BRS News Schwein
Diskussionspapier zur Genom-Editierung
Als Organisation der Grundlagenforschung trägt die Max-Planck-Gesellschaft eine besondere Verantwortung für einen Einsatz neuer wissenschaftlicher Techniken zum Wohle des Menschen und der Umwelt. Der Ethikrat der Max-Planck-Gesellschaft hat deshalb ein Diskussionspapier zur sogenannten Genom-Editierung erarbeitet, das die Potenziale und Risiken dieser Methode beleuchtet. In dem Papier kommt der Ethikrat zu dem Schluss, dass die verschiedenen Anwendungen der Technik in der Pflanzenzucht, Medizin oder der Schädlingsbekämpfung eigene ethische Fragen mit sich bringen. Diese müssen jeweils individuell beantwortet werden.
Die Klimaschutzstrategie des Bayerischen Bauernverbandes
Die Land- und Forstwirtschaft nimmt beim Klimaschutz eine Sonderrolle ein. Diese Tatsache ist in der Klimapolitik auf internationaler, europäischer und nationaler Ebe-ne anerkannt. Ihre vorrangige, grundelementare Aufgabe ist die Versorgung mit Lebensmitteln. Gleichzeitig ist die Land- und Forstwirtschaft der einzige Sektor, der bereits bei der Biomasseproduktion einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, indem Kohlendioxid (CO2) in Ernteprodukten, Wäldern sowie Böden gebunden wird und gleichzeitig wertvoller Sauerstoff (O2) entsteht. Hinzu kommen der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen und die Verwendung von Bioenergie. Die Land- und Forstwirtschaft ist also Teil der Lösung beim Klimaschutz und wirkt aktiv mit, um die Klimaziele zu erreichen. Der Bayerische Bauernverband hat jetzt eine eigene Klimaschutzstrategie vorgelegt, in der er fordert:
Mitteldeutscher Schweinetag am 28.11.2019 in Halle-Peißen
Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG), das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und ländlichen Raum (TLLLR) laden in Zusammenarbeit mit der Erzeugergemeinschaft Altmark Schwein ein zum Mitteldeutschen Schweinetag Zukunftssichere Schweineproduktion
am 28. November 2019 (08:00 bis 16:30 Uhr) in 06188 Halle-Peißen.
E-Plattform zur Vorbeugung und Bekämpfung von Mykotoxinen
Das EU-finanzierte Projekt MyToolBox zielt darauf ab, neuartige Maßnahmen zur Minimierung von Pilzinfektionen und Mykotoxinbildung in Kulturpflanzen zu entwickeln und Landwirten und anderen Endnutzern entlang der Lebensmittel- und Futtermittelkette Hinweise zur Prävention und Kontrolle von Mykotoxinen zu geben. Im Rahmen des Projekts wurde eine benutzerfreundliche E-Plattform entwickelt, die alle vorhandenen und neuen Erkenntnisse zur Vorbeugung und Bekämpfung von Mykotoxinen zusammenführt.
NL: Ministerin lädt Stalleinbrecher aus
©SuS - Andere Länder, andere Sitten. Erwin Vermeulen von der Tierrechtsorganisation Animal Rights wird nicht mehr zu Tierschutzdebatten des niederländischen Landwirtschaftsministeriums eingeladen. Zwar möchte Agrarministerin Carola Schouten neben landwirtschaftlichen Vertretern auch weiterhin Personen bzw. Organisationen mit einer kritischen Meinung zu Gesprächen über die Zukunft der Nutztierhaltung einladen. Vermeulen wird zu diesem Kreis aber nicht mehr dazugehören. Grund dafür ist, dass der Tierrechtler vor kurzem in einen Kaninchenmastbetrieb im Gelderland eingebrochen ist und dabei von der Polizei festgenommen wurde,
informiert die Zeitschrift SuS
auf ihrer Internetseite.
Die Tierschutzbeauftragten der Bundesländer hatten im Interview mit den Wissenschaftlern Richard Völker und Prof. Norbert Hirschauer von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Verständnis für Stalleinbrüche durch Aktivisten
geäußert, heißt es in einer Pressemeldung des Nachrichtendienstes Agrar-Europe. Dabei ist Einbruch kein Kavaliersdelikt, wie die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter kürzlich informierte. Der Verband fordert eine Verschärfung von Starfen im Falle von Stalleinbrüchen.
