BRS News Rind
KTBL-Produktkatalog 2017/2018
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) stellt erstmals den KTBL-Produktkatalog als PDF vor. Der Katalog ist thematisch sortiert und enthält alle Informationen zu den Veröffentlichungen. Die Veröffentlichungen können über den Online-Shop bestellt werden. Beachten Sie auch die kostenfreien Online-Anwendungen zu Abstands-, Wirtschaftsdünger-, Wirtschaftlichkeits-, Baukosten- und Großvieheinheitenberechnungen sowie zum Nationalen Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren.
Destatis: Online-Atlas Agrarstatistik aktualisiert
Vielleicht fragen Sie sich wo es die meisten Schweine je 100 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche gibt oder in welchen Regionen sich die landwirtschaftlichen Strukturen in einem bestimmten Zeitraum signifikant verändert haben? Im aktualisierten Online-Atlas Agrarstatistik können Sie Antworten auf diese und weitere Fragen finden. In dem Atlas enthalten sind 14 Karten, denen Daten aus den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2016 zu Grunde liegen. Damit wurde das Kartenangebot aus dem Berichtsjahr der Landwirtschaftszählung 2010 erweitert. Hier kommen Sie direkt zum Atlas Agrarstatistik.
DLG-Wintertagung in Münster
Auch in diesem Jahr findet die DLG-Wintertagung statt. Diesmal mit dem ThemaDer digitale Betrieb - Chancen richtig nutzen. Als Plattform für den Wissensaustausch zeigt diese Tagung, für die Agrarbranche und den Landwirt, Trends für das Jahr 2018 auf. Daten sind zu einem Produktionsfaktor geworden und spielen eine immer größer werdende Rolle bei der Planung, Dokumentation und Steuerung von Prozessen. Die Wirkungen der Digitalisierung auf Produktionsprozesse in Ackerbau und Tierhaltung sollen in verschiedensten Vorträgen vorgestellt und in Impulsvorträgen präsentiert und diskutiert werden. Das vollständige Programm können Sie hier einsehen. Die Tagung findet vom 20. bis 21. Februar 2018 in Münster statt. Zusätzlich hat die DLG ein Positionspapier zur Digitalisierung in der Landwirtschaft im Vorfeld der Wintertagung veröffentlicht, welches Sie nachfolgendem Anhang entnehmen können.
QS-Leitfäden - Änderungen ab 1. Januar 2018
Die QS-Leitfäden für Futtermittelhersteller, Tierhalter, Schlacht- und Zerlegebetriebe werden jedes Jahr im Zuge der Revision an neue gesetzliche Vorgaben angepasst. Die wichtigsten Neuerungen und Änderungen, die ab 1. Januar 2018 für die Futtermittel-, Land- und Fleischwirtschaft gelten, sind hier zusammengefasst. Die ab 1. Januar 2018 gültigen Dokumente für Schweinehalter und Rinderhalter können wie gewohnt auf der Homepage von QS eingesehen und heruntergeladen werden.
Neue Erkenntnisse zur „physiologischen Flexibilität“ der Kühe – Abschlussworkshop zum Projekt optiKuh in Braunschweig
(FBF). Vom 30.-31.01.2018 fand im Forum des Thünen-Instituts die Abschlussveranstaltung zum VerbundprojektoptiKuhstatt. In dem seit 10/2014 im Innovationsprogramm des BMEL geförderten Projekt ging es um die Ausrichtung der Milchviehzucht im Kontext einer optimalen Vereinbarung von Leistungsfähigkeit, Tierwohl und Ressourceneffizienz. Auch wenn längst noch nicht alle Aspekte des in optiKuh generierten Datensatzes ausgewertet sind, lassen sich bereits jetzt wichtige Schlussfolgerungen ziehen. Der in optiKuh generierte Datensatz ist einmalig, da über mehr als zwei Jahre zahlreiche einzeltierbasierte Daten zu Futter-, Energieaufnahme, Leistungsdaten und Stoffwechselparametern von 12 Lehr- und Versuchsstationen in Deutschland zusammengeführt wurden.
Einheimische Nutztierrassen in Deutschland und Rote Liste gefährdeter Nutztierrassen 2017
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat die BroschüreEinheimische Nutztierrassen in Deutschland und Rote Liste gefährdeter Nutztierrassen 2017veröffentlicht. Sie steht jetzt zum Download zur Verfügung.
E-Learning-Programm Klauengesundheitsmanagement online
Das neuen KLAUENfitnet E-Learning-Programm des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. wurde jetzt online geschaltet. Klauenerkrankungen sind die dritthäufigste Abgangsursache für Milchkühe in Deutschland. Dieser Entwicklung will das neue E-Learning-Programm entgegenwirken: Sechs interaktive Module vermitteln Expertenwissen rund um das Klauengesundheitsmanagement. Das Programm richtet sich an jeden, der sich in diesem Bereich weiterbilden möchte, und ist frei zugänglich.BMEL veröffentlicht Ernährungsreport 2018
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat auch in diesem Jahr einen Ernährungsreport veröffentlicht. Hierfür wurde das Meinungsforschungsinstitut forsa im Oktober letzten Jahres beauftragt. Für den Report wurden rund 1.000 Bundesbürgerinnen und -bürger ab 14 Jahren zu ihren Ess- und Einkaufsgewohnheiten befragt. Fragen wieWas essen und trinken die Menschen täglich?,
Was sind wichtige Kriterien beim Lebensmitteleinkauf?,
Wie oft kochen die Menschen zu Hause?und
Wo informieren sich die Menschen über ihre Lebensmittel?wurden den Befragten gestellt. Der Ernährungsreport 2018 stellt die dritte Untersuchung nach 2015 und 2016 dar. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie die Reports können Sie auf der Seite des BMEL oder unter den nachfolgenden Links abrufen.
Die neue Tierärztliche Hausapothekenverordnung (TÄHAV) kommt
Wie der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) in einer Meldung berichtet, entscheidet der Bundesrat morgen (2. Februar 2018) über die Tierärztliche Hausapothekenverordnung (TÄHAV). Unter anderem schlägt das zuständige Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vor, dass es bei dem Einsatz wichtiger Antibiotika bei Tieren zusätzliche Antibiogramme sowie eine umfangreiche Dokumentation des Tierarztes geben müsse. Die hierfür entstehenden Kosten müssen die Tierhalter (Landwirte, Kleintier- und Pferdehalter) zusätzlich zu den bisherigen Behandlungskosten tragen.Die vollständige Meldung finden Sie hier.Gebühren für amtliche Kontrollen in der Futtermittelüberwachung sind rechtswidrig
Der 13. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat in vier Berufungsverfahren (Az. 13 LC 161/15, 13 LC 165/15, 13 LC 166/15und 13 LC 115/17) am 20. Dezember 2017 entschieden, dass die Erhebung von Gebühren für amtliche Kontrollen in der Futtermittelüberwachung rechtswidrig ist. Beklagter war das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), das seit dem 18. April 2014 für die amtliche Kontrolle von Futtermitteln saftige Gebühren von den Klägern in Rechnung gestellt hatte.Zwar dürfen Futtermittelunternehmer zu den Kosten für die Durchführung der genannten Kontrollmaßnahmen in der Futtermittelüberwachung herangezogen werden. Die Struktur der Gebührenregelungen und die Höhe der Pauschalgebühren verstoße aber gegen den allgemeinen Gleichheitssatz und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Abgabengerechtigkeit und Belastungsgleichheit, heißt es in der Pressemeldung des Oberverwaltungsgerichtes. Eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht hat das Gericht nicht zugelassen.