BRS News
12.04.2018
Studie: Welternährung mit Ökolandbau nicht alleine möglich
idw - Eine Studie der Universität Göttingen belegt, dass nur die Kombination von ökologischen und konventionellen Anbautechniken eine global nachhaltige Landwirtschaft garantieren kann. Agrarökonomen untersuchten den Einfluss des Ökolandbaus auf Umwelt, Klima und Gesundheit in unterschiedlichen Teilen der Welt. Dabei fanden sie heraus, dass der Anbau von Biolebensmitteln zu viel Ackerfläche benötigt, um sich weltweit positiv auf die Artenvielfalt auswirken zu können. Zudem ist er in ärmeren Ländern zur Ernährungssicherung ungeeignet.12.04.2018
Attraktive Beteiligungsmöglichkeit für junge Unternehmen an der EuroTier 2018
Die weltweite Leitmesse für Tierhaltungs-Profis, die EuroTier, steht in diesem Jahr unter dem LeitthemaDigital Animal Farming – Management. Tiergesundheit. Transparenz. Um jungen, innovativen und dynamischen Unternehmen aus dem Themenbereich
Digitalisierungeine Beteiligung an der EuroTier zu erleichtern, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft die Teilnahme im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes. Dieser Gemeinschaftsstand wird in Halle 26 auf dem Messegelände in Hannover unmittelbar neben dem Tierarten übergreifenden Special
Digital Animal Farmingangesiedelt.
12.04.2018
Erneut Rekordjahr beim Zuchtviehexport
Im Berichtsjahr 2017 wurden 28.353 Zuchtrinder, davon 24.433 der Rasse Deutsches Fleckvieh und 3.920 der Rasse Deutsches Braunvieh, in 35 Länder exportiert, wobei das sehr gute Vorjahresergebnis (22.667 Zuchtrinder) nochmals um fast 6.000 Zuchtrinder übertroffen wurde,teilt die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzüchter in einer aktuellen Pressemeldung mit.
Die hohen Exportzahlen der letzten Jahre dokumentierten die Zufriedenheit der internationalen Abnehmer, heißt es in der Presseverlautbarung. Nach den schwierigen Jahren 2013 und 2014 mit rund 11.000 bzw. rund 12.000 exportierten Zuchtrindern, wurde nun zum dritten Mal hintereinander ein deutlicher Exportzuwachs registriert.
11.04.2018
DLG-Stellungnahme zum Beitrag Frontal 21, 10. April 2018
DLG - Am 10. April hat das ZDF-Magazin Frontal 21 einen Beitrag zum ThemaWurstpanschen leicht gemachtgesendet. Die Redaktion von Frontal 21 begleitete dafür im Vorfeld die Produktion einer
Geflügelfleischwurst. Dieses Produkt wurde im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfung für Wurst und Schinken geprüft. Nach Angaben der Redaktion von Frontal 21 soll das Produkt eine DLG-Prämierung erhalten haben.
Die DLG hat dazu gestern eine Pressemeldung veröffentlicht.
Voraussetzung für eine Teilnahme an den DLG-Prüfungen ist die schriftliche Bestätigung des Lebensmittelproduzenten, dass die gesetzlichen lebensmittelrechtlichen Vorgaben und die DLG-Prüfbestimmungen eingehalten werden. Wenn gegen die DLG-Prüfbestimmungen verstoßen wird oder im Rahmen der Lebensmittelüberwachung Verstöße gegen das Lebensmittelrecht festgestellt werden, führt dieser Befund zum Prüfungsausschluss und zur Aberkennung einer DLG-Prämierung.
Die Nutzung von
Separatorenfleischmuss gekennzeichnet werden. Warum eigentlich? Dieses tierische Protein unterscheidet sich in keiner Weise ernährungsphysiologisch von den sog. Edelteilen. Der LEH wirbt mit diversen Labeln für eine nachhaltige Produktion. Dazu gehört auch die vollständige Verwertung von Schlachtkörpern, ohne Wenn und Aber. Alles andere wäre Ressourcenverschwendung und eine kaum nachvollziehbare Doppelmoral. Da kann man sich schon fragen, warum eine derartige Entrüstung bei Analogprodukten ausbleibt. Eine gute Einordnung zu dem Thema hat die Lebensmittelwissenschaftlerin Johanna Bayer veröffentlicht.
Vom Tier ist kein Fleisch eklig,zitiert die Autorin aus dem Film.
11.04.2018
Tiere töten & essen - Hannah im Schlachthof
follow me.reportsist ein Reportage-Format von funk im Auftrag von ZDFinfo. Mit einer Drehanfrage haben sich die Redakteure an die zehn größten Schlachtkonzerne gewandt. Die meisten haben abgesagt.
Goldschmaushat in seinen Mitgliedsbetrieben und im Schlachthof drehen lassen. Herausgekommen ist:
Tiere töten & essen - Hannah im Schlachthof.
Weitere Filme aus Schlachtunternehmen gibt es durchaus. Und zwar von VION und Toennies.
