BRS News Schwein
Nur BAReS ist Wahres - regionale Marktinformationen in Echtzeit
Mit der Markt-App BAReS unterstützt der Bayerische Bauernverband seine Mitglieder dabei, erfolgreich am Markt zu agieren. Die App bietet die Möglichkeit, tagesaktuell regionale Preise über das Smartphone abzufragen. Die Nutzer haben stets Zugriff zu aktuellen Marktdaten auf Landkreisebene und können damit auch kurzfristig Verhandlungen mit aktuellen Zahlen untermauern. So haben sie zum Beispiel beim Landhandel eine bessere Verhandlungsposition.
Bis zum 31.12.2019 fallen keine Gebühren an. Danach kostet der Service 24,99 Euro.
LEH-Haltungskennzeichnung zeichnet nur den letzten Lebensabschnitt der Tiere aus
BRS - Produkte mit Labeln sollten für ein gutes Gefühl beim Verbraucher sorgen. Dafür müssen die zugrundeliegenden Kriterien glaubwürdig, nachvollziehbar und neutral zertifiziert werden.Für die neue Tierhaltungskennzeichnung des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) triff das aus Sicht des Bundesverbandes Rind und Schwein e. V. (BRS) nicht zu. Mit der LEH-Tierhaltungskennzeichnung werden bestehende Label lediglich in die verschiedenen Stufen der Kennzeichnung einsortiert. Eigene Kriterien wurden nicht definiert. Auch ist zu beachten, dass sich die Stufen der Kennzeichnung ausschließlich auf den letzten Produktionsabschnitt beziehen, die Aufzucht und Herkunft der Tiere wird somit nicht berücksichtigt. Eine immer wieder geforderte Nämlichkeit der Produkte ist nicht gegeben. Es ist fraglich, ob die Verbraucher bei den neu am Markt erscheinenden Labeln zwischen der staatlichen Tierwohlkennzeichnung und der Tierhaltungskennzeichnung des LEH unterscheiden können.
Haustiere schädlich fürs Klima
Im Rahmen einer ESU-Studie wurden verschiedene Haustiere auf ihre Umweltwirkung untersucht: Pferd, Hund, Katze, Kaninchen, Ziervogel und Zierfisch. Dabei wurden die Auswirkungen von Fütterung, Behausung, Fäkalien, Autofahrten und sonstige Anschaffungen, die durch das Haustier begründet sind, auf die Umwelt untersucht. Das Ergebnis überrascht nicht: Je größer das Haustier, desto belastender für die Umwelt. Pferd und Umwelt: beste Feinde? Dieser Frage ging man daher auch auf der 14. Jahrestagung des Netzwerks Pferdeforschung in der Schweiz nach. So sei eine nachhaltige Pferdezucht und -haltung durch bessere Planung der Infrastrukturen, Einsatz von Regen- und Quellwasser anstatt Trinkwasser oder Gewinnung von Treibstoff oder Dünger aus Pferdemist möglich, heißt es in einer Pressemeldung des Landesgestüts.Allerdings macht die Haustierhaltung insgesamt nur ca. 1.2% der gesamten Umweltbelastungen aus, die durch den Schweizer Konsum im Referenzjahr 2015 verursacht wurden, heißt es auf der Internetseite des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes (lid).Wenn man dann noch berücksichtigt, dass in der Heimtierfütterung v.a. von Katzen und Hunden Fleischprodukte zum Einsatz kommen, die der Mensch zu essen
verlernthat, ist die fehlende Medienaufmerksamkeit nachvollziehbar.
Ohne Gentechnik! Und wo kommt das ganze Futter her?
transgen - Die großen Handelsketten, aber auch viele kleine Hersteller, wollen ihre Lebensmittelprodukteohne Gentechnikdeklarieren. Das bezieht sich in erster Linie auf die Futtermittel: Doch woher sollen genug
gentechnik-freieSojabohnen kommen? In Europa, erst recht in Deutschland wird davon viel zu wenig angebaut. Und was aus Nord- und Südamerika eingeführt wird, ist zu einem großen Teil gentechnisch verändert.
Deutsche Nutztiere benötigen im Jahr rd. 8,4 Mio. Tonnen Rohprotein, davon stammt 6 Mio. Tonnen aus der eigenen Erzeugung in Form von Rapsschrot, Leguminosen, Gras, Klee, Getreide. Rd. 2,4 Mio. Tonnen werden importiert. Rechnet man das auf Sojobohnen oder -schrote um, importiert Deutschland rd. 5,6 Mio. Tonnen. Das entspricht rd. 1,8 % der Weltsojaernte. Nicht berücksichtigt sind dabei die Exporte in Höhe von rd. 1,9 Mio. Tonnen.
