BRS News Schwein
Andreas Hermes Akademie mit neuer Homepage
Die Andreas Hermes Akademie (AHA) punktet mit einer komplett neu gestalteten Internetauftritt, der auch Symbol für ein weiter entwickeltes Selbstverständnis in der Arbeit der AHA als Weiterbildungseinrichtung sein soll. Deutlich werde dies auch durch ein neues AHA-Logo. Prägnant, kompakt und dynamisch stellt sich der AHA-Keimling in frischer Farbe vor, heißt es dazu in einer AHA-Pressemeldung. Die AHA mischt mittlerweile an vielen Stellen der digitalen Welt mit, zum Beispiel in den Sozialen Medien mit Zukunft der Verbände
#ZunVd, #2037, #PraktikumInUganda, mit KrassGrün, #DialogMilch, #2B1D, #oneworldnohunger oder Bürgermeister.jetzt
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Neue BRS-APP Version für Apple-Geräte
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. hat soeben die aktuelle Version seiner neuen BRS-APP im Apple-Store veröffentlicht. Mit der Überarbeitung wurden zwei Fehler beseitigt, die die Weiterleitung von den BRS-News auf die vollständige Meldung in der BRS-Homepage betraf. Auch eine Weiterleitungen durch Anklicken im Text eingebundener Links funktioniert jetzt reibungslos. Probieren Sie es aus. TIPP: Deinstallieren Sie die alte APP von Ihrem mobilen iOS-Gerät und installieren die überarbeitete APP komplett neu.
Die BRS-APP für Android-Geräte finden Sie hier.
IPEMA veröffentlcht Fact sheets zur Ebermast und zu Immunokastration
Die EU finanziert das Projekt IPEMA
, das die Entwicklung von Alternativen zur chirurgischen Kastration von Ferkeln innerhalb der Europäischen Union erleichtern soll. Dabei setzt die Plattform auf eine Forschungskoordinierung, um Forschungsmittel effizient einzusetzen und einen Grenzen überschreitenden wissenschaftlichen Austausch mit Schwerpunkt auf die Mast von Jungebern und die Immunokastration. Soeben sind zwei Fact Sheets zu beiden Themenscherpunkten veröffentlicht worden. Die Informationen liegen teils in deutsch und englisch vor.
Schweizer lehnen Steuern auf Lebensmittel ab
75 Prozent der befragten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind überzeugt, dass eine Steuer auf zucker-, salz-oder fetthaltige Lebensmittel keinen Einfluss auf deren Konsum hat. Die Themen Ernährung und Bewegung weisen bei der Schweizer Stimmbevölkerung weiterhin eine hohe Relevanz auf. Nach wie vor gilt die Eigenverantwortung als zentraler Wert. Trotzdem lassen erste Anzeichen darauf deuten, dass das Interesse an Ernährungs-und Gesundheitsfragen künftig abnehmen könnte. So lauten die zentralen Befunde des 6. Monitors Ernährung und Bewegung.
Abnehmendes Interesse ist etwas ganz anderes, als Trotzreaktionen, wie sie in diesem Blog beschrieben wird. Als Reaktion auf Nudging oder öffentliche Einmischung in das Privatleben aus Protest genau das zu tun, was man nicht tun sollte, verkehrt die guten Ratschläge ins Gegenteil. Schade.
