BRS News Schwein
29.03.2019
Steigerung der Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau
BMEL - Auf dem Symposium zur Steigerung der Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin ermutigte Staatssekretär Dr. Aeikens die Branche, weiterhin die Möglichkeiten zur Energieeinsparung durch effizientere Technik zu nutzen. Das BMEL unterstützt die Betriebe dabei mit dem Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Nach den ersten drei Programmjahren werden nun-mehr bereits ca. 353 Gigawattstunden pro Jahr (also ca. 353 Millionen Kilowattstunden pro Jahr) in landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben eingespart, das entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von mehr als 75.000 Vier-Personen-Haushalten.Ein anderes Projekt wird über das BMWi gefördert, für das der Bundesverband Rind und Schwein noch 40 Modell- und Demonstrationsbetriebe sucht.
28.03.2019
FARMSHOP Deutschland weitet Aktivitäten auf Polen aus
Als 100%-ige Tochter von German Genetic / SZV besteht die Firma FARMSHOP seit nunmehr 15 Jahren. FARMSHOP bietet heute nahezu 4.000Produkte für Haus und Hof und liefert selber über Fahrzeuge der Besamungsunion Schwein, über eigene Fahrzeuge sowie Fremdlieferdienste aus.
Um diese Erfolggeschichte auch international fortzuschreiben, wurde am 5. März 2019 in Warschau die neue und auf Polen ausgerichtete Firma
FARMSHOP.PLgegründet.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemeldung des Unternehmens German Genetic.
28.03.2019
Mit Antibiotika gegen "Citrus Greening"
In Florida grassiert eine bakterielle Erkrankung bei Zitronenbäumen, die jetzt mit den Antibiotika Streptomycin und Oxytetracyclin bekämpft werden soll. Die Umweltschutzbehörde (EPA) hat bereits ihre Zustimmung signalisiert. 440.000 kg der Medikamente könnten so in die Umwelt gelangen, informiert Maryn McKenna im Internetportalspektrum.de.
Auch in Europa ist der Einsatz von Streptomycin im Kampf gegen den Feuerbrand bekannt. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung bei Äpfeln und Birnen.
28.03.2019
Führen pauschale Reduktionsmaßnahmen der Düngeverordnung zu einer Pflanzenmangelernährung und weniger Backweizen?
Einzelne Punkte der geplanten Verschärfung der Düngeverordnung sieht die Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast kritisch. Barbara Otte-Kinast:Es wäre richtig und sinnvoll gewesen, die geltende Düngeverordnung zunächst anzuwenden und die Wirkung auszuwerten. Die Konsequenzen einer weiteren Verschärfung für den Agrarbereich wären enorm. Wenn aufgrund der neuen Vorgaben die Pflanzen unterversorgt sind und plötzlich kein Backweizen mehr angebaut werden kann, sondern nur Futterweizen, dann hat das direkten Einfluss auf das Einkommen landwirtschaftlicher Familienbetriebe. Da droht jetzt ein echter Strukturbruch.
28.03.2019
Rentenbank bestellt Herrn Dr. Marc Kaninke zum Vorstand

Der Vorstand der Förderbank für die Landwirtschaft und denländlichen Raum wird sich damit ab dem 1. Juni 2019 aus Herrn Dr. Horst Reinhardt (Sprecher), Herrn Dietmar Ilg sowie Herrn Dr. Marc Kaninke zusammensetzen.
28.03.2019
Erzeugerring Westfalen sucht einen neuen Geschäftsführer (W / M / D)
Der Erzeugerring Westfalen e.G. sucht zum 01.07.2019 einen neuen Geschäftsführer (w / m / d). Das Aufgabengebiet umfasst alle Bereiche der Geschäftsführung in einem innovativen, genossenschaftlichen Dienstleistungsunternehmen.Der Bewerber sollte folgendes Profil mitbringen:
- ein abgeschlossenes agrarwissenschaftliches Hochschulstudium
- fundierte Kenntnissein der Personalführung
- Kommunikations- und Integrationsfähigkeit
- Durchsetzungsvermögenund ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft
- Erfahrungen in der Verbandsarbeit und Interessenvertretung
- umfangreiches Wissen im Bereich der Tierhaltung
27.03.2019
EIP-Agri: Niedersachsen sucht gute Ideen
Das Land startet bereits den dritten Projektaufruf zur Fördermaßnahme EIP Agri (Europäische InnovationspartnerschaftProduktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft). Mit Hilfe dieser Maßnahme des Ländlichen Entwicklungsprogramms sollen innovative Ideen, die von landwirtschaftlichen Betrieben, Forschungseinrichtungen oder Beratungsinstitutionen entwickelt werden, praktisch erprobt werden.
Von Forschung, Entwicklung und Innovation hängt letztlich die Überlebensfähigkeit unseres gesamten Agrarsektors ab, wird die Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast in einer Pressemeldung des Ministeriums zitiert.
Im Rahmen der ersten beiden Projektaufrufe konnten bereits 28 innovative Projekte in Niedersachsen bearbeitet werden. Dafür wurden Fördermittel von rund 13 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Spektrum der Projekte reicht vom Einsatz von lebenden Insektenlarven zur Fütterung von Legehennen über verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Tiergesundheit bei Kühen, Schweinen und Geflügel bis hin zu Verwendungsmöglichkeiten von sogenannten Spirulina Algen.
26.03.2019
Welche Mehrkosten entstehen Schweinehaltern durch das staatliche Tierwohlkennzeichen?
Ein Team rund um Agrarökonom Stefan Leuer von der Landwirtschaftskammer NRW hat für die PublikationDLG-Kompakt - Schweinehaltung in Deutschlandberechnet, welche Mehrkosten auf Schweinehaltungsbetriebe zukommen, wenn sie zukünftig nach einer der drei Stufen des staatlichen Tierwohlkennzeichens produzieren. Stefan Leuer erläutert in praxis-agrar.de, wie sich diese Kosten im Detail zusammensetzen.
26.03.2019
Das Großverbrauchersegment sollte Bestandteil einer nationalen Nutztierstrategie sein
Die deutsche Geflügelwirtschaft begrüßt die Einladung von Bundesministerin Julia Klöckner zur konstituierenden Sitzung des Kompetenznetzwerkes Nutztierhaltung am 1. April 2019.Das Spitzengremium der Dachorganisation der deutschen Geflügelwirtschaft sieht die zwingende Notwendigkeit, dass die Nutztierstrategie sich ernsthaft auch mit dem Außer‐Haus‐Verzehr befasst. Mehr als 60 % des Pro‐Kopf‐Verbrauchs von Geflügelfleisch – mit steigender Tendenz – beruhen nicht auf Einkäufen beim Lebensmitteleinzelhandel. Abseits des LEH mit der dort gegebenen Kennzeichnung auf dem Produkt herrscht in Kantinen, Restaurants und Imbiss nahezu totale Intransparenz, was ein Einfallstor für Fleisch unbekannter Herkunft und nicht erkennbarer Erzeugungsstandard darstellt.
Nicht anders verhält es sich beim Schweinefleischverzehr. Fast 50 Prozent des Frischfleisches wird über die Gemeinschaftsverpflegung und zu einem kleinen Teil auch über die Systemgastronomie abgesetzt.
26.03.2019