BRS News

19.04.2018

BRS-Preisrichter-Workshop 2018

Am 10. April fand in Alsfeld bei Qnetics der Preisrichter-Workshop zur Aktualisierung des Pools der sehr guten deutschen Preisrichter statt. Eingeladen waren neben den Mitgliedern des bisherigen Pools die von den Mitgliedsverbänden vorgeschlagenen neuen Kandidaten. Nach guten Resultaten im Rangierungsteil, alle 3 vorgestellten Kuhklassen mussten gerichtet werden, und im Kommentierungsteil, mindestens eine der Klassen musste kommentiert werden, konnten die Teilnehmer im Pool verbleiben bzw. neu aufgenommen werden. Als Panel, an dem sich alle Teilnehmer messen mussten, fungierten in diesem Jahr Manfred Uhrig, Lambert Weinberg und Georg Geuecke. Am Vorabend referierte u.a. Mark Nutsford aus England, Mitglied des europäischen Preisrichterpanels, über die Ausbildungssysteme für Preisrichter in Groß Britannien und Kanada.

 
19.04.2018

Wiederkaufrate von Veggieprodukten gering

Glaubt man den Aussagen des GfK-Experten Wolfgang Adlwarth, sei die Wiederkaufrate von Fleischersatzprodukten eher gering. Verbraucher beließen es demnach bei einem Versuch und kehrten den Produkten aus Enttäuschung dann dem Rückemn, informierte die Zeitschrift "Welt" schon 2017 und berief sich dabei auf die GfK.
Angeblich hätte das größte deutsche Schlachtunternehmen Toennies bereits reagiert, weißdie FAZ zu berichten: das Unternehmen soll sich lt. FAZ entschieden haben, die Produktion vegetarischer Würste fast komplett einzustellen.
 
19.04.2018

Rheinischer Erzeugerring für Mastschweine sucht Berater Schweinemast (m/w)

REMS Der Rheinische Erzeugerring für Mastschweine e.V. - die Spezialberatungsorganisation für die Schweinemast im Rheinland mit
Dienstsitz in Sonsbeck am Niederrhein - sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Berater Schweinemast (w/m).

Aufgaben:

• Produktionstechnische Beratung und Betreuung der Mitglieder im Bereich Schweinemast
• Erfassung und Auswertung der biologischen und ökonomischen Leistungsparameter
 
19.04.2018

»Because we care«: Dr. Eckel setzt Engagement zur Tierwohlförderung fort

Am 18. April traf sich in Berlin der neugegründete Bundesverband Rind und Schwein (BRS) zur ersten Jahrestagung. Das Treffen stand ganz im Zeichen »Tierhaltung der Zukunft« – ein Aspekt, der bei Dr. Eckel Animal Nutrition schon lange im Fokus steht. Das Unternehmen war als Sponsor der Tagung mit einem Informationsstand vor Ort. Die Verbesserung des Tierwohls ist eine der zentralen Herausforderungen für die moderne Tierhaltung. Dr. Eckel ist davon überzeugt, dass diese nur gemeistert werden kann, wenn alle Seiten in den Blick genommen werden: Tier, Mensch und Umwelt.
 
19.04.2018

Milchverzehr beugt Diabetes vor?

Menschen, die regelmäßig Vollfett-Produkte aus Milch verzehren, erkranken weniger häufig an Diabetes, als Menschen, die fettreduzierte Produkte konsumieren. Das will eine Studie herausgefunden haben, die soeben in der Zeitschrift "Circulation" veröffentlicht wurde.
Für die Studie wurden Daten von rd. 3400 Personen über eine Dauer von 15 Jahren ausgewertet.

Kritiker haben große Schwierigkeiten mit sog. "Beobachtungsstudien", weil beobachtet Zusammenhänge häufig nicht ursächliche Beziehungen abbilden. Viele andere Einflußfaktoren bleiben häufig völlig unberücksichtigt. Trotzdem, Milch wird grundsätzlich eine positve Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt. Ob das auf einen entzündungshemmenden Effekt zurückgeführt werden kann, ist ungewiss. Tatsäche jedoch ist: Milch ist ein hochwertiges Nahrungsmittel und gehört auf jeden Fall zu einer Klima freundlichen Ernährung.
 