Mehrheit für Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung (67 Prozent) sieht im Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Landwirtschaft einen Garanten für mehr Nachhaltigkeit. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Wissenschaftsjahres 2019 – Künstliche Intelligenz. Die Befürwortung der Technologie ist besonders hoch, wenn es um die Einsparung chemischer Pflanzenschutzmittel geht: Ganze 86 Prozent sprechen sich hier für einen KI-Einsatz aus.
Trotz EEG-Preiserhöhung, Schwein gehabt! Jetzt reagieren und Top Energieangebot zum Fixpreis sichern
meistro Energie bietet im Rahmen einer Herbstaktion 100 % klimaneutrale Energie zum Fixpreis. BRS Mitglieder und Neukunden profitieren von einem Top-Fixpreis von 4,99 ct/kWh* (Strom) und 1,99 ct/kWh* (Erdgas). Das Unternehmen geht davon aus, dass der Energiepreis in den kommenden Monaten weiter steigen wird und beruft sich dabei auf eine Meldung von ene't. Spätestens zum Jahreswechsel soll der Markt vor einer großen Welle an Preisanpassungen stehen. Das gelte auch für die Gasnetzentgelt. Sollten sich die Preise bei Ihrem bisherigen Versorger geändert haben, empfehlt das Unternehmen auch den Wechsel auf eine Businesslösung Messsytem (Smart Meter) mit GSM - auf Wunsch mit Untermessung. Diese erkennt die Stromfresser gerätegenau, macht Energieverbrauch sichtbar und fördert den bewussteren Umgang mit Energie. Das spart zusätzlich. Bei den Förderanträgen bzw. Anfragen für den Einsparzähler (BMWI geförderte Messtechnik) will das Unternehmen helfen.
Roggen in der Schweinefütterung – das passt! (Teil 2)
Roggen in Fütterungsversuchen erprobt: Nachdem in Teil 1 der Roggen hinsichtlich der Inhaltstoffe betrachtet wurde, befasst sich Dr. Manfred Weber, Klein Schwechten, im zweiten Teil der Darstellung vorranging mit der Wirkung auf die Darmgesundheit und der Wirtschaftlichkeit beim Einsatz in der Schweinfütterung. Den Fachartikel zum Thema finden Sie im Internetportal "Proteinmarkt".
Schutz vor Folgen der Düngerverordnung
hib - Die AfD-Fraktion will mithilfe eines Antrags (19/14071) landwirtschaftliche Familienbetriebe vor den Folgen einer Änderung der Düngeverordnung schützen. Die Fraktion strebt auf europäischer Ebene eine Aussetzung der EG-Nitratrichtlinie zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen an, um die Maßnahmen des 2017 geänderten Düngerechts evaluieren zu können, mit deren Erkenntnissen dann gegebenenfalls Änderungen am Düngerecht vorgenommen werden könnten. Bei erforderlichen neuen Regelungen sollten landwirtschaftliche Familienbetriebe diese wirtschaftlich tragbar umsetzen können, heißt es in dem Antrag.
Kaum eine Branche ist so innovativ wie die Landwirtschaft
Die Digitalisierung der Landwirtschaft schreitet in Niedersachsen voran. Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft übergab heute (Donnerstag) in Berlin den Förderbescheid für das Experimentierfeld Agro-Nordwest in Osnabrück. Dazu Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast: Der Bescheid ist ein schöner Erfolg für Niedersachsen. Kaum eine Branche ist so innovativ wie die Landwirtschaft. Das zeigt sich besonders in der Agrartechnik. Mit den Experimentierfeldern können wir die Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe greifbar machen.
Niedersachsen hat sich mit insgesamt drei Projektskizzen an der Ausschreibung der digitalen Experimentierfelder beteiligt. Die niedersächsischen Anträge umfassen ein Volumen von 13,21 Millionen Euro und gehören zu den 14 Skizzen, die als förderungswürdig eingestuft wurden. Darunter sind auch noch DigiSchwein
(Landwirtschaftskammer Niedersachsen mit weiteren Projektträgern) sowie FarmerSpace
(Institut für Zuckerrübenforschung an der Uni Göttingen mit weiteren Projektträgern).