BRS News Rind
Gemeinsam die Grüne Woche bei den Startup-Days 2025 rocken!
Am 21. und 22. Januar 2025 heißt es wieder: All eyes on Startups! Seid mit dabei und bewerbt euch jetzt für die Chance unsere Bühne zu rocken und euer Startup auf der Grünen Woche einem breiten, weltweiten Publikum zu präsentieren! Dabei gibt es nicht nur den exklusiven Zugang zu wichtigen Entscheider:innen der gesamten Agro-Food-Wertschöpfungskette, sondern auch die Möglichkeit, Coachings und eine Präsentation auf der kommenden Grünen Woche zu gewinnen.
Wir suchen innovative und revolutionäre Startups aus der Agtech- und Foodtechbranche, die mindestens eines der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele erfüllen und bereit sind, ins nächste Level zu starten.
Los geht‘s: Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2024.
Zur Ausschreibung geht‘s hier entlang.
Einladung zum meistro Webtalk 25.10.2024
Lassen Sie sich am 25.10.2024 ab 11 Uhr informieren über das Thema Einblicke in die Verbundgruppenwelt
. Mit Ernst Panse - Bereichsleiter Mitgliederservice DER MITTELSTANDSVERBUND - ZGV e.V.
Diese Themen erwarten Sie unter anderem:
- Was umtreibt derzeit die Verbundgruppen?
- Was ist wichtig im Thema Energiebeschaffung?
Was sind die aktuellen Herausforderungen? Hier geht es zur Anmeldung.
EuroTier-Angebot – kostenlose Überprüfung Ihrer Internetseite
In diesem Jahr organisiert der Bundesverband für interessierte Mitgliedsunternehmen erneut zwei Gemeinschaftsstände in der Halle 15, Standnummer E20 und der Halle 11, Standnummer E19. Sie finden dort Ansprechpartner zu Themen wie Zucht, Besamung, Haltung, Forschung und Tiergesundheit. Im Rinderstand werden wieder Fleischrinder ausgestellt.
Beim BRS im Schweinegemeinschaftsstand können Sie sich Ihre Internetseite hinsichtlich Datenschutzkonformität überprüfen lassen. Viele Seiten haben z.B. im Impressum immer noch den Hinweis auf das TMG, das es lange schon nicht mehr gibt und Abmahnanwälte anlockt. Ansprechpartner zu diesem Thema ist Christian Frick (Frick Data Security – www.frick-data-security.de). Kommen Sie auf einen Kaffee vorbei und buchen Sie vorab online ein Beratungsgespräch. Wer zuerst kommt, malt zuerst.
Unser Experte wird ihnen darüber hinaus gerne Fragen zum
- Datenschutz
- Hinweisgeberschutzgesetz
- NIS-2
- Datenschutzkonformer Einsatz von KI
beantworten. Je nach Andrang, stehen Ihnen Zeitslots von 20 Minuten zur Verfügung.
Mutterkorn-Höchstgehalte für die Fütterung
Mutterkorn ist die Überdauerungsform des Pilzes Claviceps purpurea
und wird anstelle der Körner in den Ährenanlagen des Getreides gebildet. Mutterkorn-Sklerotien können auf allen Getreidearten und Gräsern vorkommen. In Deutschland sind überwiegend Roggen und Triticale betroffen. Ab dem 1.7.2024 sollte ursprünglich ein neuer Höchstgehalt für unverarbeiteten Brotroggen gelten. Der Zeitpunkt wurde jedoch verschoben - den neuen Zeitpunkt erfahren Sie hier.
R+V: Betriebliche Invaliditätsvorsorge – Umfassender Unfallschutz für Mitarbeiter
Arbeitgeber können ihre Angestellten nicht nur vor den finanziellen Folgen von Unfällen schützen. Besonders im Agrarbereich kann ein umfassender Unfallschutz zur Absicherung der Mitarbeiter beitragen.
Die Entwaldungsfrei-Verordnung (EUDR) startet voraussichtlich erst Ende 2025
Die BLE wurde beauftragt, für die Wirtschaft ein praxistaugliches System zur Entwaldungsfrei-Verordnung (EUDR) aufzusetzen. Benötigt werden 89 neue Fachkräfte. Schon heute erhalten Marktbeteiligte, für die die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) gilt, ab sofort per Newsletter Informationen zu aktuelle Entwicklungen und Hinweise zu neuen Informationsangeboten. Interessierte können sich auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) unter www.ble.de/entwaldungsfrei-newsletter anmelden.
