BRS News Rind
Sabine Mühlbach, Seydaland, in den BRS-Beirat Milchrind gewählt
Anlässlich der Wahlen auf der Mitgliederversammlung der Mitgliedergruppe Milchrind im Bundesverband Rind und Schwein wurde Dr. Edgar Coym, Dedelow, nach 8-jähriger Tätigkeit aus dem Beirat, früher DHV-Vorstand, verabschiedet. Ihm folgte Frau Sabine Mühlbach, Seydaland. Sabine Mühlbach ist Geschäftsführerin der Seydaland Agrarbetriebe GmbH im südlichen Sachsen-Anhalt. Weiterhin wurde Horst Kaisinger, für weitere vier Jahre in seinem Amt als Beiratsmitglied bestätigt. Der Milchrind-Beirat besteht aus vier Mitgliedern. Weiterhin gehören ihm Georg Geuecke, Attendorn, (Vorsitzender) und Heinrich Ruprecht, Stöckse, an. (BRS)
Bundestagsanhörung zum Thema Wolf
Am Mittwoch, 18. April 2018 fand im Bundestag eine öffentliche Anhörung zum Thema Wolf statt. Anlass waren die Anträge der Fraktionen von AfD, FDP, Die Linke sowie Bündnis 90/Die Grünen. Im Mittelpunkt der Anhörung stand der Konflikt der schnell wachsenden Wolfspopulation (30 % jährliche Wachstumsrate) in einer durch Weidetiere geprägten Landschaft. Experten stellten ihre Position vor und standen anschließend für Fragen zur Verfügung.
Mitgliederversammlung der Mitgliedergruppe Milchrind im BRS
Am 18.04.2017 fand unter Vorsitz von Georg Geuecke die erste ordentliche Mitgliederversammlung der BRS Mitgliedergruppe Milchrind statt. Dr. Egbert Feddersen, Leiter des Fachbereiches Zucht und Genetik, informierte über die Entwicklung in der Milchviehaltung, das Leistungsniveau und Verkaufszahlen ebenso wie über das Projekt KuhVision und geplante Änderungen der DHV-Schau 2019. Prof. Dr. Swalve informierte über Möglichkeiten der Zuchtwertschätzung für das Merkmal Dermatitis Digitalis.
Intensiv- Workshop: Rinderfütterung für Tierärzte, Landwirte und Berater
Die traditionelle Rolle des Tierarztes in der Nutztiermedizin, den Landwirt (Tierwirt) lediglich in Fragen der Tiergesundheit zu beraten, bzw. als Feuerwehrtierarzt
zu agieren, sind vorbei. Profunde Kenntnisse in den Bereichen der Milchvieh-Fütterung sind obligatorisch, um Betriebe insgesamt effektiv und erfolgreich beraten zu können.
Die Agrar- und Veterinärakademie bietet hierfür eine viertägigen Fortbildung in Horstmar an.
Neu in der Geschäftsführung der Viehzentrale Südwest GmbH – Dr. Sebastian Hill
VZ - Seit dem 1. April 2018 wurde die Geschäftsführung der Viehzentrale Südwest GmbH um Dr. Sebastian Hill ergänzt. Zusammen mit dem langjährigen Geschäftsführer, Herrn Lothar Bosch, trägt er künftig Verantwortung für die Entwicklung des Unternehmens.Mit dieser Neubestellung, so der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Dr. Reinhard Funk,
können wir die auf Grund des überraschenden Todes von Herrn Dr. Rainer Pflugfelder im Sommer dieses Jahres entstandene Lücke perspektivisch schließen.
BRS-Preisrichter-Workshop 2018
Am 10. April fand in Alsfeld bei Qnetics der Preisrichter-Workshop zur Aktualisierung des Pools der sehr guten deutschen Preisrichter statt. Eingeladen waren neben den Mitgliedern des bisherigen Pools die von den Mitgliedsverbänden vorgeschlagenen neuen Kandidaten
. Nach guten Resultaten im Rangierungsteil, alle 3 vorgestellten Kuhklassen mussten gerichtet werden, und im Kommentierungsteil, mindestens eine der Klassen musste kommentiert werden, konnten die Teilnehmer im Pool verbleiben bzw. neu aufgenommen werden. Als Panel, an dem sich alle Teilnehmer messen mussten, fungierten in diesem Jahr Manfred Uhrig, Lambert Weinberg und Georg Geuecke. Am Vorabend referierte u.a. Mark Nutsford aus England, Mitglied des europäischen Preisrichterpanels, über die Ausbildungssysteme für Preisrichter in Groß Britannien und Kanada.
