BRS News Schwein

22.03.2019

BRS-Fachtagung in Bamberg: Jetzt anmelden

20190115 BRS Fachtagung Bamberg

Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) lädt ein zur Fachtagung Zukunftsfähige Nutztierhaltung - Wie reagiert die Branche auf gesellschaftliche Erwartungen? Sie findet am 24. April 2019 ab 13.30 Uhr in Bamberg statt.
Die Fachtagung soll genutzt werden, um über aktuelle Entwicklungen in der Rinder- und Schweinehaltung und die Umsetzung in landwirtschaftlichen Betrieben vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Anforderungen zu informieren. Hierfür wurden Referenten aus der gesamten Prozesskette eingeladen.

Eine Teilnahme ist nach Voranmeldung kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung.

 
22.03.2019

Ein Landwirt ernährt heute 150 Menschen. Zeit, Danke zu sagen.

Landwirte sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie sorgen jeden Tag für unsere Ernährung. Eine Tatsache, die man häufig vergisst oder für selbstverständlich hält. Wir bei KWS tun das nicht. Wir wissen um die Bedeutung gerade von unabhängiger Landwirtschaft. Höchste Zeit also, dass wir allen Landwirten da draußen Danke sagen. Bei einem hat das Saatgutunternehmen KWS jetzt mal angefangen.
 
22.03.2019

Mehr Tierwohl durch Roggenfütterung

Dr. Richard Christopher Grone, Mitarbeiter der Tierärztlichen Hochschule Hannover, ist für seine Promotionsarbeit von der H. Wilhelm Schaumann Stiftung ausgezeichnet worden. Mit der Arbeit liefert der Forscher wichtige Ansätze für die positiven Effekte höherer Anteile von Roggen in der Tierernährung.

So habe Roggen durch seine einzigartige Kohlenhydrat-Zusammensetzung einen positiven Einfluss auf die Sättigung der Tiere hat, wodurch gleichzeitig ihr Wohlergehen erheblich verbessert wird. Beobachtet werden unter anderem eine deutliche Abnahme beziehungsweise Vermeidung des Ebergeruchs in der Jungebermast, eine generelle Reduktion der Salmonellenbelastung um circa 35 Prozent sowie eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens der Tiere.
An dem Forschungsprojekt, das durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird, war auch der Saatguthersteller KWS als Wirtschaftspartner beteiligt, der hierzu gemeinsam mit der Viehvermarktung Walsrode die Vorteile von Roggen in der Schweinemast untersucht hat. Die Ergebnisse wurden hier veröffentlicht. Nach Meinung des Unternehmens könnte die Kulturart Roggen dazu beitragen, die Schweinefütterung zukünftig deutlich nachhaltiger und gesünder zu gestalten.

 
22.03.2019

Verbändestellungnahme zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu neuen Züchtungsmethoden

Starkes Signal aus der Wirtschaft! 17 Verbände der Warenkette kritisieren die Auswirkungen des EuGH-Urteils zu neuen Züchtungsmethoden und fordern die Politik zur wissenschaftsbasierten Anpassung des europäischen Gentechnikrechts auf.
Die jetzige Rechtsprechung des EuGH stellt die Agrar-und Ernährungswirtschaft vor erhebliche Probleme. Bereits 2017 hatten die Fachbehörden des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft darauf hingewiesen, dass durch neue Züchtungsmethoden erzeugte Mutationen nicht von natürlich auftretenden zu unterscheiden sind. Unklar ist vor diesem Hintergrund, wie die Zulassungsvoraussetzung, ein eindeutiges Nachweis- und Identifizierungsverfahren für den jeweiligen GVO bereitzustellen, erfüllt werden kann.

Das Internetportal Transgen beschreibt das Problem verständlich.
 
22.03.2019

Milchleistung erhöhen - 5 effiziente Maßnahmen

forfarmers - Homogene, große Würfe mit einer guten Wurfmasse absetzen und eine Milchleistung über viele Laktationen sichern. Das will jeder Ferkelerzeuger. Doch häufig wird Leistungspotenzial im Abferkelstall verschenkt. Sandy Gentsch, Sauenspezialistin bei ForFarmers, hat einige einfache und effektive Maßnahmen für Sie zusammengestellt.

Dass sich die Anfütterung von Saugferkeln positiv auf die biologischen Leistungen auswirkt, steht außer Frage. Doch lohnt sich der Einsatz von Ferkelmilch und Prestarter auch finanziell? Ferkelspezialistin Franziska Brunner rechnet vor, was ein gut trainiertes Verdauungssystem tatsächlich kostet.
 
