BRS News Rind
Anita Lucassen wird Vorsitzende beim Kreislandvolkverband Cloppenburg
Der Kreislandvolkverband Cloppenburg hat auf seiner Delegiertenversammlung am 12. Juni den Vorstand neu gewählt. Dabei wurde die 40-jährige Milchviehhalterin Anita Lucassen neu in den Vorstand gewählt. Sie folgt Stephan Kösters, der aus privaten Gründen ausschied.Die junge Landwirtin engagiert sich stark in der landwirtschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit. Man trifft sie regelmäßig als Agrarscout im Erlebnisbauernhof der Internationalen Grünen Woche. Insider kennen Sie vom YouTube-Kanal MyKuhtube
Ration melkender Kühe auch für die Vorbereiter füttern?
Proteinmarkt - Thomas Engelhard von der LLG Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule Kiel und Prof. Dr. Rudolf Staufenbiel von Freie Universität Berlin befassen sich im aktuellen Beitrag mit verbesserten Fütterungsstrategien bei trockenstehenden Kühen. Denn bei der praktischen Fütterung scheiden sich mitunter die Geister. Von einem Teil der Betriebe und auch Beratern wird das zweiphasige System favorisiert. Vorteile werden dafür in der Anpassung der jeweiligen Ration an die speziellen Bedürfnisse der Kühe in den beiden Abschnitten gesehen. Für andere überwiegen mögliche positive Effekte einer konstanten Fütterung ohne Umstellung der Ration und ohne Gruppenwechsel für die Kühe während der gesamten Trockenstehzeit. Den Fachartikel zu diesem Thema finden Sie hier.Milchwoche im Kreis Kleve bietet Informationen rund um das Naturprodukt Milch
Milch ist im täglichen Leben allgegenwärtig. Das beginnt schon morgens auf dem Frühstückstisch im Müsli oder im Kaffee. Verarbeitet zu vielfältigen Milchprodukten und als Zutat in vielen weiteren Lebensmitteln nimmt Milch einen beträchtlichen Anteil in der Ernährung vieler Menschen ein. Sich mit Themen rund um das vielseitige Produkt auseinanderzusetzen – wie der Herkunft und Weiterverarbeitung – war somit für die Besucher der Milchwoche vom 1. bis 7. Juni im Kreis Kleve eine informative Angelegenheit mit folgenden Höhepunkten:- Konzert der Kinder-Rockband
Randale
am ITM im Irland - Geführte Radtour über den Milchweg
- Kochshow mit Björn Freitag in Haus Riswick
Landwirte äußern Wunsch nach mehr politischer Unterstützung
Die Landwirtschaft ist nach wir vor Motor ländlicher Regionen. Daher ist es wichtig, dass sich Landwirte in Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen engagieren, um sich mit Vertretern anderer Branchen auszutauschen. Dabei wird häufig deutlich, dass fast jede Branche ähnliche Probleme hat und man von den Erfahrungen gegenseitig lernen kann.Der Kreisverband Darmstadt-Dieburg der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) besuchte kürzlich das Testzentrum der DLG in Groß-Umstadt. Mit dabei waren die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips, die auch stellvertretende MIT-Bundesvorsitzende ist, und der hessische CDU Generalsekretär und Landtagsabgeordnete Manfred Pentz. Stellvertretende Kreisvorsitzende ist Landwirtin Kathrin Seeger, die die mit ihrem Mann in Otzberg einen Hof mit Schweinezucht betreibt.
Jeder kann sich ganz legal bei uns davon überzeugen, wie wir mit unseren Tieren umgehen, dazu muss keiner einbrechen um Filme zu drehen und meistbietend an TV Magazine verkaufen,wird die Landwirtin in einer PRessemeldung zu dem Treffen zitiert. Der Wunsch nach mehr politischer Unterstützung kam bei bei den teilnehmenden Abgeordnete an.
Web-Anwendung erleichtert Arbeitsschutz
Landwirtschaftliche Unternehmer finden bei der Umsetzung der Bestimmungen zum Arbeitsschutzgesetz ab sofort Software-Unterstützung. Die Anwendung hilft, die Gefahren auf dem Betrieb zu beurteilen, Betriebsanweisungen zu erstellen und die Mitarbeiter auf der Grundlage von E-learning-Einheiten zu unterweisen. Über einen eigenen Zugang führt der Mitarbeiter die Unterweisungen selbständig am Computer durch. Texte, Bilder oder kurze Videos erläutern z.T. mehrsprachig die jeweiligen Gefahrenbereiche. Am Ende bestätigt der Mitarbeiter die Unterweisung und die Software erstellt ein Zertifikat, das von der SVLFG als Dokumentation anerkannt wird. Außerdem besteht Zugriff auf einen Pool von rund 20.000 Sicherheitsdatenblättern für die Landwirtschaft…. . Anfragen richten Sie bitte an info@farmtool.de
Durchführung der Nottötung
Tierschutzgerechter Umgang mit Tieren bedeutet, auch das Tier nur wegen eines vernünftigen Grundes zu töten und ihm dabei keine unnötigen Schmerzen, Leiden, Schäden zuzufügen. Der neu erschieneneLeitfaden zur Durchführung der Nottötung von Schweinen in landwirtschaftlichen Betriebengibt Hilfestellungen zu Fragen wie z. B.:
Notschlachtung oder Nottötung?oder
Welche Methode hat welche Vor- bzw. Nachteile?und
Worauf muss ich achten?