Wiederkaufrate von Veggieprodukten gering
Glaubt man den Aussagen des GfK-Experten Wolfgang Adlwarth, sei die Wiederkaufrate von Fleischersatzprodukten eher gering. Verbraucher beließen es demnach bei einem Versuch und kehrten den Produkten aus Enttäuschung dann dem Rückemn, informierte die Zeitschrift "Welt" schon 2017 und berief sich dabei auf die GfK.Angeblich hätte das größte deutsche Schlachtunternehmen Toennies bereits reagiert, weißdie FAZ zu berichten: das Unternehmen soll sich lt. FAZ entschieden haben, die Produktion vegetarischer Würste fast komplett einzustellen.
»Because we care«: Dr. Eckel setzt Engagement zur Tierwohlförderung fort
Am 18. April traf sich in Berlin der neugegründete Bundesverband Rind und Schwein (BRS) zur ersten Jahrestagung. Das Treffen stand ganz im Zeichen »Tierhaltung der Zukunft« – ein Aspekt, der bei Dr. Eckel Animal Nutrition schon lange im Fokus steht. Das Unternehmen war als Sponsor der Tagung mit einem Informationsstand vor Ort. Die Verbesserung des Tierwohls ist eine der zentralen Herausforderungen für die moderne Tierhaltung. Dr. Eckel ist davon überzeugt, dass diese nur gemeistert werden kann, wenn alle Seiten in den Blick genommen werden: Tier, Mensch und Umwelt.Milchverzehr beugt Diabetes vor?
Menschen, die regelmäßigVollfett-Produkte aus Milch verzehren, erkranken weniger häufig an Diabetes, als Menschen, die fettreduzierte Produkte konsumieren. Das will eine Studie herausgefunden haben, die soeben in der Zeitschrift "Circulation" veröffentlicht wurde.
Für die Studie wurden Daten von rd. 3400 Personen über eine Dauer von 15 Jahren ausgewertet.
Kritiker haben große Schwierigkeiten mit sog. "Beobachtungsstudien", weil beobachtet Zusammenhänge häufig nicht ursächliche Beziehungen abbilden. Viele andere Einflußfaktoren bleiben häufig völlig unberücksichtigt. Trotzdem, Milch wird grundsätzlich eine positve Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt. Ob das auf einen entzündungshemmenden Effekt zurückgeführt werden kann, ist ungewiss. Tatsäche jedoch ist: Milch ist ein hochwertiges Nahrungsmittel und gehört auf jeden Fall zu einer Klima freundlichen Ernährung.
Gülle: Abgabekosten bleiben auf hohem Niveau
©SuS - Normalerweise lässt sich überschüssige Gülle im Frühjahr noch am besten absetzen. Doch in diesem Jahr ist vieles anders. Die neue Düngerverordnung hat zur Folge, dass die Betriebe mehr Gülle abgeben müssen als in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig verunsichert das komplexe Regelwerk viele Aufnehmer. Sie fürchten empfindliche Sanktionen, wenn sie unbeabsichtigt zu viel Gülle aufnehmen.Außerdem lässt die verpflichtende Düngebedarfsermittlung keinen Raum mehr für Sicherheitszuschläge. Dadurch gerät der Naturdünger Gülle mit seinen schwankenden Inhaltsstoffen auch aus ackerbaulicher Sicht etwas ins Hintertreffen. Verhältnismäßig niedrige Mineraldüngerpreise tun ihr Übriges dazu. Unter diesen extrem ungünstigen Rahmenbedingungen ist von einigen in besonders viehdichten Regionen sitzenden Vermittlern zu hören, dass eine Standard-Mastschweinegülle dem Abgeber aktuell bis zu 15 € je Kubikmeter kostet.