BRS News

31.03.2020

Agriscuola neu auf Pinterest: Inspiration für den Unterricht zuhause

Seitdem die Schulen geschlossen sind, verzeichnen Onlinedienste mit kostenlosem Schulmaterial regen Zulauf. Das Lehrermagazin Lebens-Mittel.Punkt der i.m.a - information.medien.agrar e.V. bietet sogar fertige Unterrichtseinheiten. Der Schweizer Anbieter Agriscuola bietet ebenfalls auf Pinterest Ideen zu Bauernhofthemen inkl. Anleitungen für Experimente und Aktivitäten, welche auch zu Hause durchgeführt werden können. Wie entsteht Butter? Wie produziert die Kuh Milch? Wie funktioniert ein Sprossenglas? Wenn Sie nicht sicher sind, ob die angebotenen Materialien den didaktischen Ansprüchen genügen, könnte der Materialkompass Orientierung bieten. Alle vorgestellten Materialien wurden von einem unabhängigen Expertenteam auf ihre Qualität für den Einsatz im Unterricht geprüft und bewertet.
 
31.03.2020

Tipp: Online-Fortbildungen als "Home-Learning" nutzen

Die aktuelle Corona-Situation bietet sich besonders gut für Online-Fortbildungen von Zuhause an. Das Magazin Elite wirbt für seine zahlreichen eLearning-Angebote, diese sind für Abonnenten kostenlos.

 
31.03.2020

Fehlerquelle bei der Messung von „Stress“-Hormonen in Tierhaaren

In Tierhaaren eingelagerte Glukokortikoid-Hormone scheinen kein zuverlässiger Biomarker für Belastungssituationen zu sein. Darauf mach ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) aufmerksam.

 
31.03.2020

Stellenausschreibung für das EIP-Projekt „KUH-mehr-WERT-Navigator“

Im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) wurde unter Koordination der LVAT – Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. in Groß Kreutz in Zusammenarbeit mit weiteren 16 Projektbeteiligten das folgende Projekt generiert: KUH-mehr-WERT Navigator – Entwicklung eines Instruments zur Evaluierung systemspezifischer Risikofaktoren im Milchviehbetrieb unter besonderer Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Leistung und Tiergesundheit. Die Projektlaufzeit beträgt 5 Jahre (01.11.2018 – 31.10.2022). Ziel ist es, in ausgewählten brandenburgischen Milchviehherden Risikofaktoren zu erfassen, die vom Betreuungsmanagement sowie dem Haltungssystem ausgehen und auf die Leistungsfähigkeit sowie die Tiergesundheit wirken. Zu besetzen ist ab sofort die Stelle eines / einer Mitarbeiter*in (w,m,d) für d ie Datenerfassung.

 
31.03.2020

Bessere Risikoabsicherung der Landwirte

Zur besseren Risikoabsicherung der Landwirte hatte sich die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, für eine dreijährige steuerliche Tarifermäßigung für die Land- und Forstwirtschaft eingesetzt, die so genannte Tarifglättung. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass die Tarifermäßigung bei stark schwankenden Gewinnen zu einer Steuerermäßigung führen kann, indem gute mit schlechten Jahren ausgeglichen werden. Die Tarifglättung wurde daraufhin bereits mit dem Jahressteuergesetz 2019 umgesetzt und der EU-Kommission zu endgültigen Genehmigung vorgelegt. Diese liegt nun vor, die Tarifermäßigung ist in Kraft getreten.

Die Tarifermäßigung erfolgt auf Antrag. Derzeit werden noch die letzten Vorbereitungen durch die Finanzverwaltungen vorgenommen, so dass Land- und Forstwirte in Kürze bei ihrem Finanzamt die Tarifermäßigung beantragen können.

 

 
31.03.2020

ASP - Belgiens Maßnahmen erfolgreich

Die belgische Strategie zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen und zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung der Seuche trägt Früchte, berichtet der Nachrichtendienst Euromeat. Seit September 2018 wurde die ASP immer wieder bei Wildschweinen auf belgischem Hoheitsgebiet bestätigt. Bis heute wurden 4970 Wildschweine analysiert, von denen 833 positiv getestet wurden. Ab März 2019 ging die Zahl der Fälle in Belgien stark zurück und die weitere Verbreitung des Virus wurde verhindert. Dies ist das Ergebnis strikter Maßnahmen der zuständigen Behörden. Zuletzt wurde die ASP bei einem Wildschwein im August 2019 festgestellt. Seitdem wurden keine neuen Fälle entdeckt. Die Aussichten für Belgien sind also positiv. Im März 2019 hat die Tschechische Republik ihren ASP-freien Status wiedererlangt, Belgien könnte laut EFSA das nächste Land sein.

 
31.03.2020

Neues DLG-Merkblatt "Nutzung von Milchkontrolldaten zur Fütterungs- und Gesundheitskontrolle bei Milchkühen"

DLG-Merkblatt 451

Zur Beurteilung der Versorgungssituation von Milchkühen werden Milchkontrolldaten, wie der Milcheiweiß- und Milchharnstoffgehalt herangezogen. In den letzten 30 Jahren haben sich Haltungs- und Fütterungssysteme geändert und die Milchleistung wurde enorm gesteigert. Neuere Untersuchungsergebnisse zeigten, dass der bisherige Bewertungsrahmen häufig nicht mehr passte und deshalb weiterentwickelt werden musste.

 
31.03.2020

Roggen - mehr als nur ein Energieträger

Zum Einsatz von Roggen in der Schweinefütterung wurden in letzter Zeit zahlreiche Forschungsergebnisse veröffentlicht. Dabei geht es nicht nur um die Reduzierung der Salmonellenbelastung, sondern auch um den Einfluss auf die Darmgesundheit und die Verringerung des Ebergeruchs. Es steht fest, dass sein Marktwert meist deutlich unter dem tatsächlichen Futterwert liegt. So beträgt die Preisdifferenz zwischen Roggen und Weizen häufig 1,50 bis 2,00 Euro/dt, bisweilen auch noch mehr. Ein Grund also, dieses Getreide verstärkt einzusetzen.

 
31.03.2020

Corona: Was Sie jetzt für Ihre Arbeit wissen müssen

Vieles läuft seit Beginn der Vorkehrungen gegen die Covid-19-Erkrankung anders - weltweit wie auch in Niedersachsen. Geordnet nach Stichworten, wird von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zusammengetragen, welche Aspekte des Corona-Geschehens für Ihre Arbeit wichtig ist und wo Sie weiterführende Informationen finden. Außerdem erfahren Sie, wie die Fachleute der Landwirtschaftskammer Niedersachsen trotz der Einschränkungen beruflicher Kontakte weiterarbeiten und damit für Sie erreichbar bleiben.

 
30.03.2020

„Tag des offenen Hofes“ auf 2021 verschoben

Der Deutsche Bauernverband hat gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Landjugend und dem Deutschen LandFrauenverband aufgrund der nicht absehbaren Entwicklung der Corona-Pandemie entschieden, den Tag des offenen Hofes in das Jahr 2021 zu verschieben.