BRS News
Leibniz-IZW obduziert 1000. Wolf seit Beginn des Totfund-Monitorings im Jahr 2006
Seit 2006 werden nahezu alle in Deutschland tot aufgefundenen Wölfe im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) untersucht, um den Gesundheitszustand und die Todesursachen der Tiere zu analysieren. Kürzlich lag der 1000. Wolf auf dem Seziertisch im Leibniz-IZW. Das weibliche Tier starb aufgrund eines Verkehrsunfalls. In ihrem Magen fand das Team eine Nutria, eine invasive Nagetierart. Unter der Nahrung der Wölfe befinden sich jedoch auch Nutztiere, in erster Linie Schafe oder Ziegen
, so Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des Leibniz-IZW. "Auch wenn dies mit 1,6 Prozent der Nahrung Ausnahmefälle sind, lässt sich ein Konflikt mit der Weidetierhaltung nicht wegdiskutieren und es müssen echte Lösungen gefunden werden.
Weitere ASP-Ausbrüche in Hausschweinbeständen
In zwei weiteren Hausschweinbeständen im südlichen Kreisgebiet von Groß-Gerau ist das Afrikanische-Schweinepest-Virus (ASP) bestätigt worden. Die Betriebe halten 17 und 170 Schweine in ihren Beständen, teilt das Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit. Aufgrund der aktuellen Lage nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest sind derzeit alle schweinehaltenden Betriebe in der Region behördlich aufgefordert, ihre Bestände täglich auf Krankheitserscheinungen hin zu untersuchen und diese umgehend dem Veterinäramt des Kreises zu melden.
Befragung zur Energieversorgungssicherheit in nutztierhaltenden Betrieben
Durch die Corona Pandemie und die aktuelle Energiekrise hat das Thema Notfallvorsorge enorm an Bedeutung gewonnen. Wie kann im Falle einer schweren Krise die Aufrechterhaltung einer ausreichenden und unmittelbar verfügbaren nationalen Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sichergestellt werden.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Johann Heinrich von Thünen-Institut für Marktanalyse bitten um Ihre Unterstützung für die Sicherung einer resilienten heimischen Landwirtschaft. Ziel der Befragung ist es, den aktuellen Stand der Vorbereitung und Widerstandsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe mit Nutztierhaltung gegenüber Energieengpässen in der Praxis zu ermitteln. Die Dauer der Befragung dauert nicht mehr als 15 Minuten. Die Umfrage erreichen Sie über diesen Zugangslink: survey.infogmbh.de/?i_survey=156__6f2cbf9d711bf5184da3246a3aceffc7
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Zugangslink sowie unter www.thuenen.de/versorgungssicherheit
Umfrage zu Tierwohl-Maßnahmen
Das EU-Projekt Animal Welfare Indicators at the Slaughterhouse
(aWISH) strebt eine Verbesserung des Tierwohls durch automatisierte Erfassung von Tierwohlindikatoren am Schlachthof an. Im Rahmen des Projektes werden sogenannte Best Practice Guides
(Leitlinien) entwickelt, die Empfehlungen zur Verbesserung des Tierwohls im Betrieb, beim Transport und am Schlachthof geben sollen. Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und 23 Partner aus 11 europäischen Ländern suchen Schweinehalter, die bereit sind, ihre Meinung zu verschiedenen Tierwohl-Maßnahmen in einer kurzen Online-Umfrage zu teilen.
Niedersachsen: Neue Förderrichtlinie soll regionale Wertschöpfung landwirtschaftlicher Erzeugnisse stärken
Landwirtschaftliche Betriebe sollen ebenso wie verarbeitende und vermarktende Unternehmen regionaler landwirtschaftlicher Erzeugnisse mehr an der Wertschöpfungskette ihrer Produkte teilhaben. So sollen sie beispielsweise durch direkte Vermarktungsmöglichkeiten höhere Erzeugerpreise für ihre Produkte erzielen können. Über die jetzt veröffentlichte Richtline Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Projekten im Bereich der regionalen Wertschöpfung landwirtschaftlicher Erzeugnisse
stehen hierfür in diesem Jahr 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Ab sofort können bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) Anträge über die Internetseite www.agrarfoerderung-niedersachsen.de unter dem Webcode 01040575 gestellt werden. Antragsstichtag für die neue Fördermaßnahme ist der 15. August dieses Jahres. Förderanträge sind bis zu diesem Datum bei der LWK einzureichen. Die geförderten Projekte müssen spätestens bis Ende des Jahres 2025 fertiggestellt und abgerechnet sein.