21.03.2019

Studienreise der Ringgemeinschaft Bayern e.V. in die Schweiz (27.5. bis 29.5.19)

Die diesjährige Studienreise der Ringgemeinschaft geht in die Schweiz. In Zusammenarbeit mit Dr. Matteo Aepli, Geschäftsführer der SUISAG, haben wir ein spannendes, fachliches sowie kulturelles Reiseprogramm zusammengestellt, das einen Einblick in die Schweinehaltung in der Schweiz geben wird. Gerade was das Tierwohl angeht herrschen in der Schweiz sehr hohe Standards und es kann nicht schaden, wenn man sich nach Schweden und Dänemark (Studienreise 2018) auch dort einmal umsieht. Umso mehr da die Schweiz Regelungen, die den deutschen Schweinehaltern in Kürze bevorstehen, bereits seit mehreren Jahren erfolgreich umgesetzt hat.
Ihre Anmeldung nehmen Sie über diesen Link vor.

 
21.03.2019

Aufruf zur sofortigen Umsetzung der örtlichen Betäubung durch den Tierarzt bei der Ferkelkastration

Die Ringgemeinschaft Bayern ruft die Ferkelerzeuger zur sofortigen Umsetzung der örtlichen Betäubung bei der Ferkelkastration auf. Setzen Sie die örtliche Betäubung durch den Tierarzt mit anschließender Kastration durch Sie/den Landwirt jetzt um! heißt es in dem Aufruf.

Damit hofft die Dachorganisation der bayerischen Erzeugergemeinschaften, Fleischerzeugerringe und Besamungsstationen Erfahrungen zur Lokalanästhesie zu sammeln und herauszufinden, ob ausreichend Tierärzte das Vorhaben unterstützen. Interessierte Ferkelerzeuger nutzen bitte das beigefügte Rückmeldeformular (pdf-Anlage).
 
21.03.2019

Finanzielle Folgen der ASP in Belgien

Das Datum m 13. September 2018 wird vielen belgischen Schweineproduzenten in Erinnerung bleiben. Es war der Tag, an dem das Virus der Afrikanischen Schweinepest in einem toten Wildschwein im Ardenner Wald in der südbelgischen Provinz Luxemburg gefunden wurde. Heute, fast anderthalb Jahre später hat mas Infektionsgeschehen noch nicht im Griff und die belgische Schweineindustrie ist fast ruiniert, beschreibt PigProgress die aktuelle Situation.

Inzwischen hat das Landwirtschaftsministerium einen temporären Garantiefonds für landwirtschaftliche Betriebe eingerichtet, die in akute finanzielle Schwierigkeiten geraten. Bis zum 31. Mai 2019 können landwirtschaftliche Betriebe Fördergelder beantragen, wenn sie offensichtliche Schäden aufgrund von ASF nachweisen können. Die maximale Verlängerung des Fonds beträgt sieben Jahre, und die Garantie beträgt drei Jahre.

Der BRS apelliert in einer Pressemeldung vom Freitag, dass auch in Deutschland eine finanzielle Unterstützung in Not geratene Familien vorbereitet wird. Es müsse zudem über neue Formen der Sensibilsierung von Risikopersonal nachgedacht werden und Jäger bei der Reduzierung der Wildschweinepopulation finanziell stärker unterstützt werden.
 
20.03.2019

Tri-Solfen: der Königsweg bei der Kastration?

Mehr als 100 Millionen Tiere haben Landwirte in Australien und Neuseeland schon mit Tri-Solfen enthornt oder kastriert. Für männliche deutsche Ferkel könnte die Verwendung des Mittels eine schmerzfreie Lösung bei der Kastration sein, heißt es im aktuellen Vion-Magazin ProAgrar. In einem Beitrag wird beschrieben, wie der Australier Allan Giffard die Methode für den 4. Weg nach Deutschland und Europa bringen will und wie weit das Zulassungsverfahren vor der EMA ist. Tiermediziner und Bauernfunktionäre sprächen schon vom Königsweg in der Debatte um das richtige Verfahren ab 2021.
 
20.03.2019

Tierwohl-Prämien gehen in neue Runde

Bis zum 15. Mai 2019 können Landwirtinnen und Landwirte wieder Prämien für besonders tiergerechte Haltung von Nutztieren beantragen. Mit der Förderung von besonders tiergerechten Haltungsverfahren von Nutztieren soll ein zusätzlicher Anreiz zur freiwilligen und vorzeitigen Umsetzung der Niedersächsischen Nutztierhaltungsstrategie / Tierschutzplan 4.0 gegeben werden. Gegenstand der Förderung 2019 ist eine besonders tiergerechte Haltung von Schweinen.

Die Antragstellung für die Maßnahmen der Schweinehaltung kann bis zum 15. Mai 2019 erfolgen. Die ELER-Tierwohlmaßnahmen sind einjährige Förderprogramme. Das heißt die Antragstellerinnen und Antragsteller können sich in jedem Jahr neu entscheiden, ob an der Förderung teilgenommen werden soll. Die Antragsformulare und weitere Informationen können ab sofort auf den Internetseiten der Landwirtschaftskammer (LWK) und beim Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) unter www.tierwohl.niedersachsen.de eingesehen werden.