BRS News Schwein
Rinderunion Baden-Württemberg sucht Geschäftsführer (m/w/d)
Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V., eine Rinderzucht- und Besamungsorganisation in Deutschland mit Hauptsitz in Herbertingen mit den Geschäftsfeldern Rinderzucht, Spermaproduktion und -verkauf, Besamungsservice sowie Rindervermarktung, sucht zum nächstmöglichen Termin einen Geschäftsführer (m/w/d) in Vollzeit.
Webtalk: Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?
Ds sollten Sie nicht verpassen: Informieren Sie sich am Freitag, 26.07.2024 ab 11 Uhr über das Thema Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?
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Unsere Experten:
- Philipp Kaufhold (Portfoliomanager) meistro Energie GmbH
- Jost Hoffmann (Energieberater) und Silvano D'Agostino (Chief Commercial Officer) meistro Solution GmbH
Diese Themen erwarten Sie:
- Aktuelle Marktentwicklungen: Wie bewegt sich der Energiemarkt aus der Krise?
- Best Practices: Wann ist der beste Zeitpunkt für Energieeinkäufe?
- Zukunftsstrategien: Wie sichern Sie die Versorgung Ihres Unternehmens und nutzen erneuerbare Energien effektiv?
Diesen Nutzen können Sie aus dem Webtalk ziehen:
- Expertenwissen verständlich: Praktische Einblicke von Energieberatern und Unternehmern.
- Direkte Unterstützung: Stellen Sie Ihre Fragen und erhalten Sie konkrete Antworten.
- Effizienzsteigerung: Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen energieeffizienter machen.
USA: Wildschweinjagd ohne Jagdschein
Im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio gibt es ein neues Gesetz, das die Jagd auf Wildschweine neu regelt. Landbesitzer und deren Pächter, wie Farmer, dürfen Wildschweine auch ohne Jagdschein erlegen.
Tiere sind die Arterien unserer Biosphäre
Dass eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung ohne Nutztiere derzeit nicht möglich ist, ist lange bekannt. Dass Nutztiere neben der Lebensmittelerzeugung zahlreiche andere wichtige Funktionen erfüllen, liest man kaum. In diesem YouTube-Video (oder hier im englischen Podcast) wird die Rolle der Tiere für die Gesundheit des Planeten erörtert. Der Gast verwendet diese Metapher: Wenn Pflanzen als die Lungen der Erde betrachtet werden, die CO2 in Sauerstoff umwandeln, damit die Tiere atmen können, dann sind Tiere das Herz und die Arterien, die die Nährstoffe auf der Erde dorthin bringen, wo sie am meisten gebraucht werden.
Was nichts kostet, ist nichts wert: Lebensmittelverschwendung an Berliner Schulen
Seit dem 1. August 2019 zahlt das Land die Schulmahlzeiten an Berliner Schulen. Die Berliner Zeitung informiert über nicht abgeholte Essen in großem Ausmaß. 1.200 kg landen seit 2022 so täglich im Müll. Das Land Berlin habe für das kostenlose Mittagessen 2021 rund 112 Millionen Euro ausgegeben hat. 2022 sollen es sogar rund 177 Millionen Euro gewesen sein. Lebensmittel im Wert von rd. 44 Millionen Euro werden nicht verzehrt. Der Bericht ist aus dem Jahr 2022. In Zeiten klammer Kassen, sorgt die Verschwendung jetzt für Zoff.
Frankreich öffnet die Büchse der Pandora - bei der Lebensmittelzulassung
Alle Arten von neuartigen Lebensmitteln, wie z.B. essbares insektenbasiertes Essen, Fleisch aus dem Labor und pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten, müssen sich der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterziehen und die späteren Vermarktungsgenehmigungsverfahren der Europäischen Kommission befolgen. Und das ist gut so, weil Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungem als Maßstab für Zulassungen gemacht werde. Umso bedenklicher ist ein Vorschlag Frankreichs bei einem aktuellen Treffen der Landwirtschaftsminister: danach wurde von Frankreich vorgeschlagen, ein Komitee zu gründen, um auch öffentliche Gefühle gegenüber im Labor angebautem Fleisch zu messen, da wissenschaftliche Genehmigungen nur einen Teil der Geschichte erzählen. Ja, kann man machen, nur wie will man dann die Zulassung künftig z.B. mit nachweislich unbenklichen Lebensmitteln umgehen. So werden Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln abgelehnt, trotz nachweislich nicht existenter gesundheitlichen Risiken.
