BRS News
Mahn- und Solidarfeuer gegen die uneingeschränkte Ausbreitung des Wolfes
WNON - Die nächsten Mahn- und Solidarfeuer gegen die uneingeschränkte Ausbreitung des Wolfs sind am 14.07.2017, in Uelzen auf dem Hammersteinplatz (ab 19:30 Uhr) geplant. DieWeidetierhalter Deutschland (WNON)haben auf ihrer Internetseite die Einladungsflyer mit genauen Ortsangaben zum Download eingestellt.
Gleichzeitig bittet der WNON alle Weidetierhalter, die vergleichbare Aktionen planen, an den WNON zu senden, um über die Internetseite zur Unterstützung aufrufen zu können. Kontaktperson ist Gina Strampe unter info@wnon.de oder 0175 72 69 616.
Datenbank für Desinfektionsmittel
Die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG) hat eine öffentlich zugängliche Online-Datenbank geprüfter und registrierter Desinfekti-onsmittel für u.a. die Tierhaltung und den Lebensmittelbereich eingerichtet. Dort können In-formationen zu wirksamen Desinfektionsmitteln sowie die jeweiligen Anwendungsgebiete mit Anwendungsbedingungen (Konzentration, Einwirkungszeit, Anwendungstemperatur, Verschmutzungsgrad und Erregerspektrum) abgerufen werden.
UBA: Idealbild der deutschen Trinkwasserversorgung
Die Presse berichtet gerne und oft über Probleme mit dem Trinkwasser – zu Recht, aber nicht immer richtig, denn: Längst nicht jedes vermutete oder herbeigeschriebene Problem ist tatsächlich eines! Schon gar nicht der Vorwurf, dass wir angeblich zu viel davon beanspruchen,darauf macht das Umweltbundesamt in ihrer Broschüre
Rund um das Trinkwasser(2010, zweite Auflage, Seite 6) aufmerksam.
Dieser Text ist so richtig, wie er erstaunlich anmutet, wenn man sich aktuelle Pressemeldungen des Bundesinstitutes mit dem Aufruf zum Wassersparen anschaut. In einer Pressemeldung vom März diesen Jahres informiert über den hohen Wasserverbrauch von z.B. Lebensmitteln und T-Shirts. Informationen, die man getrost als Fake-News abtun darf. Umso erstaunlicher, dass trotzt großen Proteste derartige Meldungen auf der UBA-Seite halten.
Landwirtschaft nutzt wenig Wasser
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In der Antwort rechnet die Bundesregierung auch nicht mit zusätzlichen Kosten beim Trinkwasser.
Anm. d. Red.: Damit liegt sie vermutlich falsch. Viele Klärwerke müssen wegen der Rückstände aus den Verbraucherabwässern nachrüsten; nicht wegen vermeintlicher Verunreinigung durch die Landwirtschaft, wie das Bundesumweltministerium medienwirksam behauptet hat.
EGO Verbund blickt auf positive Entwicklungen für 2017
EGO - Auf ihrer Generalversammlung stellte die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) die Jahresergebnisse für 2016 vor. Das Unternehmen sieht sich in schwierigem Markt durch konsequente Ausrichtung auf Tierwohl und Fleischqualität zukunftsorientiert aufgestellt. Branchenbedingt verringerten sich die Unternehmensergebnisse leicht. Für das erste Quartal 2017 vermeldet die EGO einen positiven Entwicklungstrend.Wie schützen wir die Tiere vor Keimen aus der Humanmedizin?
Im Abwasser von Klärwerken und Krankenhäusern findet man immer wieder mulitresistente Keime, die damit auch in Flüsse und Seen eingetragen werden. Doch wie gehen die Kliniken und Klärwerke damit um? Die Journalistin Sabine Münstermann hat für die Taunus-Zeitung bei einem Klärwerk nachgefragt, das in der Nähe des Eschbaches liegt, in dem auf der Suche nach dem Bakterium Klebsiella pneumoniae, das im Frühjahr an der Frankfurter Uniklinik aufgetreten ist, eine große Zahl anderer resistenter Erreger entdeckt wurden.Das Ergebnis ist klar: viele Kläranlagen sind derzeit für diese Herausforderung nicht gerüstet und müssten viel Geld in die Hand nehmen.
Anm. d. Red.: Das Umweltbundesamt bereitet die Verbraucher auf höhere Kosten bereits vor. Allerdings liest man in den Pressemeldungen zu den wahren Hintergründen nichts, sondern verweist auf Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft. Das nennt man Ablenken von den wahren Schuldigen. Jedes Jahr gelangen rd. 8.000 Tonnen umweltwirksame Arzneimittelrückstände aus den Kläranlagen in die Umwelt. Darunter auch der Waschmittelzusatzstoff Triclosan, der im Verdacht für die Ausbildung resistenter Keime steht. Unabhängig davon sollten sich Landwirte überlegen, wie ihre Tierbestände vor Keimen aus der Humanmedizin geschützt werden können. Das betrifft die Weidetränken ebenso wie die Bewässerung von Feldkulturen aus Bachläufen.
Versicherungs-Makler Gaedertz-Schneider neu im FORUM
. Gaedertz-Schneider, Spezial-Versicherungsmakler für die Land- und Forstwirtschaft, ist neues Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft (FORUM). Das Unternehmen mit Hauptsitz in Tüschenbek bei Lübeck (Schleswig-Holstein) unterstützt das FORUM von nun an bei seinen vielgestaltigen kommunikativen Aktivitäten.
Detlev Werner von Bülow, Geschäftsführender Gesellschafter von Gaedertz-Schneider: Wir pflegen zu unseren Kunden, den Landwirten, langjährige, zum Teil generationenübergreifende und vertrauensvolle Kontakte. Wir spüren dabei, dass sich in ihrem Verhältnis zur Gesellschaft etwas verändert. Viele Bürger sehen die moderne Landwirtschaft kritischer als früher. Hier sind wir als gesamte Branche gefordert, den sachlichen Dialog zu suchen. Wir wollen unseren Beitrag leisten und dabei helfen, Vertrauen in die Landwirtschaft zu sichern und auszubauen. Wir sind überzeugt, dass das FORUM mit seinen Maßnahmen und Botschaften dabei einen guten Weg eingeschlagen hat.
Bundesverband Rind und Schwein e.V. sucht Mitarbeiter/in für den Fachbereich Zucht und Genetik
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