BRS News Rind

08.09.2017

Bericht vom Interbull-Meeting 26.8-28.8. in Tallinn (Estland)

Die diesjährige Interbulltagung fand wieder gemeinsam mit der EVT vom 26.8-28.8. in Tallinn (Estland) statt. Insgesamt nahmen über 150 Fachleute aus allen Interbull-Teilnehmerländern teil. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Kurzbericht. Quelle: vit

 
07.09.2017

i.m.a.-Projekt "EinSichten in die Tierhaltung"

Der i.m.a e.V. sorgt mit seinem Projekt EinSichten in die Tierhaltung für mehr Transparenz in den Ställen und kooperiert dazu jetzt auch mit der Initiative Tierwohl.

Auf der Fachmesse Düsser Schwein & Huhn wurden den Besuchern virtuelle Einblicke in einen Schweine- und einen Hühnerstall per VR-Brillen geboten. Dieses Angebot ermöglicht Verbrauchern auch abseits landwirtschaftlicher Betriebe, die Besuchern EinSichten in die Tierhaltung bieten, sich von der Tierhaltung zu überzeugen. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung. Quelle: i.m.a.

 
07.09.2017

EU-Projekt stellt Leitfäden und Infoblätter zum Tiertransport fertig

Das Konsortium des EU Animal Transport Guides Project hat die fünf tierartenspezifischen Leitfäden sowie 18 Infoblätter fertig gestellt. Die endgültigen Fassungen sind auf die Website des Projekts eingestellt worden. Die Leitfäden der guten Praktiken (guides to good practices) für den Transport von Rindern, Schweinen, Geflügel, Pferden und Schafen liegen nur auf Englisch vor und können hier heruntergeladen werden. Die 18 Infoblätter (fact sheets) sind ins Deutsche übersetzt worden. Die deutschen Sprachfassungen finden Sie unter: animaltransportguides.eu/de/materials-3. Das Projekt läuft noch bis April 2018.
 
04.09.2017

Verbot der Schlachtung trächtiger Tiere ab 01. September 2017!

Ab dem 01. September 2017 ist das Schlachten trächtiger Rinder und Schweine im letzten Trächtigkeitsdrittel verboten. Nutztierhalter müssen sicherstellen, dass sich ihre Tiere nicht in diesem Trächtigkeitsabschnitt befinden, wenn Sie sie zur Schlachtung abgeben. Welche Strafen dem Halter drohen, wenn er sich nicht an die Verordnung hält, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch Tierärzte spielen hierbei zukünftig eine wichtige Rolle. Sie sollen im Einzelfall über Ausnahmen entscheiden. Weitere Details können Sie der angehängten Verordnung sowie einem Artikel von wir-sind-tierarzt.de entnehmen.
 
01.09.2017

Bauernverband veröffentlicht Faktencheck zum Themenkomplex Stickstoff, Nitrat und Gülle

DBV - Der Faktencheck des DBV zu zu Stickstoff, Nitrat und Gülle zeigt, dass die Überschüsse in den landwirtschaftlichen Stickstoffbilanzen seit 1990 rückläufig sind. In der Gesamtbilanzierung hat sich der Überschuss im Mittelwert der Jahre 1990 bis 1993 und 2011 bis 2014 um knapp ein Viertel reduziert, in der Flächenbilanz im selben Zeitraum bereits um mehr als 30 Prozent. Dies zeigt die zunehmende Effizienz des Stickstoffeinsatzes in der Landwirtschaft. Entsprechend sei entgegen der öffentlichen Wahrnehmung an den Grundwassermessstellen für Nitrat kein genereller negativer Trend festzustellen, wie der DBV verdeutlicht.
 
01.09.2017

Neue Internetseite der Deutschen Sattelschweine

Das Sattelschwein ist eine alte Schweinerasse, die insbesondere im Norden und Osten Deutschlands beheimatet war. Ihren Namen verdankt sie ihrer besonderen Zeichnung, dem weißen Sattel. Als ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Tendenz zu einer fettärmeren Ernährung ging, verlor das Sattelschwein wirtschaftlich an Bedeutung, sodass es Anfang der 80er Jahre nur noch wenige Tiere dieser sehr robusten, fruchtbaren und sehr genügsamen Rasse gab. Engagierten Züchtern ist es zu verdanken, dass der Bestand jetzt wieder leicht angestiegen ist.

Auf einer neu gestalteten Internetseite kann man jetzt zu jeder Blutlinie alle Leistungsdaten und die Züchteradressen abrufen.
 
30.08.2017

Umfrage des Leibniz-Instituts zu gesellschaftlichen Leistungen von Landwirten

Landwirtschaftliche Betriebe sind nicht nur Produzenten von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen. Sie leisten oft freiwillig zusätzliche Beiträge, die für die Gesellschaft wichtig sind. Aus diesem Grund hat das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Halle eine ca. 20-minütige Online-Umfrage gestartet, um mehr über die jeweils konkrete Leistung und die Motivation der Landwirte zu erfahren.

Eine Teilnahme ist bis Mitte Oktober möglich. Anschließend ist geplant, die Ergebnisse der anonymen Befragung zum Ende dieses Jahres zu veröffentlichen. Die Umfrage finden Sie unter www.soscisurvey.de/iamo