Rinderpass: Geht das auch digital?
VDM - Auf der Ergebniskonferenz der digitalen Experimentierfelder im September in Berlin präsentierten Wissenschaft und Praxis digitale Techniken aus 14 Experimentierfeldern sowie zwölf Zukunftsbetrieben und -regionen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden neue Verfahrenstechniken aus den Bereichen Tierwohl, Pflanzenbau und Weinbau vorgestellt. Zusätzlich gingen aus einem Hackathon Lösungen zur Bürokratiebewältigung in der Landwirtschaft hervor. VDM und Rheinischer Landwirtschaftsverband hatten eine Fragestellung zum Rinderpass eingereicht, welche im Hackathon bearbeitet wurde. Der entwickelte Lösungsvorschlag zum Digitalen Rinderpass
ist nun auf YouTube verfügbar.
IDF-Bulletin „Schulmilch“ in Zusammenarbeit mit LVN und GML veröffentlicht
Mitte September ist das neue International Dairy Federation (IDF) Bulletin über den Status von Milch und Milchprodukten in den weltweit vertretenen Schulmilchprogrammen veröffentlicht worden (IDF-Bulletin Nr. 531/2024). Konkret wurden deren Beiträge für die globale Ernährung und Entwicklung von Kindern untersucht. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) lieferte Datenmaterial für Niedersachsen und koordinierte für die Gemeinschaft der Milchwirtschaftlichen Landesorganisationen e.V. (GML) die bundesweite Beteiligung. Die Ergebnisse des IDF Bulletins basieren auf einer 2023 durchgeführten Umfrage. Insgesamt wurden 70 Organisationen aus 49 Ländern weltweit befragt. Zeitgleich veröffentlichte die IDF eine Studie zum Einfluss der komplexen Zusammensetzung der Milchmatrix auf eine ausgewogene Ernährung.
Geplante Rindfleischkennzeichnung geht an Realität auf den Betrieben vorbei
Grundsätzlich sind wir offen für eine Kennzeichnung der Tierhaltung, schließlich hat sich die Landwirtschaft schon frühzeitig bei der Initiative Tierwohl und dem QMilch-Programm eingebracht
, stellt Felix Müller, Vorsitzender des Ausschusses für Rindfleischerzeugung beim Landvolk Niedersachsen, klar. Allerdings müssen vor einer Ausweitung der staatlichen Haltungsformkennzeichnung die erheblichen Mängel, die das bestehende Gesetz beim Schweinefleisch aufweist, behoben werden.
Notwendig sei dafür eine bundeseinheitliche Auslegung der Kriterien für die einzelnen Haltungsformstufen, eine verbesserte Einbindung etablierter privatwirtschaftlicher Systeme sowie eine Möglichkeit zum Herabstufen in niedrigere Haltungsformen bei unzureichender Nachfrage in höheren Stufen. Der Landwirt aus dem Ammerland hält es zudem für dringend geboten, dass zuerst die gesamte Kette der Schweinefleischerzeugung abgebildet und das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) auf die Sauenhaltung und Ferkelaufzucht ausgeweitet wird, bevor weitere Tierarten einbezogen werden.
Fachleute der FH Kiel und des ife Instituts Kiel kritisieren geplante Änderungen der Milchlieferverträge
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) plant einen tiefgreifenden Eingriff in die Milchwirtschaft: eine verbindliche Regelung für Preise und Liefermengen zwischen Molkereien und Milchbauern. Davon erhofft sich die Politik eine höhere Preisstabilität und Stärkung der Rohmilchproduzent*innen. Erste Ergebnisse einer aktuellen Studie der Fachhochschule (FH) Kiel und des ife Instituts Kiel im Auftrag des Raiffeisenverbands stellt jedoch die Effektivität und Notwendigkeit dieses Eingriffs infrage. Anstatt die Milcherzeuger*innen zu stärken, könnte die Neuregelung deren Situation verschlechtern und zu einer Verdrängung kleinerer Milchbetriebe führen.