BRS News Rind
18.12.2017
5. Triesdorfer Tierärztetagung 13. bis 15. Februar 2018
ava - Der moderne Tierarzt als Managementbegleiter im Milchviehbetrieb - Der Landwirt verlangt heute viel mehr als nurTherapie.
Schwerpunkte der 5. Triesdorfer Tierärztetagung vom 13. bis 15. Februar in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Triesdorf sind praktische Themen mit Demonstrationen und Übungen im Milchviehstall, sowie aktuelle tiermedizinische Beiträge im Rahmen der Betreuung von Milchviehherden.
Die Veranstaltung wird als tierärztliche Fortbildung nach den Statuten der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) mit bis zu 32 Stunden anerkannt.
18.12.2017
Tierschutzplan Brandenburg mit 131 Handlungsempfehlungen
Nach einjähriger intensiver Arbeit haben als Konsortium das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) sowie die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) im Auftrag des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL) den Entwurf eines Tierschutzplans für das Land Brandenburg erarbeitet. Damit verfügt Brandenburg als eines der ersten Bundesländer über einen Tierschutzplan. Insgesamt umfasst der Plan 131 Handlungsempfehlungen.15.12.2017
CH: finanzielle Entschädigungen machen Verluste bei den Nutztieren nicht wett
Wolf, Bär und Luchs sind zurück in der Schweiz. Das sorgt für Konflikte. Aber nicht nur Grossraubtiere, auch andere Wildtiere wie Biber und Wildschweine beschäftigen die Landwirtschaft. Das von Ann Schärer verfasste LID-Dossier zum Thema wirft einen Blick auf die Konflikte, mögliche Lösungen und gibt Expertinnen und Experten das Wort. Das komplete Dossier finden Sie auf der LID-Website.Gerade hat der LID zu dem Thema ein Interview mit Thomas Jäggi vom Schweizer Bauernverband veröffentlicht. Auch in der Schweiz fühlen sich die Bauern von der Politik allein gelassen. Die Entschädigungen deckten nicht einmal ansatzweise den Verlust durch Wolfrisse.
15.12.2017
Weiterentwicklung in der Milchviehhaltung
Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht in der Milchviehhaltung einen langjährigen und stabilen Trend hin zu mehr Tierkomfort und zur Laufstallhaltung. Die betriebliche Zukunftsplanung und Weiterentwicklung der Betriebe gehe klar weg von der Anbindehaltung. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die jüngst vom DBV-Verbandsrat verabschiedet wurde.Wir sprechen uns für eine Strategie der positiven Anreize zur Weiterentwicklung weg von der ganzjährigen Anbindehaltung und dementsprechend gegen Verbote oder Ausschlüsse aus, fasst DBV-Milchpräsident Karsten Schmal die wesentlichen Positionen zusammen.
15.12.2017
DBV-Position zur Einordnung der neuen Züchtungstechniken
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat seine Position zur Einordnung der neuen Methoden in der Pflanzenzüchtung konkretisiert. Die Präsidenten der 18 Landesbauernverbände haben einstimmig eine Stellungnahme verabschiedet, nach der diese Züchtungstechniken wie CRISPR/CAS-9 mit dem bestehenden Gentechnikrecht nicht sinnvoll geregelt werden können.12.12.2017
Bundeswettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen 2017/2018“ sucht zukunftsweisende Stallumbauten für Rinder, Schweine oder Geflügel
KTBL - Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schreibt in diesem Jahr den WettbewerbLandwirtschaftliches Bauenunter dem Themenschwerpunkt
Aus Alt mach Neu! – Zukunftsweisende Stallanlagen durch Umbauaus. Gesucht werden innovative Praxisbeispiele mit Leuchtturmcharakter. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert; im Einzelfall winken Preisgelder in Höhe von bis zu 5.000 Euro. Bewerbungen können bis zum 26. Februar 2018 eingereicht werden.
12.12.2017
Kosten von Herdenschutzmaßnahmen (in der Schafhaltung)
KTBL - Die Verbreitung des Wolfes in Deutschland nimmt zu, sodass vor allem Schafhalter ihre Herden mit Präventivmaßnahmen schützen müssen. Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat für einige dieser Maßnahmen Standardkostensätze ermittelt, z. B. für Herdenschutzhunde, Herdenschutzesel, Herdenschutzzaun, Mobilstall auf der Weide, nächtliche Stallhaltung auf dem Hof und nächtliche Behirtung.In einer umfangreichen Studie hat das KTBL mit Unterstützung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e. V. (VDL) und ihrer Mitgliedsorganisationen sowie Beratungseinrichtungen in über 60 Praxisbetrieben die zusätzlich anfallenden Kosten für Herdenschutzmaßnahmen erhoben. Dabei wurde auch der zusätzliche Arbeitszeitbedarf zum Beispiel für die Betreuung der Herdenschutzhunde und die zusätzliche Sicherung und Kontrolle der Zäune berücksichtigt.
11.12.2017
Feuchtgebiete sind wahre Treibhausgasschleudern
Moore binden Kohlenstoff sehr effektiv und gelten daher als Kohlenstoffsenke. Pflanzen, die dort wachsen, könnten diesen Effekt jedoch mehr als aufwiegen. Diese C02-Bilanzierung und Übertragbarkeit aktueller Untersuchungsergebnisse aus Feuchtgebieten des Amazonas gilt es jetzt wissenschaftlich zu überprüfen. Wissenschaftler hatten berechnet, dass Bäume, die in den Überschwemmungsgebieten des Amazonas wachsen, mit jährlich rd. 20 Millionen Tonnen, soviel Methan ausstoßen, wie alle Ozeane der Welt zusammen.Kritiker, die vor einer Wiedervernässung ehemaliger Moorgebiete warnten, fühlen sich durch die aktuellen Untersuchungen vermutlich bestätigt. Auch die 45 Millionen Euro, die der Bund in den Moorschutz steckt, müssten demnach überdacht werden?
08.12.2017
Einfluss der Nährstoffversorgung während der Tränkeperiode auf die Euterentwicklung!
proteinmarkt - Dr. Christian Koch vom DLR Westpfalz, Hofgut Neumühle, befasst sich mit dem Thema:Einfluss der Nährstoffversorgung während der Tränkeperiode auf die Euterentwicklung. Historisch betrachtet steht in vielen Lehrbüchern, dass das Eutergewebe von Kälbern innerhalb der ersten 2 Lebensmonate einem isometrischen Wachstum folgt und danach bis zur Pubertät im Alter von ca. 6 – 10 Monaten einem allometrischen Wachstum. Neuere Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass die Nährstoffversorgung während der Tränkeperiode das Wachstum des Eutergewebes nachhaltig beeinflussen kann.
01.12.2017
Reportage zu "Bullensperma und Euteraufhängung"
Die Journalistin Stella Peter war für den NDR mit der Zuchtberaterin Johanna Schendel unterwegs in Mecklenburg- Vorpommern. Die junge Agraringenieurin analysiert die Schwächen einer Kuh, die sie mit dem passenden Sperma eines Anpaarungsbullen auszugleichen versucht.Der Film ist noch in der Mediathek abrufbar.