BRS News Rind

22.01.2021

KuhTuber Helmut zu Gast auf dem roten Sofa von DAS!

Heute Abend war unser KuhTuber Helmut zu Gast auf dem roten Sofa von DAS! im NDR Fernsehen. Neben Gesprächen über die konventionelle Milchkuhhaltung ging es unter anderem auch um Kuhkomfort, Nachhaltigkeit und Milchpreise. Für euch gibt Helmut heute nochmal exklusiv einen Einblick in seinen Boxenlaufstall, der auch nach über 25 Jahren weiterhin den Kuhkomfort an erster Stelle stehen hat. Was dazu alles gehört und wie das umgesetzt wird, seht ihr im Film.

 
22.01.2021

Überbrückungshilfe III auch für landwirtschaftliche Betriebe

Seit Januar 2021 gilt die Corona-Überbrückungshilfe III mit einigen essenziellen Verbesserungen. Auch landwirtschaftliche Tierhaltungs- und Spezialkulturbetriebe profitieren von den neuen Rahmenbedingungen. Der Zugang zu den Überbrückungshilfen wurde deutlich erleichtert, die Fördertatbestände und die möglichen Hilfen erweitert. Auch die Voraussetzungen für Abschlagszahlungen werden verbessert. Ab sofort können alle Unternehmen mit mehr als 30 Prozent Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahresmonat die gestaffelte Fixkostenerstattung erhalten.

 
22.01.2021

Strukturwandel in der Landwirtschaft hält an

In einer Online-Pressekonferenz am 21. Januar 2021 hat das Statistische Bundesamt die ersten, vorläufigen Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2020 vorgestellt. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland ist seit der Landwirtschaftszählung 2010 um 12 % gesunken. Die durchschnittliche Betriebsgröße ist um 13% angestiegen. Damit sind die Betriebe so groß wie nie", sagte Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes. In der Tierhaltung, vor allem bei Schweinen und Geflügel, findet eine zunehmende Konzentration mit verstärkter Spezialisierung statt.

 
21.01.2021

Der Milchpreis: Welche Rolle spielen Politik und Export?

In einer vierteiligen Serie widmet sich DIALOG MILCH dem Milchpreis. Der aktuelle Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Politik und Export bei der Preisbildung. Dass die an die Landwirte ausgezahlten Erzeugerpreise für Kuhmilch starken Schwankungen unterliegen, liegt zum Teil an dem Angebot und der Nachfrage am Weltmilchmarkt. Dieses wirkt sich unmittelbar auf die Exporte von Milchprodukten aus. Auch die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten mit unterschiedlichen Maßnahmen eingegriffen. Eine einfache Lösung für das auf und Ab der Preise zeichnet sich aber bis heute nicht ab.

 
21.01.2021

Weitere Proteste vor deutschen Molkereien

Die Proteste vieler Landwirte vor deutschen Molkereien und Lägern des deutschen Lebensmitteleinzelhandels haben keine Auswirkungen auf das Marktgeschehen. Die Sorge der Milcherzeuger nehmen wir sehr ernst, glauben aber nicht, dass Blockaden vor den Lägern unserer Kunden Sinn machen, so Eckhard Heuser Hauptgeschäftsführer des Milchindustrie-Verbandes in Berlin anlässlich des Milchpolitischen Frühschoppens, der in der bayerischen Vertretung digital veranstaltet wurde. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage auf den Milchmärkten. Und wenn tatsächlich schlechte Preise festzustellen sind, sind diese dem deutschen LEH sicherlich nicht anzurechnen.

 
21.01.2021

Studie zu verbesserten Lieferbeziehungen zwischen Molkereien und Milcherzeugern

Das ife Institut für Ernährungswirtschaft hat im Auftrag des Milchindustrie-Verbandes die Studie Lieferbeziehungen zwischen Rohmilcherzeugern und Milchverarbeitungsunternehmen in Deutschland 2020 herausgegeben. Es handelt sich dabei um eine aktualisierte Folgeerhebung zu einer vom BMEL in Auftrag gegeben Untersuchung aus dem Jahr 2018. Die Kurzstudie erfasst den Stand der angewendeten Preisliefermodelle für rund 33.800 bzw. 56 % der Milchlieferbeziehungen zwischen Rohmilcherzeugern und Milchverarbeitungsunternehmen in Deutschland Ende des Jahres 2020. In die repräsentative Erhebung sind die Daten von 52 % der Molkereien und 79 % der Milchmenge in Deutschland eingeflossen. Die Studie zeigt, dass die Lieferbeziehungen zwischen Milcherzeugern und ihren Molkereien flexibler werden, was die Bindungsfristen angeht, und geprägt sind von zunehmend freiwilligen Angeboten von festen Preisen und Mengen an die Milcherzeuger. Der Vergleich der aktuellen Zahlen mit den Lieferbeziehungen im Jahr 2018 zeigt eine hohe Dynamik im Bereich der Festpreismodelle und geringe Änderungen im Bereich der Zwei- und Mehrpreismodelle.

 
21.01.2021

IGW: CSU-Agrarsprecher fordern mehr Unterstützung für Verbesserungen beim Tierwohl

Anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2021 äußern sich die agrarpolitischen Sprecher der CSU in Europa und Bayern, Marlene Mortler und Martin Schöffel sowie der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, zum Thema Tierwohl. Einer der wesentlichen Punkte, die im Mittelpunkt der Diskussion stehen, sei eine Verbesserung des Tierwohls bei gleichzeitiger Unterstützung der heimischen Landwirtschaft. Ein Umbau der Nutztierhaltung sei notwendig und möglich. Mehr Tierwohl gebe es aber nicht zum Nulltarif. Die Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Betriebe müssten bedacht, beziffert und finanziell honoriert werden – von der Politik, von der Gesellschaft und nicht zuletzt vom Verbraucher. Deswegen müsse die dauerhafte Finanzierung einer tierwohlgerechteren Nutztierhaltung gleichzeitig mit auf den Weg gebracht werden.

 
21.01.2021

Top-Genetik-Auktion - 30. Januar - jetzt noch attraktiver

Die Osnabrücker Top-Genetik-Auktion Online am 30. Januar 2021 wird durch eine herausragende LINDY-Tochter mit gRZG 171 noch interessanter (Update inkl. Katalog). Wenn sie die Auktion mit verfolgen wollen, sollten sie sich unbedingt rechtzeitig - am besten sofort - registrieren. Anschließend sehen Sie dann weitere Infos und erste Videos zu den Tieren (Registrierung).

 
20.01.2021

Von einem Euro erhält der Landwirt heute nur noch 22 Cent

Der Anteil, den ein Landwirt für Lebensmittel bekommt, wird immer geringer. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mitteilt, bekommt der Bauer von 1 € Verbraucherausgaben für Nahrungsmittel heute nur noch durchschnittlich 22 Cent. Bei Milch und Milcherzeugnissen betrug der Anteil in 2019 39 %, bei Fleisch- und Fleischwaren 22 %.

 
20.01.2021

Woher kommt das Auf und Ab der Milchpreise?

Die von den Molkereien an die Landwirte ausgezahlten Erzeugerpreise für Kuhmilch unterliegen starken Schwankungen. Woher kommen die Schwankungen? Wovon wird der Milchpreis überhaupt bestimmt? Was bedeutet das für die Milchkuhhalter? Und wie könnte die Situation vielleicht verbessert werden? In einer vierteiligen Serie geht DIALOG MILCH diesen Fragen nach.