BRS News Schwein

28.01.2019

Roggen in der Fütterungsration senkt Salmonellenrisiko und Skatolgehalt?

Die KWS Lochow veröffentlichte jetzt die Ergebnisse eines Fütterungsversuches, die sei gemeinsam mit der Viehvermarktung Walsrode e.G. seit 2017 auf 18 Schweinemastbetriebe mit rund 67.000 Tieren, darunter knapp 46.000 Ebern, durchführte. Das Internetportal Der Hoftierarzt informiert über die Detailergebnisse, die Anfang Januar anlässlich der Hansa Schweinefachtagung vorgestellt worden sind.

Die Salmonellenbefundraten der Betriebe sanken deutlich (30 %), die der geruchsauffälligen Eber auf Null.
 
25.01.2019

Rabo-Bank veröffentlicht Prognose für den Schweinefleischmarkt

Die Rabo-Bank hat soeben einen Bericht zum Schweinefleischmarkt 2019 veröffentlicht (Pork Quarterly Q1 2019). Danach sorgen die Afrikanische Schweinepest mit Handelsrestriktionen für die betroffenen Länder, aber auch der Handelsstreit mit den USA, für Marktunsicherheiten.

Für den EU-Schweinefleischmarkt haben die Marktanalysten unterschiedliche Einflussfaktoren ausgemacht: Zum einen könnte der steigende Importbedarf Chinas die europäische Produktion anheizen; zum anderen droht eine Ausweitung der ASP. Steigende Ferkelpreise in den letzten Monaten signalisieren ein knappes Ferkelangebot, aber auch starke Produktionsabsichten. Die Auswirkungen des Brexit werden nicht klar benannt; sie sollen sich aber ab dem 2. Quartal zeigen.
 
25.01.2019

Haltungssystem der Zukunft – Tag der offenen Tür bei Bühlmeyer

Christoph Bühlmeyer ist einer der vielen Landwirte, die sich aktiv mit der Schweinehaltung der Zukunft auseinandersetzen.

Am Freitag, 8. Februar zeigt er seinen nagelneuen Außenklimastall in Rheda-Wiedenbrück.
 
25.01.2019

Hof Eselsmühle gewinnt Bundespreis für vorbildliche Tierhaltung

Am Donnerstag ist der Hof Eselsmühle aus dem hessischen Lohra mit dem diesjährigen Bundespreis für vorbildliche Tierhaltung ausgezeichnet worden. Die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz übergab den Preis auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Der neue Koalitionsvertrag in Hessen sieht eine finanzielle Unterstützung von Öko-Betrieben vor. Landwirtschaftliche Betriebe, die auf Öko umstellen, sollen erhöhte Flächenprämien sowie umfassende wirtschaftliche und agrarische Beratung. erhalten. Damit will man die Ökoanbaufläche bis 2025 auf 25 Prozent steigern.
 
25.01.2019

Lehrgang: Deckzentrum mit Zukunft

Der Lehrgang wendet sich an Schweinehalter/-innen sowie Interessierte, die sich mit zukunftsfähigen Haltungssystemen im Deckzentrum auseinandersetzen. Die Teilnehmern/-innen erhalten einen Überblick über die aktuellen rechtlichen Vorgaben und Zielkonflikte, die bei der Haltung güster und frisch belegter Sauen auftreten können. Zur Entwicklung betriebsindividueller Lösungen werden die Vor- und Nachteile von Haltungssystemen vorgestellt. Dadurch erhalten die Teilnehmern/-innen auch Ansätze für eigene Umbaulösungen und Neubauten. Ergänzend können die Problemstellungen der Teilnehmer/-innen intensiv diskutiert werden. Der Lehrgang wird durch einen Besuch in den Stallungen der LSZ abgerundet. Dabei werden drei verschiedene Haltungssysteme im Deckzentrum besichtigt und die freie Besamung (Besamung ohne Fixierung) in einem innovativen Haltungssystem vorgeführt.

Kosten: 100 €,Lehrgangsnummer: 19207, Anmeldeschluss: 26.03.2019, Maximale Teilnehmerzahl: 10,

Leitung: Andrea Scholz



 
25.01.2019

Bewirtschaftung von Mastställen mit Komfortliegefläche

LSZ-Boxberg - Der Lehrgang wendet sich an Schweinemäster/-innen, welche sich mit dem Bau und Betreiben von Mastställen mit Komfortliegeflächen beschäftgen. Im Lehrgang sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, welche in konventionellen Stallungen verschiedene Tierwohllabels und die FAKT Teilnahme ermöglichen. Ein Schwerpunkt des Lehrgangs ist die Sauberkeit der minimal perforierten Liegefläche.

Kosten: 100 €; Lehrgangsnummer: 19206; Anmeldeschluss: 12.03.2019, Maximale Teilnehmerzahl: 15, Leitung: Jürgen Mauer
 
24.01.2019

Faserergänzung für die Sau – mehr als Vorbeugen von Verstopfungen

Dr. Christine Potthast von agromed Austria GmbH befasst sich im aktuellen Beitrag des Internetportal Proteinmarkt mit der Faserergänzung für die Sau. Diese dient nicht nur zur Vorbeugung von Verstopfungen, sondern auch zur positiven Beeinflussung der Leistung von Sauen und Ferkeln und als Energielieferant im Abferkelprozess. Der Abferkelprozess bzw. insbesondere die Geburtsdauer kann ein wesentlicher Einflussfaktor sein, damit das hohe genetische Potenzial der heutigen Sauen in gut entwickelten und schnell wachsenden Ferkeln resultieren. Gleichzeitig beeinflusst der Abferkelprozess die Reduzierung der Anteile an totgeborenen und untergewichtigen Ferkeln. Den Fachartikel zum Thema finden Sie hier.
 
24.01.2019

Futtermittelwirtschaft – Neue Arbeitshilfe zur Unterstützung im Ereignis- und Krisenmanagement veröffentlicht

QS - Zur Unterstützung im Ereignis- und Krisenmanagement hat QS eine neue Arbeitshilfe für seine Systempartner aus dem Bereich der Futtermittelwirtschaft veröffentlicht. Diese soll Unternehmen im Falle eines Ereignisses oder Krisenfalls gezielt unterstützen und Hilfestellung über notwendige Vorgänge und zu ergreifende Maßnahmen geben.
 
23.01.2019

Pflanzenschutzmittelrückstände: Heimische Lebensmittel weniger belastet

Lebensmittel sind in Deutschland nur sehr gering mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Im Jahr 2017 wurden bei 1,1 % (Deutschland) bzw. bei 1,9 % (andere EU-Staaten) der untersuchten Proben Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute anlässlich der Veröffentlichung der Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2017 mit.

Warum eine Überschreitung von Rückstandshöchstgehalten keine Gesundheitsrisiken bedeuten, werden hier erläutert.
 
23.01.2019

Wildschweine akustisch vergrämen

ZHAW-Forschende haben eine akustische Methode entwickelt, um Wildschweine von Feldern fernzuhalten und so Schäden zu verhindern. Der sogenannte Wildschweinschreck wurde getestet und mit konventionellen Präventionsmethoden verglichen. Zusammen mit diesen Erkenntnissen ist nun ein nachhaltiges Wildschweinmanagement möglich.