirtschaft: die Ökologische Intensivierung. Hierbei werden Erträge und die Gesundheit von Agrarökosystemen durch das aktive Management biologischer Vielfalt gefördert.
 
05.06.2019

Neuer Internetauftritt unter www.schaumann.de

Schaumann - Erfolg im Stall

Unter www.schaumann.de finden Sie die SCHAUMANN-Homepage ab sofort im neuen Layout – anwenderfreundlich, informativ und für mobile Endgeräte optimiert. Im frischen Design, angepasst an das neue Logo, werden die 6 Sterne individuelle Beratung, praxisorientierte Forschung, innovative Produkte, nachhaltiger Ressourceneinsatz, Einbindung in ein internationales Netzwerk und Erfolg im Stall präsentiert.
Erfolg im Stall stellt sich ein, wenn innovative Produkte auf ausgezeichnetes Praxiswissen treffen. Daher bietet SCHAUMANN den Besuchern der Internetseite regelmäßig interessante Beiträge zu Produkten im Praxistest, Managementtipps sowie innovativen Produkten und Wirkstoffen. Qualitäts-Zertifizierungen, Pressemeldungen, Informationsmaterial und die aktuellen Erfolg im Stall NEWS stehen im Bereich News & Media zum Download bereit.

 
04.06.2019

Kritik des AEF zum staatlichen Tierwohllabel

Für das staatliche Tierwohllabel fehlt noch immer eine klar verlässliche Zieldefinition mit konkreten Aussagen, wie diese Ziele unter den herrschenden Marktbedingungen - aber auch vor dem Hintergrund rechtlicher Hindernisse - überhaupt umgesetzt werden können. Dies stellte der Vorsitzende des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland, Minister a.D. Uwe Bartels, im Zusammenhang mit der Stellungnahme der Bundesministerin Julia Klöckner zu den Ergebnissen des Projektes Stall der Zukunft fest.
 
03.06.2019

Mit CRISPR auf Tuchfühlung

Mit dem Internetblog CRISPR-Whisper und weiteren Veranstaltungen will Susanne Günther das Potenzial der Genschere CRISPR-Cas in die Öffentlichkeit tragen und die Forschung begreifbar machen.
 
03.06.2019

Polen: ASP-Ausbruch in 8000er Schweinebestand

Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem polnischen Betrieb mit 1.800 Schweinen hat es nun einen Hof mit 8.000 Tieren getroffen.

Derweil scheint die Afrikanische Schweinepest in Vietnam völlig außer Kontrolle geraten. Nach anderthalb Monaten ohne neue Meldungen wurden in dem jüngsten Bericht der OIE 2121 neue Ausbruchsherde und insgesamt 1.321.059 empfängliche Tiere bestätigt, alles Hausschweine.

Die OIE ruft ihre Mitglieder auf, Sicherheitsmaßnahmen gegen ASF zu implementieren.

Angesichts der globalen sozioökonomischen Auswirkungen dieser Krankheit, hat Kontrolle der Krankheit weltweit höchste Priorität, sowohl für die betroffenen Länder und für die krankheitsfreien Länder. Mit dieser Perspektive fordert die OIE ihre Mitgliedsländer auf, die Normen und Praktiken zur Vorbeugung umgehend umzusetzen. Das sind u.a.

  • Programme zur Prävention, Früherkennung, Intervention und Ausgleichspolitik.
  • Biosicherheitsmaßnahmen.
  • Die Rückverfolgbarkeit von Schweinen und die Kontrolle über ihre Bewegungen.
  • Effektive amtliche Kontrollen.
  • Management von Wildschweinepopulationen.
  • Die sichere Entsorgung verunreinigter Produkte.
  • Verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und zwischen den einzelnen Ländern.
  • Kontinuierliche Weiterbildung und Aufklärungsprogramme.