BRS News Rind

21.07.2022

QS - Ausnahmeregelung für den Transport von Futtermitteln aus der Ukraine

Der Angriffskrieg von Russland in der Ukraine verursacht unter anderem Engpässe in der Verfügbarkeit verschiedener Güter. Durch die Blockade der Seehäfen in der Ukraine soll nun möglichst viel Ware auf Straßen, Schienen oder Binnenschiffe umdisponiert werden. Eine Zertifizierung dieser Transportmittel, die bei QS für den Transport von Futtermitteln verpflichtend ist, ist jedoch aktuell nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Um die Versorgungslage mit landwirtschaftlichen Primärprodukten, insbesondere Getreide, und Futtermitteln aus der Ukraine aufrechtzuerhalten hat QS kurzfristig eine Ausnahmeregelung geschaffen. Eine Übersicht finden Sie hier.

 
21.07.2022

Einsatz von Aminosäuren in der Milchkuhfütterung

Eine bedarfsgerechte Versorgung von Milchkühen mit Energie und Protein bildet die Basis für gute und nachhaltige biologische Leistungen. Darüber hinaus beeinflusst die Proteinversorgung über eine effiziente Pansenfermentation nachhaltig die Stickstoff-Nutzungseffizienz und damit nachhaltig die N-Ausscheidungen. Kann der N-Stoffwechsel von Milchkühen optimiert werden, können dadurch nachhaltig und langfristig die N-Emissionen aus der Milchproduktion gesenkt werden. Welchen Einfluss eine Aminosäurenzulage in Form von Methionin und Lysin bei hochleistenden Milchkühen hat, berichtet nachfolgend Dr. Christian Koch vom Hofgut Neumühle in dem Beitrag von Proteinmarkt.

 
21.07.2022

Neue Hofbanner "Regionale Selbstversorger"

Regionale Selbstversorger Hofbanner

Bei der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. können auch in diesem Jahr neue Hofbanner im breiten Querformat (3 x 1 m) bestellt werden. Mit dem aktuellen Motiv wird die nicht erst durch den Krieg in der Ukraine deutlich gewordene Wichtigkeit der regionalen Selbstversorgung mit hochwertigen Grundnahrungsmitteln aufgezeigt. Der Hofbanner kann bei allen Kreisbauernverbänden in NRW sowie direkt bei der Landesvereinigung über info@milch-nrw.de bestellt werden.

 
21.07.2022

AGRAR Unternehmertage: Von 2023 an wieder zum regulären Termin

Die AGRAR Unternehmertage finden traditionell im Februar in Münster statt. Aufgrund der Corona-Pandemie war es jedoch zu einer zweimaligen Verschiebung gekommen. Der nächste Termin liegt deshalb im Herbst dieses Jahres, vom 27. bis 30. September 2022. Danach sollen die AGRAR Unternehmertage wieder turnusgemäß im Februar stattfinden, meldet der Messeveranstalter European Exhibitions GmbH (E.G.E.). Die AGRAR Unternehmertage 2023 sollen vom 7. bis 10. Februar 2023 stattfinden. Die Anmeldungen für den angestammten Messetermin im Frühjahr 2023 sind bereits offen.

 
20.07.2022

Halbjahresreport UBB - Herkunft spielt keine Rolle, außer bei Lebensmitteln

Unsere Bayerischen Bauern haben ihren Halbjahresreport 2022 vorgestellt und bieten einen Überblick über die laufenden Kampagnen. Die Initiative ist angetreten, um

  1. zu zeigen, dass die bayerische Landwirtschaft nachhaltig zukunftsfähig ist,
  2. die Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin auf Regionalität und faire Preise für gute Produkte einzuschwören,
  3. ein klares Statement für den Wert und die gesellschaftliche Relevanz unserer regionalen Landwirtschaft und Kulturlandschaft zu setzen,
  4. die Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt auf die Seite der landwirtschaftlichen Erzeuger zu ziehen und sie zu Mitstreitern ihrer regionalen, heimischen Sache machen.
 