Jeden Montag auf "LandWild": das LandDuell
Bauern in der Kritik? Ab Montag hatLandWildeine einwöchige Serie – LandDuell gestartet. In der ersten Folge besuchte die LandWild-Moderatorin Claudia Darga den Bauern Thomas Andresen auf dem Hof Barslund und diskustierte gemeinsam mit Ingo Ludwichowski vom NABU Schleswig-Holstein. zum Thema Gülle.
Ab Montag, immer um 18:00 Uhr, für eine Woche nur auf LandWild!
Ökonomische Auswirkungen von Nutztierkrankheiten
Der Bundesverband für Tiergesundheit hat in seinem InformationsheftTiergesundheit im Blickpunkt(87, Juni 2018) eine Grafik mit den Auswirkungen von Nutztierkrankheiten von 1997 bis 2017 veröffentlicht und skizziert vor diesem Hintergrund die wachsende Bedeutung vorbeugender Tiergesundheitsstrategien, zu denen Impfungen mittlerweile ein Drittel des Arzneimittelmarktes ausmachen.
- Durch Nutztierkrankheiten versterben weltweit rd. 20 Prozent Tiere
- Es werden 5 Seuchenzüge in Europa gelistet, bei denen fast 52 Millionen Nutztiere gekeult werden mussten
- Die Verluste dieser fünf Seuchenzüge (KSP, MKS, Aviäre Influenza, Q-Fieber in den Niederlanden, England und Frankreich) betrugen 15 Mrd. Euro
Umfrage Rinderzucht Braunvieh
Woher beziehen Sie Informationen zur Rinderhaltung und -fütterung? Setzen Sie dabei Lebend- oder Tothefe ein und wenn ja, warum? Diese und viele weitere Fragen stellen die Kollegen von agri EXPERTS in ihrer aktuellen Umfrage, die sie für einen Partner durchführen.Auf Wunsch erhält jeder Teilnehmer eine kostenlose Zeitschrift aus dem Haus des Deutschen Landwirtschaftsverlages. Weiterhin werden unter allen Teilnehmern tolle Gewinne verlost: 2 x 5-Liter-Klauenbad +++ 7 x Melkschürze +++ 2 x Sicherheitsgummistiefel +++ 10 x Tiermarker
Jeden 3. Euro verdient die deutsche Ernährungsindustrie mit Exporten
Deutschland ist Nettoimporteur bei Agrarrohstoffen, d.h. es wird mehr importiert als exportiert. Deutschland kann sich also bei vielen Produkten nicht selbst versorgen. Am auffälligsten wird dies bei Gemüse, Obst und Fleischedelteilen. Kritiker dieser Zahlen glauben, dass sich Deutschland mehr an der Welternährung beteiligen sollte. Genau das tut Deutschland aber, nur anders, als vielen bewusst ist. Deutschland ist stark im Veredlungssektor, egal ob Automobil- oder Lebensmittelindustrie. Bei Rohwaren (Stahl, Getreide, Fleisch) kann Deutschland mit Wettbewerbern im Weltmarkt nicht mithalten. Die Produktionskosten sind zu hoch. Bei Veredlungsprodukten sind das ganz anders aus. Und so verwundert es nicht, dass die deutsche Ernährungsindustrie mittlerweile jeden 3. Euro mit Exporten verdient. Das ist das Thema des 8. Außenwirtschaftstages der Agrar- & Ernährungswirtschaft am 14.6. in Berlin.Mit dieser Form der Arbeitsteilung trägt Deutschland übrigens zum Klima- und Ressourcenschutz bei. Gleichzeitig treiben starke Exporte die Unternehmensinvestitionen. Die stabile Haushaltslage schafft den Raum zur Finanzierung von Strukturreformen und öffentlichen Investitionen, um so zukünftige Herausforderungen zu bewältigen, schreibt die OECD in ihrem aktuellen Wirtschaftsbericht über Deutschland.