BRS News Rind
IDF-Geschäftsstelle: Neue Geschäftsführerin
Für die IDF - Geschäftsführung wurde die langjährige IDF-Mitarbeiterin Laurence Rycken ab dem 01. April 2024 berufen. Sie folgt Caroline Emond, die nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch den IDF verlässt. Für die dadurch am 1. April 2024 frei werdende Position in Brüssel liegt eine Stellenausschreibung vor, auf die sich berufserfahrene Ernährungswissenschaftler, bevorzugt mit Kenntnissen aus dem Milchbereich, bewerben können. Die ausführliche Stellenbeschreibung ist auf der Homepage des IDF zu finden.
Aufzeichnung der Vilofoss-Seminare Rind und Schwein
Die Firma Vilofloss® bietet die Aufzeichnungen ihrer beiden im November durchgeführten Online-Seminare mit den Schwerpunkten Rind und Schwein nun auf ihrer Homepage an.
SVLFG fördert Investitionen in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft Forsten und Gartenbau (SVLFG) fördert ab dem 1. Februar 2024 den Neukauf ausgewählter Präventionsprodukte. Die SVLFG will damit die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Betriebe optimieren. Teilnahmeberechtigte Betriebe können pro Aktion je einen Zuschuss beantragen. Für die erste Förderaktion darf das Unternehmen in 2022 und 2023 keinen Zuschuss erhalten haben. Darüber hinaus beträgt die Förderung höchstens 50 Prozent des zuletzt an die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft gezahlten Jahresbeitrages. Eine zweite Förderaktion Hitze- und Sonnenschutz
startet am 1. März 2024.
BfR: Krank durch Lektine in Pflanzenkost?
Ob Hülsenfrüchte, Gemüse oder Obst – zahlreiche pflanzliche Lebensmittel enthalten Lektine. Diese Substanzen schützen Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen. Für den Menschen können sie aber schädlich sein. Dabei sind Dosis und Art entscheidend: In Maßen aufgenommen sind die meisten Lektine harmlos. Das in rohen Hülsenfrüchten vorkommende Lektin Phasin birgt aber gesundheitliche Risiken. Es verklebt die roten Blutkörperchen und kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen. In größeren Mengen kann Phasin im Extremfall sogar tödlich sein. Die gute Nachricht ist, dass sich Lektine durch Hitze zerstören lassen
, sagt Professorin Dr. Tanja Schwerdtle, Vizepräsidentin des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Deshalb sollten die empfohlenen Zubereitungsmethoden für Hülsenfrüchte immer eingehalten werden.
A: Anstieg der Bürokratie durch GreenDeal wird befürchtet
age - Für eine klares gesellschaftliches Bekenntnis zur nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion und eine Stärkung der Innovationsbereitschaft der Bauern haben sich Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Niederösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Dr.Stephan Pernkopf ausgesprochen. …
Erste Ergebnisse des nationalen Strategieprozesses Vision 2028+ zeigen dem Minister zufolge, dass der Green Deal die größte Bedrohung für die Landwirte sei, da er einen massiven Regulierungsdruck bringe. Deshalb fordere ich eine Kurskorrektur der EU-Politik
so Totschnig. Nur in einem fairen Wettbewerb seien Innovationen möglich.
EU-Umfrage: Überwachung unlauterer Handelspraktiken
Am 17. April 2019 erließen das Europäische Parlament und der Rat die Richtlinie (EU) 2019/633 über unlautere Handelspraktiken in den Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette. Die EU-Mitgliedstaaten waren verpflichtet, die Richtlinie bis zum 1. Mai 2021 in ihren nationalen Rechtsrahmen umzusetzen und sie sechs Monate später anzuwenden. Die Kommission führt jährlich Umfragen über die Wirksamkeit der von den Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit dieser Richtlinie getroffenen Maßnahmen durch. Bei der Zielgruppe handelt es sich um die unter diese Richtlinie fallenden Lieferanten der verschiedenen Stufen der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette.
Das Ausfüllen dieses Fragebogens dauert etwa 15 Minuten. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 15. März 2024 möglich. Sobald die Umfrage abgeschlossen ist, werden die anonymisierten Ergebnisse unter der folgenden URL veröffentlicht: Unfair Trade Practices (europa.eu)
Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) für das Fachgebiet Tierzüchtung (Milchkuh)
Die Stelle ist in dem drittmittelfinanzierten DFG Verbundprojekt: Aufklärung der Effekte Vitamin D assoziierter Polymorphismen und Genexpresionen auf die Vitamin D Konzentration im Blut, die Immunantwort und Gesundheit von Milchkühen
in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Tierernährung der JLU Gießen mit Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung an der Professur für Tierzüchtung (Prof. Dr. Sven König), Institut für Tierzucht und Haustiergenetik am Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement zu besetzen. Bewerbungsschluss: 27.02.2024
Transparenz in der Nutztierhaltung auch beim Konsum
Transparenz in der landwirtschaftlichen Tierhaltung heißt auch, einen Blick auf die Nutzung der Tiere zu werfen. Darum bietet der neue Jahresüberblick zur i.m.a-Transparenz-Initiative EinSichten in die Tierhaltung
erstmals Fakten, die weiter reichen als ein Blick in die Ställe und auf die Weiden. So hat z.B. der Schweinefleisch-Konsum in 31 Jahren um 16,4 Kilogramm abgenommen, bei Rind- und Kalbfleisch ging er um mehr als acht Kilo zurück, während der Verzehr von Geflügelfleisch um 10,2 Kilo zugenommen hat.
Die i.m.a-Transparenz-Initiative EinSichten in die Tierhaltung
wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Die Broschüre kann auf www.ima-shop.de gelesen und angefordert werden
Herkunftskennzeichnung für Fleisch tritt in Kraft
Zum 1. Februar 2024 tritt die Ausweitung der Herkunftskennzeichnung von Fleisch in Kraft. Dann muss an Verkaufsstellen verpflichtend gekennzeichnet werden, woher nicht vorverpacktes frisches, gekühltes oder gefrorenes Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch stammt. Bislang galt die Regelung nur für unverpacktes Rinderfleisch sowie bei verpacktem Fleisch.
Kampagne "Wir sind Zukunftsbauer"
Landwirtschaftliche Betriebe haben eine Schlüsselrolle, um regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und Klima und Ökosystem zu schützen. Das Unternehmen AGRAVIS steht für eine innovativ, nachhaltige Landwirtschaft und möchte mit seiner AGRAVIS-Kampagne Wir sind Zukunftsbauer
das gleichnamige Projekt des Deutschen Bauernverbands und des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands e.V. unterstützen.