BRS News
Was wäre, wenn es in Deutschland keine Schweine mehr gäbe?
©SuS - Was wäre, wenn es in Deutschland keine Schweine mehr gäbe? Diese Frage stellt das Zuchtunternehmen BHZP GmbH und reagiert damit auf Vorwürfe einer Bürgerinitiative, die gegen eine tierschutzkonforme Modernisierung eines bestehenden Schweinestalles argumentiert. Faktenfrei, wie der Investor meint. Alle Behauptungen der Bürgerinitiative werden eingeordnet.Die "Schweinezucht und Schweinemast" (SuS), Ausgabe 3/2019, ist da
Die neue Schweinezucht und Schweinemast ist da und zwar u.a. mit folgenden Themen:- Kommentar von Bettina Porth: Nutztierhaltung aktiv gestalten!
- Transparenz ja – aber wie?
- Gezerre um Düngerecht
- Gigant China schwankt
- Aufgebläht, Darm gedreht
- Impfkonzepte gegen Mykoplasmen
- Isofluran: Studie zeigt Risiken auf
- Betrieb Rijk: 950 g Zunahme mit SPF-Ferkeln (Bilder)
- Tolle Sauen,tolle Lebensleistungen
- Interview: Bonus für Futterverwertung
- Absetzdurchfall ohne Zink bekämpfen
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German Dairy Show: bitte Hausregeln beachten
Nächste Woche ist es soweit. Die neue German Dairy Show mit mehr als 200 Beschickern findet am 26./27.10. in der EWE-Arena in Oldenburg statt. Ohne Regeln geht es bei so einer großen Show nicht. Der Hausherr erinnert daran, dass es an beiden Tagen Taschenkontrollen im Eingangsbereich geben wird.Das Mitführen folgender Sachen ist verboten:
- Waffen oder gefährliche Gegenstände sowie Sachen, die, wenn sie geworfen werden, bei Personen zu Körperverletzungen führen können
- Gassprühflaschen, ätzende oder färbende Substanzen oder Druckbehälter für leicht entzündliche oder gesundheitsschädigende Gase, ausgenommen handelsübliche Taschenfeuerzeuge
- Behältnisse, die aus zerbrechlichem oder splitterndem Material hergestellt sind
- Feuerwerkskörper, Raketen, bengalische Feuer, Rauchpulver, Leuchtkugeln und andere pyrotechnische Gegenstände
- mechanisch und elektrisch betriebene Lärminstrumente wie z.B. Gasdrucksirenen
- mitgebrachte Getränke, Speisen
- Tiere
- rassistisches, fremdenfeindliches und radikales Propagandamaterial
- Ton- oder Bildaufnahmegeräte zum Zweck der kommerziellen Nutzung (sofern keine entsprechende dairy presse Zustimmung des Veranstalters vorliegt)
Verbesserte Biosicherheit mindert ASP-Eintragsrisiko in Schweinebestände
Heute Mittag hat die Universität Vechta zusammen mit dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und der QS Qualität und Sicherheit GmbH im Rahmen einer Fachtagung die neu entwickelte ASP-Risikoampel vorgestellt. Das ab sofort zur Verfügung stehende Online-Tool bietet Landwirten die kostenfreie Möglichkeit, die individuelle betriebliche Biosicherheit zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) freiwillig und anonym bewerten zu lassen. Dadurch können Betriebe noch besser Vorsorgemaßnahmen zum Schutz des eigenen Schweinebestandes treffen, um so das Seucheneintragsrisiko weiter zu senken und für den Ernstfall besser gerüstet zu sein. Die fachliche Basis der Ampel lieferten 23 Experten aus Wissenschaft, tierärztlicher und landwirtschaftlicher Praxis sowie Behördenvertreter aus ganz Deutschland.
Die Risikoampel beinhaltet 111 Fragen, die den Bereichen Sicherung des Betriebs, Sicherung des Stalls und Arbeitsabläufe zugeordnet sind, erläuterte Projektleiterin Dr. Maria Gellermann. Besonderer Wert sei dabei auf Praxisrelevanz für die Landwirt*innen gelegt worden.
Die ASP-Risikoampel kann im Internet unter dem Link www.risikoampel.uni-vechta.de aufgerufen werden. Die Benutzung ist anonym und gebührenfrei.
"Langschwanzvideo" mit Deauville Green Award ausgezeichnet
Ein Film des BZL über Maßnahmen gegen Schwanzbeißen von unkupierten Ferkeln überzeugte beim Umweltfilm-FestivalDeauville Green Awardsdie Jury in der Kategorie
Gesundheit und Lebensqualität. Gedreht wurde das Video auf dem Hof eines Schweinehalters, der sich an den vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz beteiligt.