Extensiv genutztes Grünland ist weniger produktiv, aber stabiler
Der Klimawandel wird die Artenvielfalt und Produktivität von Wiesen und Weiden künftig deutlich beeinflussen. Doch wie groß diese Veränderungen ausfallen, hängt von der Bewirtschaftung ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, für die ein Team vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Daten aus dem großen Klima- und Landnutzungsexperiment GCEF, das seit zehn Jahren am UFZ betrieben wird, ausgewertet hat. Intensiv bewirtschaftetes Grünland reagiert demnach deutlich empfindlicher auf Dürreperioden als weniger intensiv genutzte Wiesen und Weiden. Das könnte zu wirtschaftliche Konsequenzen für die betroffenen Landwirte führen, so die Forscherinnen und Forscher im Fachjournal Global Change Biology.
Rinderunion Baden-Württemberg sucht Geschäftsführer (m/w/d)
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Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V., eine Rinderzucht- und Besamungsorganisation in Deutschland mit Hauptsitz in Herbertingen mit den Geschäftsfeldern Rinderzucht, Spermaproduktion und -verkauf, Besamungsservice sowie Rindervermarktung, sucht zum nächstmöglichen Termin einen Geschäftsführer (m/w/d) in Vollzeit.
Webtalk: Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?
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Ds sollten Sie nicht verpassen: Informieren Sie sich am Freitag, 26.07.2024 ab 11 Uhr über das Thema Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?
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Unsere Experten:
- Philipp Kaufhold (Portfoliomanager) meistro Energie GmbH
- Jost Hoffmann (Energieberater) und Silvano D'Agostino (Chief Commercial Officer) meistro Solution GmbH
Diese Themen erwarten Sie:
- Aktuelle Marktentwicklungen: Wie bewegt sich der Energiemarkt aus der Krise?
- Best Practices: Wann ist der beste Zeitpunkt für Energieeinkäufe?
- Zukunftsstrategien: Wie sichern Sie die Versorgung Ihres Unternehmens und nutzen erneuerbare Energien effektiv?
Diesen Nutzen können Sie aus dem Webtalk ziehen:
- Expertenwissen verständlich: Praktische Einblicke von Energieberatern und Unternehmern.
- Direkte Unterstützung: Stellen Sie Ihre Fragen und erhalten Sie konkrete Antworten.
- Effizienzsteigerung: Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen energieeffizienter machen.
Agrill: Hier isst zusammen, was zusammengehört
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Der #Agrill macht was er will - feiern, geniessen, schnacken, grillen - und das nicht nur in Schleswig-Holstein. Die Initiative der Bauern unter dem Motto ##GemeinsamGenießen hat nicht nur Schlagzeilen produziert, sondern ist in das erste Jahr mit erstaunlichem Schwung gestartet. Aber wir brauchen euch, Bäuerinnen und Bauern: Macht mit, ladet auf die Höfe ein, grillt mit Nachbarn, Freunden, Kollegen aus der Feuerwehr, dem Landfrauen- oder Sportverein! Gerade auf dem Dorf gilt: Hier isst zusammen, was zusammengehört! Wir haben zu wenig gesellschaftliche Lagerfeuer in unserer Zeit. Fangen wir an, das zu ändern, kommen wir zusammen und ins Gespräch. Legen wir los!
USA: Wildschweinjagd ohne Jagdschein
Im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio gibt es ein neues Gesetz, das die Jagd auf Wildschweine neu regelt. Landbesitzer und deren Pächter, wie Farmer, dürfen Wildschweine auch ohne Jagdschein erlegen.