Treibhausgas-Emissionen der Landwirtschaft spürbar gesunken
Das Umweltbundesamt (UBA) hat seine Berechnungen zur Klimabilanz 2018im Hinblick auf die Landwirtschaft überprüft und in erheblichem Maße korrigiert. Hatte die Behörde Anfang der Woche noch gemeldet, dass die Treibhausgas-(THG)-Emissionen aus der Landwirtschaft im vergangenen Kalenderjahr gegenüber 2017 um 0,7 % gestiegen seien, stellte sie jetzt fest, dass diese um 4,1 % gesunken seien. Die treibenden Größen seien abnehmende Tierzahlen gewesen. So seien die Rinderbestände um 2,9 % und die Schweinebestände insgesamt um 4,1 % abgebaut worden.
Indirekt Rückendeckung für die Kritiker einer erneuten Novellierung der Düngeverordnung gab das Umweltbundesamt darüber hinaus auch mit seiner Feststellung, dass der Mineraldüngereinsatz im Jahr 2018 in Deutschland als Folge der Anwendung der neuen gesetzlichen Regelungen und klimatisch bedingt um 9,8 % verringert worden sei. Auch die witterungsbedingten Ernteausfälle hätten emissionsmindernd gewirkt.
Wie funktioniert Landwirtschaft? Kurse für Interessierte und Quereinsteiger
Die Schnupperkurse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen richten sich an alle landwirtschaftlich interessierten Personen, die tiefer in die Thematik einsteigen möchten. Die Kurse sind gegliedert nach Produktionsschwerpunkten und können einzeln oder zusammenhängend gebucht werden.- Schnupperkurse Landwirtschaft (Ackerbau)3. Juni 2019
- Schnupperkurse Landwirtschaft (Schweinehaltung)4. Juni 2019
- Schnupperkurse Landwirtschaft (Rinderhaltung)5. Juni 2019
- Schnupperkurse Landwirtschaft (Schafe, Ziegen)6. Juni 2019
Unternehmerin Bettina Hueske erhält den Gerd-Sonnleitner-Preis 2019

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat in Berlin ihren mit 3 000 Euro dotierten Gerd-Sonnleitner-Preis für ehrenamtliches Engagement vergeben. Preisträgerin ist Bettina Hueske. Die Unternehmerin aus dem Münsterland erhält die Auszeichnung für ihre engagierte Öffentlichkeitsarbeit zur modernen Landwirtschaft. Dr. Horst Reinhardt, Sprecher des Vorstands der Rentenbank, nahm die Ehrung gemeinsam mit dem Namensgeber des Preises, Gerd Sonnleitner, Ehrenpräsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), und dem amtierenden Präsidenten des DBV, Joachim Rukwied, vor.
1. Thüringer Schweinegipfel am 15. Mai 2019 in Waltershausen

Die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter e.V. und der Thüringer Bauernverband organisieren gemeinsam den ersten Thüringer Schweinegipfel am 15. Mai 2019 in Waltershausen. Bitte merken Sie sich den Termin vor.
Für Rückfragen wenden Sie sich an info@thueringer-schweinehalter.de.
BVDzero-Stipendium für Tiermedizinstudenten
Boehringer Ingelheim hat in diesen Tagen das BVDzero-Stipendienprogramm für die Jahre 2019-2020 ausgerufen. Es richtet sich an Studierende der Veterinärmedizin und steht für das langfristige Engagement des Unternehmens, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Nutztieren zu fördern. Mit dem BVDzero-Stipendienprogramm möchte Boehringer Ingelheim unter Studierenden der Tiermedizin Aufmerksamkeit für Bovine Virusdiarrhoe (BVD) wecken. Darüber hinaus ist es das Ziel, auch in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Rinderkrankheit zu schaffen und so letztlich dazu beizutragen, dass BVD seltener auftritt. Es werden zehn Stipendien in Höhe von je 1.000 Euro pro Student vergeben.Für alle Stipendiaten übernimmt Boehringer Ingelheim außerdem die Kosten für die Anmeldung zum World Buiatrics Congress in Madrid im Jahr 2020 und kommt für die Unterkunft auf.
Kriterien für die Auswahl der Studenten
- Tiermedizinstudium im zweiten, dritten und vierten Studienjahr
- Leidenschaft für Nutztiere, insbesondere für Rinder
- Nachweis akademischer Exzellenz
- Nachweis von Führungsqualitäten und außeruniversitärem Engagement
Großes Oster Extra-Gewinnspiel von QS auf Facebook
Mit dem Erwachen des Frühlings und der bevorstehenden Osterzeit startet heute auch das große Oster Extra-Gewinnspiel von QS auf Facebook! Zu gewinnen gibt es drei Einkaufsgutscheine im Wert von 300€ und fünf Gutscheine über 100€ von Kaufland, der Heimat
unseres Qualitätsbotschafters Lukas Hillebrand.