20.07.2022

AI Vets 2022

Die diesjährige Tagung der europäischen Stationstierärzte findet in Cheshire in England vom 25. bis 26. Oktober statt. Die Veranstalter informieren, dass die Registrierung ab sofort möglich sei. Mehr Informationen finden Sie unter www.effab.info/news/ai-vets. Dort kann auch ein Newsletter bestellt werden. Es gibt einen Frühbucherrabatt bis Anfang September.

 
20.07.2022

Landwirtschaft im Dauerkrisen-Modus

Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus fordert mehr Unterstützung für Landwirtschaftsbetriebe. Der Dauerkrisen-Modus sei für viele Betriebe kaum noch tragbar, stellt der Minister im Rahmen der Landespressekonferenz dar: Klimakrise, Corona-Krise, Energie-Krise und Ukraine-Krieg. Das sind die Reiter der Apokalypse, wenn man so will. Jede Krise für sich wäre wohl für die Land- und Ernährungswirtschaft zu meistern. Das hat sich in den Corona-Jahren gezeigt. Der Sektor hat immer funktioniert und geliefert. Corona-Hilfen gab es für andere. Aber ich fürchte, dass sich das nicht durchhalten lässt.

 
19.07.2022

Neuregelung im EU-Tiergesundheitsrecht und Cross Compliance-Verpflichtungen im Rahmen der EU-Agrarförderung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) macht darauf aufmerksam, dass die Vorschriften des EU-Tiergesundheitsrechts geändert wurden und nun erweiterte Anforderungen zur Identifizierung, Registrierung sowie Rückverfolgbarkeit von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen vorsehen. Diese erweiterten Anforderungen wirken sich auch auf die Cross Compliance-Verpflichtungen im Rahmen der EU-Agrarförderung aus. Die Neuregelungen betreffen die Anforderungen an die Aufzeichnungspflichten in den Betrieben. Künftig müssen auch die Ergebnisse von Tiergesundheitsbesuchen durch Tierärzte sowie Testergebnisse von untersuchten Tieren dokumentiert werden. Die Dokumentation ist auf Papier oder in elektronischer Form möglich. Die Änderungen im EU-Tiergesundheitsrecht sind bereits in Kraft, die neuen Anforderungen gelten somit bereits.

 
19.07.2022

BMEL strebt europaweite Regeln für bestimmte Langestreckentransporte an

Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die Regeln für den Tierschutz beim Transport in Drittländer europaweit zu harmonisieren und fordert das Verbot bestimmter Langstreckentransporte. Dazu gehört insbesondere die Revision und Konkretisierung des EU-Rechtsrahmens. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, im Schulterschluss mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Schweden (Vught-Gruppe) ein Positionspapier zum Tierschutz beim Transport an die EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, übermittelt.

 
19.07.2022

Schülerpressekonferenz auf dem landwirtschaftlichen Hauptfest von i.m.a. agrar

Alle Fragen, die Jungen und Mädchen zur Landwirtschaft haben, können auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest – kurz LWH – geklärt werden. Dazu macht das Schülerprogramm viele Angebote für alle Altersgruppen. Besonders spannend dürfte es werden, wenn am 28. September um 10.00 Uhr Redakteure von Schülerzeitungen, Medienarbeitsgruppen der Schulen und andere interessierte junge Leute bei der Schülerpressekonferenz Experten aus der Landwirtschaft befragen. Die Schülerpressekonferenz ist ein vom i.m.a e.V. seit Jahren erfolgreich auf der Grünen Woche in Berlin etabliertes Dialog-Format mit regelmäßig mehr als 300 Nachwuchsreportern. Um in Stuttgart an der Schülerpressekonferenz auf dem LWH teilzunehmen, melden sich Lehrkräfte mit ihren Klassen, Arbeitsgruppen, Redakteure von Schülerzeitungen und einzelne Schüler per e-mail beim i.m.a e.V. an: presse@ima-agrar.de. (Infos auch auf www.lwh-stuttgart.de/schuelerprogramm).