Die Emissionen aus der Tierhaltung werden weltweit weiter steigen
Das World Resource Insitut hat die Treihausgasemissionen aus der Tierhaltung weltweit geschätzt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln v.a. in Schwellen- und Drittländern, werden die Emissionen weiter steigen. Die jährlichen Emissionen aus landwirtschaftlichen Produktionsprozessen (d. h. ohne Emissionen aus der Landnutzungsänderung) werden voraussichtlich 9 Gt im Jahr 2050 erreichen. Damit würde das Reduktionsziel deutlich verfehlt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Reduzierungsmaßnahmen, die noch nicht ansatzweise ausgeschöpft werden. Mit jeder Effizienzsteigerung sinken auch die Emissionen.
Land Thüringen übernimmt ein Drittel der Kosten für die Tierkörperbeseitigung
Im Juniplenum wurde vom Thüringer Landtag eine Änderung des Thüringer Tierische Nebenprodukte Beseitigungsgesetzes
beschlossen. Aufgrund erheblich gestiegener Preise für die Beseitigung von Tierkörpern von sogenannten Falltieren übernimmt nun der Freistaat Thüringen ein Drittel dieser Kosten. Bei Falltieren handelt es sich um verendetes Vieh, das nicht aufgrund einer Tierseuche gestorben ist oder getötet werden musste. Das neue Gesetz wurde inzwischen im Amtsanzeiger veröffentlicht und tritt rückwirkend zum 1. Januar 2024 in Kraft. Bisher mussten die Besitzerinnen und Besitzer von Vieh in Thüringen zwei Drittel der Entsorgungskosten für Tierkörper tragen. Ab sofort greift eine Drittellösung. Das heißt, ein Drittel der Tierkörperbeseitigungskosten tragen die Halterinnen und Halter, ein Drittel übernimmt der Freistaat Thüringen und das verbleibende Drittel steuern wie bisher die Landkreise und kreisfreien Städte als Beseitigungspflichtige beziehungsweise der von ihnen gebildete Zweckverband Tierkörperbeseitigung Thüringen bei.
Zweiter ASP-Fall in einem Hausschweinbestand
In Hessen ist es zu einem zweiten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinbestand gekommen. Wie das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte, hatte ein Landwirt am vergangenen Mittwoch der zuständigen Veterinärbehörde drei tote Schweine gemeldet. Weitere Tiere wiesen Krankheitssymptome auf. Untersuchungen des Landeslabors bestätigten den Verdacht.
Der betroffene Betrieb bei Stockstadt (Kreis Groß-Gerau) hält mehr als 1.100 Schweine.
Treffen von Verbänden „Wirtschaftsforum“
Auf Anregung der VzF GmbH trifft sich seit Mai 2024 eine Gruppe von Organisationen und Verbänden zur Meinungsbildung und Meinungsfindung in der Schweinebranche. Eingeladene und Teilnehmer sind sowohl die Geschäftsführer als auch die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Organisationen VEZG, BRS, LNS und VzF GmbH. Die Moderation und die Einladung für dieses Wirtschaftsforum übernimmt zukünftig die VEZG, Herr Frieß und Herr Dr. Hortmann-Scholten. Die Grundlage für dieses breite Gremium von Wirtschaft über politische Vertreter bündelt das theoretische und praktische Know-how der Schweinehaltung und stellt politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Einflussnahmen für die Schweinehalter auch wirtschaftlich dar. Diese Belange werden in vielen politischen Diskussionen nicht mehr priorisiert, haben aber für Schweinehalter im nationalen und internationalen Wettbewerb eine schwerwiegende Bedeutung.