BRS News Schwein

11.01.2019

Rinderzuchtverband (VOST) sucht kreativen und motivierten Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Marketing

Der Rinderzuchtverband Ostfriesischer Stammviehzüchter (VOST) sucht für die Verstärkung seines Teams am Standort Leer zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen kreativen und motivierten Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Marketing für folgende Aufgaben
  • Erstellung und Gestaltung von Printmedien und Werbeartikeln
  • Betreuung des Internet-Auftritts und der Social Media-Kanäle
  • Organisation von Rinderzucht-Veranstaltungen und Messen
  • Verfassen von Texten für unsere Medien
  • Teilnahmen an Fototouren und Schauveranstaltungen
Erwartet werden:
  • Sie haben ein erfolgreich abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium oder eine vergleichbare Ausbildung im Bereich Agrarwirtschaft, Landwirtschaft, Marketing oder Journalismus
  • Sie verfügen über ein bodenständiges und sicheres Auftreten, eine gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift und einen kreativen Kopf
  • Sie besitzen Organisationstalent und haben Freude am Umgang mit der Öffentlichkeit
  • Eigenverantwortlichkeit, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit sind für Sie selbstverständlich
  • Das landwirtschaftliche Umfeld ist Ihnen nicht fremd und Sie können sich mit den Werten der Branche identifizieren.
Mehr Informationen zu dem Stellenangebot finden Sie auf der Internetseite des VOST. Die Bewerbung wird bis zum 15.02.2019 erbeten.
 
11.01.2019

Einladung: 30. Geseker Schweineabend

Am Montag, den 14. Januar 2019 (Einlass für Ausstellungsbesucher ab 17:00 Uhr und Vortragsbeginn um 18:00 Uhr), veranstaltet die Tierarztpraxis vivet – Ihre Tiermediziner GmbH und der Landwirtschaftliche Ortsverein Geseke Geseke in der Aula des Gymnasium Antonianum, Wichburgastr. 1 
in 59590 Geseke, den 30. Geseker Schweineabend. Diese Themen stehen auf der Tagesordnung:

  • Leptospiren – ein alter Hut und doch aktuell?
  • Nadellos – tadellos: die intradermale Impfung
  • Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Osteuropa, Asien und Belgien – wie gehen wir mit einem drohenden Eintrag in Deutschland um?
  • Welche Schweinehaltung wollen wir – und wie bezahlen wir das?
  • Kastration, Kupierverbot und Kastenstand – welche politischen Lösungen erhalten den Wirtschaftszweig der Schweinefleischerzeugung am Standort Deutschland?
Um Anmeldung wird gebeten.

 
11.01.2019

„Gesamtbetriebliches Haltungskonzept Schwein – Mastschweine“

(c) Haltungskonzept Schwein

Die Anforderungen an die Haltung von Mastschweinen sind groß: Die Verbraucher wünschen sich Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz, gleichzeitig muss der Betrieb wettbewerbsfähig sein. Eine Gruppe von Experten hat deshalb Lösungen für die Zukunft skizziert. Für die Praxis, Beratung und Bildung bietet die Broschüre konkrete Vorschläge zu den Themen:
zukunftsfähige Stallmodelle: berücksichtigt sind Buchtenstruktur, Platzangebot, Gestaltung von Liegeflächen

  • Fütterungs-, Entmistungs- und Stallklimatechnik
  • Einbringen von organischem Material in die Buchten beim Füttern, zur Beschäftigung und als Einstreu
  • Beurteilung der Eignung von Futtermitteln und organischen Beschäftigungsmaterialien zur Förderung der Tiergesundheit

Die neuen Stallmodelle wurden nicht nur gesamtbetrieblich und ökonomisch beurteilt, sondern auch veterinärmedizinisch und immissionsschutzrechtlich. Im Heft sind 20 Planungsbeispiele mit Grundriss und Schnitt enthalten. Das Heft gibt es zum Download oder als Printausgabe.

 
11.01.2019

Gutachten: Bau- und Genehmigungsrecht bremst mehr Tierwohl aus

Gesellschaft, Verbraucher und Politik fordern mehr Tierwohl. Um diese höheren Tierwohlstandards umzusetzen und dieses Marktsegment zu bedienen, sind in vielen Betrieben Um- oder Neubauten von Ställen erforderlich. Dabei werden die meisten Betriebe durch das Bau- und Planungsrecht, das Naturschutz- und Immissionsschutzrecht sowie das Umweltverfahrensrecht ausgebremst. Schon kleine Änderungen und einfache Umbauten bestehender Stallanlagen führen auch ohne Bestandsaufstockung zu einem Verlust des baurechtlichen Bestandsschutzes und erfordern neue aufwändige und langwierige Zulassungsverfahren, die sich jahrelang hinziehen, etliche kostenträchtige Gutachten benötigen können und die Zukunftsfähigkeit der Betriebe in Frage stellen.
Eine kritische und detaillierte Analyse der einzelnen Rechtsvorschriften hat die Vereinigung des Emsländischen Landvolks in Form einer rechtsgutachterlichen Stellungnahme vorgenommen.
 
