BRS News
VOST: Tierarzt für Betriebsbetreuung gesucht
Der Verein Ostfriesischer Stammviehzüchter sucht zum nächstmöglichen Termin einen Tierarzt (w/m/d) zur Betreuung der Mitgliedsbetriebe in den Bereichen Fruchtbarkeit, Herdenmanagement und ET.
RUW: Manager Besamungsservice gesucht
Die Rinderunion West sucht einen Manager Besamungsservice (m/w/d), der unter anderem für die Organisation der Dienstleistungen im Bereich Besamung zur optimalen Betreuung der Mitgliedsbetriebe zuständig ist.RUW Sachbearbeiter Vermarktung
Die Rinderunion West sucht einen Sachbearbeiter (m/w/d) im Bereich Vermarktung (Teilzeit 50%)RBW: IT-Fachkraft zur Verstärkung des EDV-Teams gesucht
Die Rinderunion Baden-Württemberg sucht zum nächstmöglichen Termin eine IT-Fachkraft (w/m/d) zur Verstärkung des EDV-Teams. Zu den Aufgaben zählen unter anderem Datenaustausch, Software-Entwicklung, technischer Support, Website-Betreuung.Der Schaukatalog zur German Dairy Schau ist nun online
Wir freuen uns in Oldenburg auf 7 Nachzuchten ( Beart, Bonum, Godewind RDC, ST Present, Puma MR, Sakajo und COL Trend), 16 Braunviehkühe, 30 Fleckviehkühe, 16 Angler, 20 Jerseys und rund 170 Holsteins und Red Holsteins. Außerdem werden aus 54 Jungzüchter die Sieger im Vorführwettbewerb und Clipping ermittelt.
Tierrechts-Aktivisten geben sich als Lebensmittelkontrolleure aus
In den Niederlanden haben Tierrechts-Aktivisten einen neuen Weg gefunden, sich Zutritt zu den Höfen und Schweineställen von Landwirten zu verschaffen. Sie geben vor Kontrolleure zu sein, die beispielsweise die Einhaltung von Labelregelungen überprüfen wollen. Ähnliche Fälle sollen es auch schon in Großbritannien vorgekommen sein. Daher wird auch deutschen Landwirten geraten, wachsam zu bleiben und sich von allen Kontrolleuren zunächst einen Identitätsnachweis zeigen zu lassen,informiert der Toennies Agrarblog.
Neue Tierschutznutztierhaltungsverordnung gefährdet die Schweineproduktion in Deutschland
Keine Frage: Die deutschen Ferkelerzeuger brauchen beim Thema Kastenstand bzw. Freilauf für die Sauen endlich Planungssicherheit. Doch der kürzlich vom Berliner Agrarressort vorgestellte Entwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung geht weit an der Praxis vorbei,kommentiert das Internetportal
SuS-Online, den gerade veröffentlichten Entwurf.
Für Kritik von Fachleuten und Praktikern sorgt zum einen die von Ministerin Julia Klöckner vorgeschlagene 5 m² große Aktionsfläche für ferkelführende Sauen. Denn bei einem derart großen Platzangebot für die Sau steigt die Gesamtfläche der Abferkelbucht schnell auf 8 bis 9 m²! Die Unterbringung der großen Freilaufbuchten in vorhandenen Abferkelabteilen scheint utopisch. Noch schlimmer: Bei fehlendem Ferkelschutzkorb bzw. zunehmendem Freilauf für die Sau steigt die Gefahr der Ferkelverluste extrem an. Das zeigen die umfangreichen Untersuchungen im InnoPig-Projekt deutlich. Leider wurden die fachlich hervorragenden Untersuchungen bei der Neugestaltung der Haltungsverordnung offenbar ignoriert,heißt es in dem Kommentar.
In Verbindung mit der
Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft(TA-Luft) birgt der Entwurf weitere Risiken. Erste Planspiele zu den Auswirkungen der TA-Luft zeigen, dass Umbaumaßnahmen zu einem Verlust des bisherigen Bestandsschutzes führen werden, v.a. in Regionen mit hoher Viehdichte. Das kann bereits Berieben drohen, die durch die neue Düngeverordnung zum Bau zusätzlicher Güllelagerkapazitäten gezwungen sind. Bevor über eine Umsetzung neuer Tierschutzmaßnahmen diskutiert wird, muss also zuerst die TA-Luft angepasst werden. Leider hat das BMU die auf mehr als 700 Seiten eingereichten Änderungsvorschläge der Wirtschaft bisher ignoriert. Eine neue Verbändeanhörung wäre daher dringend erforderlich. Die
Planspieleaus Nordrhein-Westfalen bieten hierfür zahlreiche Anregungen.
Neue Düngeverordnung: Berufsverbände befürchten Betriebsaufgaben
Die Landwirtschaft stellt sich der Herausforderung eines ambitionierten Gewässerschutzes, vermisst jedoch bei der gerade vorgestellten Kompromisslösung zur Düngeverordnung eine ausgewogene Abwägung unterschiedlicher Ziele, heißt es beim Landvolk Niedersachsen. Der Berufsverband sieht die eine Gefährdung von kleinen und mittleren Familienbetrieben und ärgert sich über die Abwertung des Wirtschaftsdüngers, der zur Einsparung von Mineraldüngern dringend benötigt würde.Der Bayerische Bauernverband zeigte sich enttäuscht, dass fachlich begründete Vorschläge aus der Praxis nicht aufgegriffen wurden und stattdessen lediglich Modifizierungen an den weiterhin fachlich fragwürdigen und überzogenen Auflagen gemacht wurden.
„Wir wollen mehr Betriebe erreichen!“
Am 26. und 27. Juni findet in Oldenburg erstmals die German Dairy Show statt. Über das neue Schaukonzept sprach top agrar mit Dr. Egbert Feddersen (Bundesverband Rind und Schwein).BRS verleiht erstmalig Management Award
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. wird anlässlich der Premiere seiner German Dairy Show am 26./27.06. in der EWE-Arena der Weser-Ems Hallen in Oldenburg erstmals Betriebe für besondere Managementleistungen auszeichnen. Als Indikator wurde hierfür u.a. die Lebenstagsleistung der Herde ausgewählt.