Wer Fleisch isst, sollte wissen, woher sein Fleisch kommt. Das Zeitmagazin zeigt eine Hausschlachtung.
11.04.2018
Aus ADT Projekt wird ADT Project Consulting
Der neue Name ADT Project Consulting GmbH steht für über 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Kooperation, technischen Zusammenarbeit sowie Projektdurchführung und ist auch Programm für die zukünftige Ausrichtung des Consultingunternehmens im Agrar und Ernährungssektor. Dabei istADTweiterhin geprägt von Fachkompetenz, Verlässlichkeit und fundiertem Networking mit bäuerlichen Fachverbänden, Fachinstitutionen und Serviceeinrichtungen des Sektors. Als Gesellschafter des Unternehmens tragen und unterstützen sechs Dachverbände der deutschen Tierzucht das Netzwerk der Firma.
11.04.2018
Mehr Respekt für Landwirte
Bild am Sonntaghat auf seiner Facebookseite ein Bild vom Landwirt gezeichnet, das man so von der Zeitung nicht erwartet. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, wann sich auch hier die Nörgler, Kritiker und Trolle einfinden.
Von unserer Seite ein Lob an die Redakteure. Der Film erinnert an den Gewinner der letztjährigen Ausschreibung bei "Clip my farm".
10.04.2018
SUS-Fachtagung 2018
Die SUS (Schweinezucht und Schweinemast) veranstaltet mit Unterstützung von Boehringer Ingelheim am 12. Juni 2018 in Leipheim (bei Ulm) und am 13. Juni 2018 in Münster die FachtagungNeue Impulse für Schweinehalter. Die Betriebsleiter werden mit zahlreichen Auflagen konfrontiert, der Schweinemarkt unterliegt einer zunehmenden Veränderung und die Verbraucher werden immer kritischer. Auf der SUS-Fachtagung sollen neue Impulse gesetzt und gemeinsam folgende Themen diskutieren werden:
- Heimisch und international – so können deutsche Erzeuger punkten
- Wiederkehrende Atemwegsprobleme strategisch bekämpfen
- Biosicherheit – die wichtigste Waffe gegen ASP & Co.
- Dünge-Recht: So das Nährstoffkonto entlasten
- Schweinehaltung 2030: Meine Strategie für das nächste Jahrzehnt
10.04.2018
Grün 4.0: Neuer Umgang mit Gentechnik?
Die Journalistin Valerie Höhne berichtet für "Spiegel Online" über ein neues Grundsatzprogramm, das von den Bündnis90/Die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck soeben vorgelegt wurde. Damit wollen die Politiker einevierte Phaseder Partei einläuten. Dass sich Parteien nach desaströsen Wahlergebnissen neu aufstellen, ist nicht ungewöhnlich und wird i.d.R. medial kaum beachtet. Diesmal ist die Resonanz aber erstaunlich hoch, v.a. in den sog.
sozialen Medien. Das liegt u.a. an einem Punkt, der rel. neu für die Partei scheint: die Vorsitzenden wollen den Umgang mit der grünen Gentechnik überdenken und prüfen,
ob neue Technologien nicht auch helfen könnten, die Versorgung mit Nahrungsmitteln gerade dort zu garantieren, wo Klimawandel für immer weniger Regen sorge. Dieser scheinbare Gesinnungsschwenk indes ist nicht so neu, wie angenommen. War die Partei in den 80er Jahren noch gegen jede Form der Gentechnik, hat sie die Technik im Humanbereich schließlich akzeptiert. Die Herstellung von Insulin, Aromen, Enzymen und Aminsäuren wären ohne die Gentechnik heute undenkbar. Die Partei tut gut daran, ihre Position zu Gentechnik zu hinterfragen. Mit dem Einsatz von Genediting könnte der Biolandbau die Diskussion um eine vermeintlich
schlechtere Nachhaltigkeitzu seinen Gunsten wenden. Und wer schon jetzt genau hinschaut: auch Bio kommt schon heute ohne "Gentechnik" nicht mehr aus.
10.04.2018
Mit "Goldener Milch" gegen Verdauungsbeschwerden
VZ By - Viele Cafés bieten goldene Milch als neues Trendgetränk an. Auch im Internet sind zahlreiche Zubereitungsempfehlungen zu finden. Das Rezept stammt aus der ayurvedischen Küche und hat eine jahrhundertalte Tradition. Herkömmlich wird die goldene Milch mit warmer, aufgeschäumter Vollmilch und verschiedenen Gewürzen zubereitet.Ihre wichtigste Gewürzzutat ist Kurkuma, erklärt Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Kurkuma kann Verdauungsbeschwerden vorbeugen und lindern, informiert Moritz. Zimt, Muskatnuss und Pfeffer sollen den Geschmack des gesundheitsfördernden Getränkes abrunden.
Milch wird grundsätzlich eine positve Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt. Ob das auf einen entzündungshemmenden Effekt zurückgeführt werden kann, ist ungewiss. Tatsäche jedoch ist: Milch ist ein hochwertiges Nahrungsmittel und gehört auf jeden Fall zu einer Klima freundlichen Ernährung.