BRS News Rind

11.11.2020

Interview: Sechs Partner und ein Zuchtprogramm

Nach NOG und TopQ gibt es jetzt mit der PhönixGroup einen neuen Ansatz für ein verbandsübergreifendes Zuchtprogramm. Effizienz und Vielfalt sollen das Projekt ebenso kennzeichnen wie eine enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern einerseits und ein starkes inter­nationales Auftreten andererseits. Im Interview mit 'milchrind' schildert Dr.Sabine Krüger Hintergründe und Ziele der neu gegründeten PhönixGroup. Die aktuelle Ausgabe der 'milchrind' 4/2020 ist unterwegs an die Betriebe.

 
10.11.2020

FreshCow - Heute die Leistung und Gesundheit von Morgen sichern

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Mit dem Start in eine neue Laktation beginnt für die Kuh eine große Herausforderung. Das neue FreshCow-Konzept von ForFarmers zielt darauf ab, diese Herausforderungen zu meistern: Bei besserer Gesundheit und Fruchtbarkeit ist eine Steigerung der Milchleistung in der gesamten Laktation möglich, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des Unternehmens. Es verweist auf Ergebnisse einer Datenerhebung mit insgesamt 846 Praxisbetrieben, wonach der Einsatz von FreshCow im Schnitt zu 1,7 Kilogramm mehr Milch und 66 Gramm mehr Milchfett pro Kuh und Tag im gesamten Laktationsverlauf führte.

 
10.11.2020

Web-Seminare der Unternehmensberatung für Rindvieh- und Schweinehalter Hunte-Weser

Die Unternehmensberatung für Rindvieh- und Schweinehalter Hunte-Weser e.V. (URS) veranstaltet zwei Web-Seminare zu folgenden Themen:

  • Biosicherheitsmaßnahmen auf dem Betrieb: Was muss Wie sein? - Wie ist es umzusetzen? am Dienstag, 17. November 2020, um 14:00 Uhr
  • Automatisierte Lösungen zur Raufuttervorlage am Donnerstag, 19. November 2020, um 14:00 Uhr
 
10.11.2020

Gelbkörperschwäche bei Kühen

Die Ceva Tiergesundheit GmbH erläutert in einem Blog-Beitrag, was ein Gelbkörper mit der Trächtigkeit von Kühen zu tun hat. Kühe erzielen hohe Milchleistungen häufig zulasten ihres Hormonhaushaltes. Dies kann möglicherweise zu einer undeutlichen Brunst, geringen Erstbesamungsraten und frühen Trächtigkeitsabbrüchen führen. Das Hormon Progesteron wird im Gelbkörper produziert, der sich aus einem Follikel am Eierstock entwickelt und bei erfolgreicher Besamung für die Aufrechterhaltung der Trächtigkeit sorgt. Die Progesteronproduktion steht dabei in direktem Zusammenhang mit der Größe des Gelbkörpers. Ein Progesteronmangel vor der künstlichen Besamung kann zu schlechterer Qualität der Eizellen und somit zu geringeren Trächtigkeitsraten führen. Ein Flyer, der nach Registrierung heruntergeladen werden kann, informiert über Ursachen und Lösungen zum Progesteronmangel beim Rind.

 
10.11.2020

Vergleichsuntersuchung deutscher Mastitislabore

Als Mitglied der Arbeitsgruppe Eutergesundheit der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft hat der Eutergesundheitsdienst der Tiergesundheitsdienste der Landwirtschaftskammer Niedersachsen gemeinsam mit der Abteilung Mikrobiologie der Hochschule Hannover im Jahr 2019 eine Vergleichsuntersuchung deutscher Mastitislabore durchgeführt. Die Untersuchung konnte zeigen, dass die teilnehmenden Labore aufgrund des hohen Maßes an Standardisierung der Untersuchungsverfahren zuverlässige Ergebnisse liefern. Die Mastitislabore leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Eutergesundheit in deutschen Milchviehbetrieben. Die Ergebnisse der Vergleichsuntersuchung wurden nun im Praktischen Tierarzt veröffentlich.

 
09.11.2020

BMEL stellt Maßnahmen der Land- und Forstwirtschaft zum Schutz vor dem Klimawandel vor

Die Bundesregierung hat den zweiten Fortschrittsbericht der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel vorgelegt. Einen Überblick, welche Maßnahmen konkret umgesetzt werden sollen, bietet die neue Broschüre des BMEL Dem Wandel begegnen – Maßnahmen für die Anpassung von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur an den Klimawandel. Für den Agrarsektor werden im Bereich Nutztierhaltung u.a. Anpassungsstrategien wie Anbau trockenheitsverträglicher Tiefwurzler zur Futtermittelproduktion, Förderung alternativer Futtermittel als Möglichkeiten der Substitution fehlender Gras-und Maissilage bei Futtermittelknappheit, Förderung der Züchtung gesunder und robuster, sowie stresstoleranter Nutztierrassen, Forschung zum tierwohlgerechten Stall der Zukunft, Entwicklung ganzheitlicher Haltungssysteme oder Einsatz digitaler Technologien unter anderem zur Reduktion von Treibhausgasemissionen vorgeschlagen.

 
09.11.2020

RBW-Schau verschoben

Die für den 14. März 2021 geplante Schau der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW-Schau) wird aus gegebenem Anlass auf den 13. März 2022 verschoben.

 
09.11.2020

IGW-Startup-Days 2021

Zum dritten Mal in Folge richtet die Internationale Grüne Woche (IGW) die digitalen Startup-Days aus. Startup-Unternehmen aus der Agtech- oder Foodtechbranche, die ein skalierbares und marktreifes Produkt entwickelt haben, erhalten die Möglichkeit, sich für einen digitalen Pitch vor einer hochkarätigen Jury zu bewerben und ihre Ideen und Innovationen auf der übernächsten IGB 2020 zu präsentieren. Bewerbungsunterlagen können bis zum 15. Dezember 2020 unter startups@andreas-hermes-akademie.de eingereicht werden.

 
09.11.2020

Aktuelle FLI-Studien: „Landwirtschaftliche Nutztiere sind nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar und damit keine Gefahr für Menschen“

Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), beauftragt, Studien zur Empfänglichkeit von Tieren gegenüber SARS-CoV-2 durchzuführen. Die Studien zeigen, dass die wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztiere – wie Schweine und Hühner nicht infizierbar sind. Bei einzelnen Tieren – wie Rinder – konnte lediglich eine minimale Virusvermehrung beobachtet werden, die auch nicht an Kontakttiere weitergegeben wurde. Von diesen Tieren geht demnach keine Gefahr der Übertragung des Virus SARS-CoV-2 auf den Menschen aus.

 
06.11.2020

Projekt „Herdenschutz in der Weidehaltung" gestartet

Im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz startete am 01.11.2020 das Projekt Herdenschutz in der Weidehaltung. Ziel ist die Verbesserung des Herdenschutzes in der Weidehaltung und damit die Vermeidung von Wolfsübergriffen auf landwirtschaftliche Nutztiere. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren wird durch den Deutschen Verband für Landschaftspflege e.V. (DVL) durchgeführt.