11.01.2019

Zur Grünen Woche nach Berlin

Die Grüne Woche in Berlin findet von Freitag, 18. Januar, bis Sonntag, 27. Januar, unter dem Funkturm statt. Der Veranstalter, die Messe Berlin GmbH, erwartet an den zehn Messetagen etwa 400 .000 Besucher. Über 1700 Aussteller aus 65 Ländern präsentieren ihre Spezialitäten und Dienstleistungen.
 
10.01.2019

Kommunikation: „Moderne Tierhaltung im Fokus der Gesellschaft“

Die öffentliche Meinung wird immer mehr von der tierrechtlichen und tiefenökologischen Weltanschauung beherrscht. Dies hat die Land- und Fleischwirtschaft weit in die Defensive getrieben. Im Seminar lernen Vertreter der Branche, diese Weltanschauung(en) näher kennen. Sie trainieren, wie sie sich argumentativ und rhetorisch dagegen behaupten können um in entsprechenden Situationen angemessen und souverän auf Fragen und Angriffe reagieren zu können.
Der Workshop bietet Lösungen um den Argumenten von Tierrechtlern wirkungsvoll zu begegnen.
 
10.01.2019

AfT-Symposium 2019 – Wohin entwickeln sich Tierzucht und Tiergenetik?

Die Akademie für Tiergesundheit e. V. (AfT) veranstaltet am 7. und 8. März 2019 ihr zweitägiges Symposium in der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur. Die Referenten werden sich wichtigen Facetten der Tierzucht widmen, aktuelle Methoden der modernen klassischen sowie der molekularen Tierzucht erläutern und Potenziale und Grenzen aufzeigen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten der Gesunderhaltung durch Züchtung auf Krankheitsresistenz oder durch die Diagnose von Erbkrankheiten. Darüber hinaus wird der thematische Bogen zu Ernährungsfragen und -sicherung sowie zur Bedeutung der Tierzucht für die Humanmedizin geschlagen.

 
10.01.2019

Tierethik: was soll das?

(c)Reichert Design: Tierethik - Was soll das?

In Zusammenarbeit mit dem philosophischen Praktiker Markus Melchers bieten der Bundesverband Rind und Schwein sowie der Deutsche Raiffeisenverband mit Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank Workshops an, um über verschiedene Ansätze der Tierethik zu informieren. Der Philosoph hielt am 8. Januar einen Vortrag bei der Unternehmensberatung Rind und Schwein in Sulingen zum Thema Tierethik - was soll das?
Für die rd. 120 Teilnehmer war das erkennbar ungewohnte Kost. Nach einleitenden Informationen zum Unterschied von Moral und Ethik, der Darstellung der unterschiedlichen Bedeutungen von richtig, wahr und wahrhaftig, wurden die unterschiedlichen philosophischen tierethischen Ansätze vorgestellt – u.a. von P. Singer und T. Regan.

Zunehmend werden Tierhalter mit Vorwürfen konfrontiert, die tatsächlich oder vermeintlich auf Thesen dieser Philosophen beruhen. Eine faire Diskussion ist aber nur möglich, wenn dabei nicht vergessen wird, dass es auch widersprechende philosophische Ansätze gibt. Auch deshalb wird den Tierhaltern geraten, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Moralische Ansichten und Vorstellungen ändern sich im Laufe der Zeit im gesellschaftlichen Kontext. Deshalb müssen sie immer wieder ethisch begründet werden. Dies kann auch zu veränderten Anforderungen an die Tierhaltung führen. Deshalb ist es wichtig, die ethischen Positionen zu kennen.

Die wissenschaftliche Unterstützung der Workshops erfolgte durch Prof. Kunzmann vom Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie in Hannover.

 
10.01.2019

ASP: in Belgien wandert das Virus 2 km pro Monat

©SuS - Seit Ausbruch der ASP im September sind in Südbelgien insgesamt 281 positive Fälle bei Wildschweinen bekannt geworden. Wöchentlich kommen 15 bis 20 neue Fälle hinzu. Seit Dezember werden die an ASP verendeten Tiere im westlichen Teil der Pufferzone entdeckt. Erstmals wurden letzte Woche auch infizierte Wildschweine außerhalb der Pufferzone im Beobachtungsbereich gefunden. Die Internationale Seuchenbehörde OIE meldet insgesamt neun ASP-infizierte Wildschweine im Beobachtungsgebiet. Die ASP-Funde um Meix-devant-Virton liegen nur 4 km von der Grenze zu Frankreich entfernt. Pro Monat wandert das Virus etwa 2 km.
 
09.01.2019

Staatliches Tierwohllabel kommt

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) will die Debatte um das geplante staatliche Tierwohlkennzeichen beenden und die Kriterien für Schweine nun endgültig festzurren. Hierzu hatte das Ministerium Vertreter der gesamten Fleischkette von der Landwirtschaft über die Fleischwirtschaft, den Handel, die Tierärzte und Tierschützer am Dienstag nach Berlin geladen, u.a. um über die Kriterien für das staatliche Tierwohllabel final zu diskutieren.
Unter den Beteiligten soll unter anderem Einigkeit über eine stärkere Buchtenstrukturierung, mehr Beschäftigung und Raufutter oder die Verbesserung des Tierschutzes bei der Schlachtung bestanden haben, heißt es hierzu in einer Pressemeldung.

Die Kriterien, auf die man sich verständigen konnte, gehen über eine reine Haltungskennzeichnung, die keine Aussage zu Tierwohl zulassen, hinaus.