BRS News Schwein
Dr. Katharina Kluge wird Leiterin der Unterabteilung 32 „Tiergesundheit, Tierschutz“ im BMEL
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir hat Dr. Katharina Kluge zur neuen Leiterin der Unterabteilung 32 Tiergesundheit, Tierschutz
im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ernannt. Sie folgt auf Dr. Dietrich Rassow, der in den Ruhestand geht. Die Leiterinnen oder Leiter der Unterabteilung 32 des BMEL sind zugleich als Chief Veterinary Officer (CVO) die obersten Vertreter des Veterinärdienstes in Deutschland. Als solche sind sie unter anderem dafür zuständig, Deutschland in Veterinärangelegenheiten im europäischen und internationalen Kontext zu vertreten.
Neuanmeldung einer Tierhaltung in Thüringen ab sofort online möglich
Auch das Land Thüringen will zum Bürokratieabbau in der Landwirtschaft beitragen und hat nun gemeinsam mit der Thüringer Tierseuchenkasse das Verfahren zur Neuanmeldung einer Tierhaltung digitalisiert. Auf der Webseite der Thüringer Tierseuchenkasse steht dafür ab sofort ein Online-Meldebogen zur Verfügung, der in wenigen Schritten ausgefüllt werden kann.Damit können Landwirtinnen und Landwirte sowie alle zukünftigen Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter papierlos und ohne extra Behördengänge ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen, sich beim jeweils zuständigen Veterinäramt und bei der Tierseuchenkasse zu melden.
Junglandwirt berichtet über Mut und Zukunftsangst
LKV Bayern - Woher nehmen junge Menschen den Mut, sich ihre beruflichen Wünsche zu erfüllen? Junglandwirt Dominik Hannuschke gibt Einblicke über seinen Einstieg in die Landwirtschaft. Was begeistert mich? Wohin führt mich mein beruflicher Weg? Traue ich mich, für meinen Traum ein Risiko einzugehen? Was sagt meine Familie dazu? Diese und weitere Fragen beschäftigen vor allem junge Menschen tagtäglich. Woher nehmen Sie ihren Mut, auch bei Gegenwind ihre Ziele zu verfolgen? Wie werden schwere Hürden gemeistert? Diese Fragen stellt sich Psychologe Leon Windscheid im Terra Xplore Format "Trau dich du selbst zu sein" vom ZDF.
Verbesserter Schutz von Schweinen gegen Influenzaviren: Zwei neue Impfstoffkandidaten erfolgreich getestet
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) berichtet über einen verbesserten Schutz von Schweinen gegen Influenzaviren. Die Studie Neuartige rekombinante Impfstoffe vermitteln bei Ferkeln einen verbesserten Schutz gegenüber Influenza
ist jetzt in der Zeitschrift npj vaccines
erschienen. Sie wurde gemeinsam vom FLI auf der Insel Riems – Greifswald (Arbeitsgruppe Timm Harder), dem Institut für Virologie der Universität Freiburg/Br. (Arbeitsgruppe Martin Schwemmle) und dem Institut für Virologie und Immunologie (IVI) in Bern/Mittelhäusern (Arbeitsgruppe Gert Zimmer) durchgeführt.
Die Nahrungskonkurrenz wird Thema im Schulunterricht
Sind Nutztiere Nahrungskonkurrenten des Menschen? Dieser Frage geht die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin lebens.mittel.punkt
nach. Mit Unterrichtsmaterial für die Oberschule können Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen ergründen, wie der Flächenbedarf für den Futtermittelanbau der Nutztierhaltung im Wettbewerb zur Produktion von Feldfrüchten wie Kartoffeln, Getreide oder Gemüse steht. Neben diesem Thema bietet die Zeitschrift weiteres Lehr- und Lernmaterial, das auch der allgemeinen Verbraucherbildung dient.
Die neue Ausgabe vom lebens.mittel.punkt
steht jetzt auf www.ima-shop.de zur Verfügung. Dort kann die Zeitschrift angefordert, aber auch online gelesen werden.
Aktueller Politikbrief der Initiative Tierwohl
Einmal im Quartal veröffentlicht die Initiative Tierwohl ihren Politikbrief mit Informationen für Politiker und Politikinteressierte. ITW informiert damit über Entwicklungen rund um die Initiative Tierwohl, u.a. auch zu Themen, zu denen die Meinungen auseinander gehen.
Themen in aktuellen Ausgabe:
- Interview mit McDonald’s Deutschland Chef Mario Federico
- Haltungsform wird fünfstufig
- Zukunft Initiative Tierwohl
- Rückblick auf Grüne Woche 2024 u.v.m.
Kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Am 1. August 2024 wird die staatliche Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland verpflichtend. Das Gesetz regelt zunächst die Mast bei Schweinen und soll schrittweise auf andere Tierarten sowie auf weitere Bereiche in der Wertschöpfungskette, wie etwa auf die Gastronomie und auf Verarbeitungsprodukte, ausgeweitet werden. Welche Anforderungen sich genau hinter dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz verbergen und wie sich der aktuelle Stand der Umsetzung gestaltet, erläutert ein neues, kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie.
Das in Kooperation mit der Initiative Tierwohl (ITW) veranstaltete Online-Seminar "Staatliche Tierhaltungskennzeichnung verstehen und umsetzen", das am 13. August 2024 (15:00 bis ca. 17:00 Uhr) stattfindet, fasst anschaulich die wichtigsten Kriterien der verschiedenen Haltungsstufen und der daraus resultierenden Pflichten für Tierhalter und Schlachtbetriebe zusammen.
Grillsaison: Bio-Grillen hat seinen Preis
Fleisch und Würstchen sind nach wie vor das beliebteste Grillgut der Deutschen. Doch die Nachfrage nach veganen Alternativen steigt. Wer sich für Bio-Produkte entscheidet, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. 80 Prozent mehr kostet ein Bio-Grillwarenkorb als ein herkömmlicher, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Versorgungsleistung bei Hofübergabe: Wie Landwirte profitieren können
ECOVIS - Die Übergabe gegen Altenteilsleistungen ist eine interessante steuerliche Gestaltungsmöglichkeit. Dabei müssen sich die Beteiligten jedoch strikt an die Verträge halten. Nur so ist eine steuerliche Anerkennung auch wirklich möglich. Das entschied das Finanzgericht Münster in einem aktuellen Urteil ((Urteil vom 7. Dezember 2022, 6 K 2026/20-E, Revision beim Bundesfinanzhof X R 6/24).
KTBL legt Abschlussbericht zur Ermittlung von Emissionsdaten vor
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat den Abschlussbericht zur Ermittlung von Emissionsdaten für die Beurteilung der Umweltwirkungen der Nutztierhaltung (EmiDaT) veröffentlicht. Ziel des bundesweiten Projektes war es, durch validierte Messstandards verschiedene Haltungsformen im internationalen Rahmen vergleichbar zu machen und Deutschland bei der Einhaltung der Emissionsbegrenzungen zu unterstützen. Es wurden Emissionsdaten für Milchvieh- und Mastschweineställe in verschiedenen Regionen Deutschlands ermittelt. Dabei wurden Emissionen von Ammoniak und Geruch sowie Methan und Lachgas aus offenen Stallsystemen mit und ohne Auslauf gemessen. Darüber hinaus wurden Rahmenparameter erhoben, die zur Ableitung von Emissionsfaktoren notwendig sind.