BRS News Schwein

16.07.2024

Die Nahrungskonkurrenz wird Thema im Schulunterricht

ima: Nutztiere Nahrungsmittelkonkurrenten (Lebensmittelpunkt 57/2024)

Sind Nutztiere Nahrungskonkurrenten des Menschen? Dieser Frage geht die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin lebens.mittel.punkt nach. Mit Unterrichtsmaterial für die Oberschule können Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen ergründen, wie der Flächenbedarf für den Futtermittelanbau der Nutztierhaltung im Wettbewerb zur Produktion von Feldfrüchten wie Kartoffeln, Getreide oder Gemüse steht. Neben diesem Thema bietet die Zeitschrift weiteres Lehr- und Lernmaterial, das auch der allgemeinen Verbraucherbildung dient.

Die neue Ausgabe vom lebens.mittel.punkt steht jetzt auf www.ima-shop.de zur Verfügung. Dort kann die Zeitschrift angefordert, aber auch online gelesen werden.

 
15.07.2024

Aktueller Politikbrief der Initiative Tierwohl

Einmal im Quartal veröffentlicht die Initiative Tierwohl ihren Politikbrief mit Informationen für Politiker und Politikinteressierte. ITW informiert damit über Entwicklungen rund um die Initiative Tierwohl, u.a. auch zu Themen, zu denen die Meinungen auseinander gehen.

Themen in aktuellen Ausgabe:

  • Interview mit McDonald’s Deutschland Chef Mario Federico
  • Haltungsform wird fünfstufig
  • Zukunft Initiative Tierwohl
  • Rückblick auf Grüne Woche 2024 u.v.m.

 
15.07.2024

Kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz

Am 1. August 2024 wird die staatliche Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland verpflichtend. Das Gesetz regelt zunächst die Mast bei Schweinen und soll schrittweise auf andere Tierarten sowie auf weitere Bereiche in der Wertschöpfungskette, wie etwa auf die Gastronomie und auf Verarbeitungsprodukte, ausgeweitet werden. Welche Anforderungen sich genau hinter dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz verbergen und wie sich der aktuelle Stand der Umsetzung gestaltet, erläutert ein neues, kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie.

Das in Kooperation mit der Initiative Tierwohl (ITW) veranstaltete Online-Seminar "Staatliche Tierhaltungskennzeichnung verstehen und umsetzen", das am 13. August 2024 (15:00 bis ca. 17:00 Uhr) stattfindet, fasst anschaulich die wichtigsten Kriterien der verschiedenen Haltungsstufen und der daraus resultierenden Pflichten für Tierhalter und Schlachtbetriebe zusammen.

 
15.07.2024

Grillsaison: Bio-Grillen hat seinen Preis

Fleisch und Würstchen sind nach wie vor das beliebteste Grillgut der Deutschen. Doch die Nachfrage nach veganen Alternativen steigt. Wer sich für Bio-Produkte entscheidet, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. 80 Prozent mehr kostet ein Bio-Grillwarenkorb als ein herkömmlicher, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

 
15.07.2024

Versorgungsleistung bei Hofübergabe: Wie Landwirte profitieren können

ECOVIS - Die Übergabe gegen Altenteilsleistungen ist eine interessante steuerliche Gestaltungsmöglichkeit. Dabei müssen sich die Beteiligten jedoch strikt an die Verträge halten. Nur so ist eine steuerliche Anerkennung auch wirklich möglich. Das entschied das Finanzgericht Münster in einem aktuellen Urteil ((Urteil vom 7. Dezember 2022, 6 K 2026/20-E, Revision beim Bundesfinanzhof X R 6/24).

 
15.07.2024

KTBL legt Abschlussbericht zur Ermittlung von Emissionsdaten vor

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat den Abschlussbericht zur Ermittlung von Emissionsdaten für die Beurteilung der Umweltwirkungen der Nutztierhaltung (EmiDaT) veröffentlicht. Ziel des bundesweiten Projektes war es, durch validierte Messstandards verschiedene Haltungsformen im internationalen Rahmen vergleichbar zu machen und Deutschland bei der Einhaltung der Emissionsbegrenzungen zu unterstützen. Es wurden Emissionsdaten für Milchvieh- und Mastschweineställe in verschiedenen Regionen Deutschlands ermittelt. Dabei wurden Emissionen von Ammoniak und Geruch sowie Methan und Lachgas aus offenen Stallsystemen mit und ohne Auslauf gemessen. Darüber hinaus wurden Rahmenparameter erhoben, die zur Ableitung von Emissionsfaktoren notwendig sind.

 
15.07.2024

10.000 Euro für jungen Einsatz fürs Land

Bis zum 20. Oktober 2024 können sich Jugendliche - zu zweit, zu dritt, in Gruppen oder Vereinen - für den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis 2025 bewerben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie aus der Landjugend, der Feuerwehr, dem Sport, dem Naturschutz oder anderen Szenen kommen. Was zählt, sind kreative Aktionen und wegweisende Projekte. Wenn sie dazu beitragen, dass junge Menschen heute und in Zukunft in ländlichen Räumen ihre Heimat finden, sind sie preiswürdig, sagt Anne-Kathrin Meister, stellvertretende Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL).

In der Jury, die über die Preisvergabe entscheidet, wird auch die Familie Engelbrecht-Greve vertreten sein. Ebenso wie die fürs Land und für Jugend zuständigen Bundesministerien. Alle Infos – vom Bewerbungsformular über die bisherigen Preisträger:innen bis zu den Teilnahmebedingungen – finden sich im Netz unter www.ernst-engelbrecht-greve-preis.de. Dort kann man sich auch direkt bewerben.

 
12.07.2024

Zukunft von Fleischersatzprodukten ungewiss

Der Absturz von Beyond Meat geht weiter, informiert der Journalist Dr. Olaf Zenke für agrarheute. Allein im Juni sollen die Aktien von Beyond Meat 18 % an Wert verloren haben. Seit seinem Börsenstart habe der Fleischersatzhersteller sogar 96 % an Wert verloren. Julian Mellentin, Experte für Lebensmittelmärkte, Ernährung und Gesundheit, beobachtet den Markt alternativer Proteine schon länger. Er glaubt, dass die große Proteinwende letztlich an der Realität scheitere. Da Verbraucher die Produkte ablehnen, zögen sich auch die Investoren zurück, informiert er in einem seiner aktuellen Meldungen auf X.

 
12.07.2024

European Livestock Voice veröffentlicht Positionspapier zur Bedeutung der Tierhaltung

European Livestock Voice hat zur Europawahl ein Aktionsmanifest veröffentlicht, mit dem auf die Bedeutung der Nutztierhaltung für eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung hingewiesen wird. Die Verfasser zeigen sich besorgt über die rückläufigen Tierzahlen insbesondere bei Schafen und Ziegen.

 
12.07.2024

Ausnahmeregelung für Drohnen zur ASP-Bekämpfung

Die BLE hat die Richtlinie zur Förderung von Drohnen zur Rehkitzrettung">überarbeitet. Diese dürfen jetzt auch zur Suche von verendeten Wildschweinen im Rahmen der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest eingesetzt werden. Wird die Drohne mit Wärmebildkamera entgegen des eigentlichen Förderzwecks zur Suche nach verendeten Wildschweinen benutzt, muss dies der BLE mitgeteilt werden.