18.04.2018

Höhere Standards gibt es nicht zum Nulltarif!

RLV - Die rheinischen Landwirte sprechen sich für eine Haltungskennzeichnung bei Schweinefleisch aus. Doch dazu gehöre auch eine Herkunftskennzeichnung. Diese und weitere Forderungen, haben nun Weseler Schweinehalter in einer Resolution zusammengefasst, berichtet der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV). Viele Sauen haltende Betriebe hätten in den vergangenen Jahren aufgegeben. Zu hoch seien die nötigen Investitionen in Stallgebäude und Haltungseinrichtungen und zu unkalkulierbar die Erlöse.
 
18.04.2018

Gülle: Abgabekosten bleiben auf hohem Niveau

©SuS - Normalerweise lässt sich überschüssige Gülle im Frühjahr noch am besten absetzen. Doch in diesem Jahr ist vieles anders. Die neue Düngerverordnung hat zur Folge, dass die Betriebe mehr Gülle abgeben müssen als in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig verunsichert das komplexe Regelwerk viele Aufnehmer. Sie fürchten empfindliche Sanktionen, wenn sie unbeabsichtigt zu viel Gülle aufnehmen.
Außerdem lässt die verpflichtende Düngebedarfsermittlung keinen Raum mehr für Sicherheitszuschläge. Dadurch gerät der Naturdünger Gülle mit seinen schwankenden Inhaltsstoffen auch aus ackerbaulicher Sicht etwas ins Hintertreffen. Verhältnismäßig niedrige Mineraldüngerpreise tun ihr Übriges dazu. Unter diesen extrem ungünstigen Rahmenbedingungen ist von einigen in besonders viehdichten Regionen sitzenden Vermittlern zu hören, dass eine Standard-Mastschweinegülle dem Abgeber aktuell bis zu 15 € je Kubikmeter kostet.
 
18.04.2018

Kastration: NRW für lokale Betäubung

©SuS - Beim Thema Ferkelkastration macht sich Nordrhein-Westfalen für den sogenannten vierten Weg stark. Dies machte Prof. Dr. Friedhelm Jäger, Tierschutz-Referent im Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium, deutlich. Der Veterinär favorisiert für die lokale Betäubung bei der Kastration das Anästhetikum Lidocain, das derzeit allerdings noch keine Zulassung beim Schwein hat. Um die Hängepartie bei der Ferkelkastration zu beenden, will NRW das Thema Ende April mit in die Agrarministerkonferenz (AMK) im westfälischen Münster nehmen. Vorsitzende der AMK ist derzeit die NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking. Die Ministerin macht sich ebenfalls für den vierten Weg stark.
 
18.04.2018

Fachtagung: "Einzäunung - Kadaverlagerung - und mehr"

Die URS-Schweinespezialberatung lädt am Montag, 30. April 2018 um 14:00 Uhr ins Restaurant Dahlskamp zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Einzäunung - Kadaverlagerung - und mehr ein. Weitere Details finden Sie auf der Internetseite des BRS-Mitgliedsunternehmens.

 
17.04.2018

Stärker in Nährstoffkreisläufen denken

Den entscheidenden Schlüssel für eine umweltverträgliche und zugleich wirtschaftliche Nutzung von Gülle, Mist und Ernterückständen sieht Ministerin Schulze Föcking in geschlossenen Nährstoffkreisläufen: Wir müssen konsequent in Kreisläufen denken - innerhalb eines Betriebes und darüber hinaus, wird die Ministerin im Zusammenhang mit der Vorstellung des aktuellen Nährstoffberichteszitiert. Durch technische Aufbereitung, auch in Verbindung mit Biogaserzeugung, bis hin zu einer vollständigen Mineralisierung muss die Verwertung und Verteilung anfallender Nährstoffe weiter optimiert werden. Ziel müsse es sein, Wirtschaftsdünger im Idealfall direkt vor Ort zu verwerten oder ihn speicher- und transportfähig zu machen, um ihn leichter dorthin bringen zu können, wo die Böden ihn benötigen.