"Echt Grün": Landesweite Kampagne mit neuen Motiven
Landwirte und Landwirtinnen aus der Region stehen im Fokus einer aktuellen Kampagne er niedersächsischen Landvolkverbände. Auf vier prägnanten Motiven informieren Landwirte über ihre tägliche Arbeit und deren Bedeutung für die gesamte Gesellschaft. Gezeigt werden Szenen mit echten
Landwirten und Landwirtinnen, die von Dienstleistung bis Klimaschutz jeweils für aktuelles Thema stehen. Zu sehen sind die Werbemotive ab sofort auf über 600 City-Light-Postern in Hannover, Osnabrück, Bremen, Cuxhaven und Wilhelmshaven sowie in Wolfsburg, wo die Motive zusätzlich auch auf großen Megalightflächen präsentiert werden. Außerdem erscheinen die Motive im Rahmen der aktuellen Kampagne auf markanten StationTowern in den Hauptbahnhöfen von Osnabrück und Oldenburg, auf Groundpostern sowie als mobile Werbeflächen auf Bussen und Bahnen im Stadt- und Regionalverkehr im gesamten Kampagnengebiet.
Kommunikation neu denken?
Das Junge DLG/Team Soest hat dieser Tage zu ihrer ersten Veranstaltung mit rund 150 Teilnehmern auf den Campus der Fachhochschule Südwestfalen eingeladen. Das Thema lauteteSocial Media: Moderne Kommunikationstechnik in der Agrarbranche.
Gerhardt Schmidt referierte über das Thema
Landwirtschaft am Pranger von Medien, NGO und Politik – und was jetzt?.
Aus seiner Sicht ist die Uneinigkeit der Landwirte in Deutschland deren größte Schwäche. Er identifiziert für die Landwirtschaft sechs Handlungsfelder:
- Einigkeit und Geschlossenheit innerhalb der Branche, der Ernährungswirtschaft und dem Handel. Es könne nicht sein, dass ein Redakteur, der drei verschiedene Kreisbauernpräsidenten anruft, drei verschiedene Aussagen zu ein und derselben Fragestellung erhält.
- Permanente Weiterbildung zum Thema
Kommunikation
. Das fängt schon mit dem Gespräch von Mensch zu Mensch, ob jemand zuhört, und der Körpersprache an. - Arbeiten an der Argumentation, zum Beispiel die Kulturlandschaft in Deutschland als Leistung der Landwirtschaft herausstellen.
- Kommunikation offensiv und proaktiv, sowohl intern wie auch extern, gestalten.
- Landwirte sollen sich stärker in Politik, zum Beispiel Gemeinderat, und Gesellschaft, Vereine im Dorf, engagieren.
- Es muss eine bessere Zusammenarbeit mit der Ernährungswirtschaft und dem Handel angestrebt werden.
Die Helden vom Feld
Ein Beruf, viele Berufungen – Landwirte sind in vielen Bereichen unterwegs. Kaum ein Wirtschaftszweig bietet eine so große Vielfalt wie die Landwirtschaft. Ackerbau, Obstbau, Schweine, Kühe oder Geflügel – Landwirte sind in Vielem Profis. Dabei haben Sie nicht nur das Wetter im Blick, sie sorgen auch noch für eine vielfältige Kulturlandschaft und Biodiversität. Auf dieser Seite zeigen wir euch rheinische Junglandwirte und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Schaut unseren Helden vom Feld über die Schulter!Evaluierungsbericht der Bundesregierung bestätigt eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren
Die Wirksamkeit von Antibiotika aufrechtzuerhalten ist essentiell – für Mensch und Tier. Der nun von der Bundesregierung vorgelegte Evaluierungsbericht bestätigt die wachsende Aufmerksamkeit auf eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren und zeigt deutlich, wie in der Veterinärmedizin etablierte Maßnahmen greifen, betont Dr. Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT).
Um das Instrument auch künftig sinnvoll zu nutzen, sollte nachjustiert werden. Vor allem sollte nun die Krankheitsvorbeuge in den Mittelpunkt gerückt werden.
Die mit der 16. AMG-Novelle eingeführte Bestimmung des Therapiehäufigkeitsindex hat die seit einigen Jahren bereits rückläufige Anwendung von Antibiotika bei Nutzieren deutlich forciert. In 2014 allein kam es zu einem Rückgang der oralen Applikation um fast 30%. Seit 2011 ging laut der offiziellen Mengenerfassung die Anwendung um fast 60% zurück.
Big Challenge: über 190.000 Euro für den Kampf gegen Krebs
Es war ein erfolgreicher Neustart auf gewohntem Terrain. Im Festzelt des Viktoria-Sportparks Winnekendonk konnte der Begründer der Big Challenge
-Idee, Georg Biedemann, am Ende der Veranstaltung dem Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Franz Kohlhuber, einen symbolischen Zwischenstand
-Scheck in Höhe von 190.406 Euro überreichen. Damit hat die Initiative in den sechs Jahren ihres Bestehens gut 1,2 Millionen Euro zugunsten des Kampfes gegen den Krebs erreicht.
In den Stunden zuvor hatten sich 230 RadfahrerInnen, 43 LäuferInnen, 15 LäuferInnen und RadfahrerInnen sowie zwei E-Biker ab 5 Uhr morgens auf den Weg gemacht, um die 42 Kilometer lange Radstrecke über Sonsbeck und Xanten und wieder zurück oder die acht Kilometer lange Laufstrecke zu absolvieren.