BRS News Schwein

17.06.2020

EuroTier und EnergyDecentral werden auf den 9. bis 12. Februar 2021 verschoben

Die DLG verschiebt die EuroTier und EnergyDecentral, die vom 17. bis 20. November 2020 auf dem Messegelände in Hannover stattfinden sollten. Angesichts der weiterhin unsicheren internationalen Gesamtlage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sieht die DLG als Veranstalter in diesem Jahr keine Möglichkeit, die EuroTier und EnergyDecentral in für die Aussteller und Besucher angemessener Form als internationale Leitmessen durchzuführen. Der neue Termin für beide Messen ist der 9. bis 12. Februar 2021.

 
17.06.2020

Zusatztermin Online-Veranstaltung „Alternativen zur betäubungslosen Kastration“

Wann: Montag, den 29.06.2020, 14:30 bis 17:00 Uhr

Ab dem 01. Januar 2021 ist die betäubungslose Ferkelkastration auch von unter acht Tage alten Ferkeln in Deutschland verboten. Um die betriebsindividuell beste Alternative auswählen zu können, werden in diesem gut zweistündigen Online-Veranstaltung alle vier derzeit zugelassenen Möglichkeiten präsentiert. Dabei werden zunächst die wissenschaftlichen Hintergründe der Varianten dargestellt. Des Weiteren wird über die bundeslandspezifischen Gegebenheiten berichtet und es besteht die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Landwirten und Beratern, die bereits Erfahrungen zu den Alternativen gesammelt haben. Einen weiteren Programmpunkt nimmt die Präsentation der Isoflurangeräte per Film ein. Veranstalter ist die FiBL Akademie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG e.V.). Die Veranstaltung wird im Auftrag des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) durchgeführt.

Die Online-Veranstaltung ist auf der Internetseite der Terminliste der FiBL Akademie und der entsprechenden Anmeldeseite zu finden. Die Teilnahme an dem Online-Veranstaltung ist kostenlos.

 

 
17.06.2020

Geringere Schweinefleischproduktion in Großbritannien im Mai

Die in Großbritannien veröffentlichten statistischen Daten zeigen für den Monat Mai einen zweistelligen Rückgang bei den Schweineschlachtungen. Die britische Schweinefleischproduktion betrug 71.100 Tonnen, 11% weniger als im Mai 2019. Der Schweinefleischsektor hat die Bedingungen, die das Coronavirus mit sich gebracht hat, gut überstanden und es im Großen und Ganzen geschafft, die Produktion aufrechtzuerhalten, obwohl die Preise gelitten haben, meint Duncan Wyatt vom Agriculture and Horticulture Development Board.

 
17.06.2020

US Food-Sektor braucht zwei Jahre, um sich zu erholen

Der Nahrungsmittelsektor in den USA wird mindestens zwei Jahre benötigen, um sich vollständig von der Coronavirus-Krise zu erholen, berichtet Euromeat News unter Berufung auf einen Bericht der Rabobank. Die Industrie müsse sich an neue Realitäten anpassen, wie z.B. an neue gesellschaftliche Normen und Ausgabenmuster. Obwohl die schlimmsten Auswirkungen von Covid-19 auf den US-Lebensmittelmarkt von -50% in der Spitze überstanden zu sein scheinen, müsse man in den nächsten 12 Monaten weiterhin mit einem Umsatzrückgang von -12% bis -14% umgehen. Voraussichtlich sei erst Ende 2022 eine vollständige Erholung zu erwarten.

 
17.06.2020

Landwirte der Region zeigen der Bevölkerung mit offenen Ställen was sie tun

Mit Kurzberichten und Portraits von Höfen und Landwirten aus der Region, zeigen wir, dass unsere heimische Landwirtschaft stark und unabhängig ist. Die Bevölkerung wird mit Nahrungsmitteln gut versorgt, auch weil viele Lebensmittel regional produziert werden. Heute ein Bericht von den Giebelhöfen der Familie Lutz bei Niedernhall in Hohenlohe.

 
16.06.2020

Initiative Tierwohl - Mit großen Plänen in die dritte Runde

Die dritte Programmphase der Initiative Tierwohl (ITW) ab 2021 ist beschlossen. Das deutschlandweit größte Programm zur Förderung von Tierwohl hat bisher einen Marktanteil von 24 % in der Schweinemast. Für die Zukunft verfolgen die Programmpartner große Pläne: Neben einer deutlichen Ausweitung der teilnehmenden Betriebe soll für große Teile des Schweinefleisch-Sortiments das Produktsiegel hergestellt werden. Um den Verbrauchern zu verdeutlichen, dass das Fleisch aus Ställen von teilnehmenden Landwirten stammt, sollen die Produkte mit dem ITW-Produktsiegel gekennzeichnet werden.

 
15.06.2020

FDP fordert europaweit einheitliche Tierwohl-Kennzeichnung

Die FDP-Fraktion bringt einen Antrag in den Bundestag ein, der weniger Bürokratie für bessere Haltungsbedingungen und ein EU-weites Tierwohllabel fordert.

 
15.06.2020

Rukwied: Wer Tierwohl will, muss Umbau genehmigen

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, drängt auf Änderungen im Bau- und Immissionsschutzrecht: Wer mehr Tierwohl will, muss auch den Umbau von Ställen zulassen. Die derzeitige bau- und genehmigungsrechtliche Praxis führe in vielen Regionen zu einem faktischen Stillstand jeglicher Weiterentwicklung unserer Tierhaltung. Die Vorschläge der Bundeslandwirtschaftsministerin, der Borchert-Kommission, die Diskussion um die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung und um das Bauland- Mobilisierungsgesetz zeigten den gesetzgeberischen Handlungsbedarf an dieser Stelle mehr als deutlich auf, so der DBV-Präsident.

 
15.06.2020

Digitaler Hofspaziergang statt "Tag des offenen Hofes" im Nordosten

Wegen der Corona-bedingten Verschiebung des Tags des Offenen Hofes auf den 30. Mai 2021 will der Bauernverband Mecklenburg Vorpommern jetzt in Form eines digitalen Hofspaziergangs Kontakt zwischen Landwirten und Verbrauchern herstellen. Dahinter verbirgt sich eine Video-Serie, die interessierte Verbraucher und Landwirte ab sofort auf der Website des Bauernverbandes anschauen können. In kurzen Filmen werden hierbei vier Landwirtschaftsbetriebe vorgestellt, die beim Tag des offenen Hofes mit von der Partie gewesen wären.

 
12.06.2020

IDF sagt Weltmilchgipfel 2021 in Chile ab

Nachdem der Internationale Milchwirtschaftsverband (IDF) bereits den diesjährigen Weltmilchgipfel abgesagt hatte, muss nun auch der Weltmilchgipfel für das Jahr 2021 vorläufig abgesagt werden. Die vorgesehenen Ausrichter in Puerto Veras (Chile) können die Durchführung aufgrund der unklaren Covid-19 Entwicklung nicht sicherstellen.

Die Pandemie - Situation scheint weltweit dramatischer, als sie bei uns derzeit wahrgenommen wird. Täglich kommt es zu 136.000 Neuinfektionen, informiert der Berliner Tagesspiegel.