N/P-Absenkung: So passen die Indexpunkte
©SuS - Die stark nährstoffreduzierte Fütterung ist voll im Trend. Verschärfungen im Düngerecht und hohe Abgabepreise für Gülle verstärken die Entwicklung. Doch in einigen Betrieben traten mit der starken Protein- und Phosphorabsenkung Probleme auf. Meist geht es um eine unzureichende Schlachtkörperqualität. Den Hauptauslöser für diese Probleme sehen die Fütterungsexperten Josef Bunge und Thomas Hilmer von der Landwirtschaftskammer NRW im Energiegehalt der stark nährstoffreduzierten Rationen, wie sie im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erklären. Nach Einschätzung der Experten stellen die N/P-reduzierten Futter oft mehr Energie zur Verfügung als sie rechnerisch enthalten. Die Folge: Die stark abgesenkte Eiweißausstattung reicht nicht aus, um den Fleischansatz vollständig zu decken. Die Tiere reagieren dann mit Verfettung. Dies kann insbesondere in Problemphasen wie einem Krankheitseinbruch auftreten. Die Fütterungsexperten sehen insbesondere drei Quellen für die sogenannte versteckte Energie …
Grundwasserschutz nicht nach dem Gießkannenprinzip
Das nordrhein-westfälische Umweltministerium will die in einigen Gebieten nach wie vor zu hohe Nitratbelastung des Grundwassers mit gezielten Maßnahmen reduzieren. Mit dem Gießkannenprinzip kommen wir hier nicht weiter. Wir müssen die Haupteintragsquellen identifizieren und dort gezielt ansetzen
, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser in Düsseldorf. Die Reduzierung der Nitratbelastung des Grundwassers sei eine der großen Herausforderungen der Wasserwirtschaft, eine nicht dem Pflanzenbedarf angepasste Düngung eine der Hauptursachen. Das Ministerium setzt hierfür auf eine stärkere Binnendifferenzierung und möchte Modellierungsverfahren entwickeln, um nicht alle 100 Meter eine Messstelle anlegen zu müssen. Das Ministerium möchte das mit allen Beteiligten diskutieren und plant hierzu im Herbst ein Verbändegespräch. Dabei soll auch die Repräsentativität des Messnetzes weiter verbessert werden.
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert verpflichtendes Tierhaltungs- und Herkunftskennzeichen
hib - Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen spricht sich für die Einführung eines verpflichtenden Tierhaltungs- und Herkunftskennzeichens aus. In einem dazu vorgelegten Antrag (19/13070) verlangen die Abgeordneten, dass die Bundesregierung die Pläne für ein freiwilliges Tierwohllabel aufgibt und stattdessen ein verpflichtendes Tierhaltungs- und Herkunftskennzeichen erarbeitet, das für alle tierischen Produkte offen sein soll. Im Europäischen Rat soll darüber hinaus eine Initiative für die Erarbeitung eines verpflichtenden Tierhaltungs- und Herkunftskennzeichens begonnen werden. Auch die EU-Kommission soll eine entsprechende Vorlage auf europäischer Ebene erarbeiten.
IMV lädt zum Reproduktionsseminar nach Spanien am 09.10.2019
Jedes Jahr organisieren die Unternehmen IMV Technologies und Humeco ein Seminar in Spanien (Huesca), zu dem mehr als 400 Teilnehmer anreisen. Experten aus der ganzen Welt informieren über die neuesten Ergebnisse der Reproduktionsforschung beim Schwein. Die Tagesordnung wurde soeben veröffentlicht.
EU bietet Unterrichtsmaterial über die Landwirtschaft
Unlängst durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass die Bevölkerung der Städte in der Europäischen Union den Bezug zu der Landwirtschaft, aus der ihre Nahrungsmittel kommen, verloren hat. Dies gilt besonders für die Jugendlichen. Sie sind sich auch nicht darüber im Klaren, welche umfassende Rolle die Bauern für unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft spielen. Diese sorgen nicht nur für Lebensmittel, sondern schützen auch die Umwelt und die natürlichen Ressourcen und sichern die Vitalität der ländlichen Gebiete. Auf diese Situation will die EU mit einem neuen Unterrichtspaket eine Antwort liefern. Das Paket ist eine Sammlung von sofort einsetzbaren Lehr- und Lernmaterialien, die das Bewusstsein junger Europäer im Alter von 11 bis 15 Jahren für die Bedeutung von Lebensmitteln und Landwirtschaft in Europa stärken sollen. Es eignet sich für Lehrer mit verschiedenen Fächern, z. B. Geografie, Naturwissenschaften, Gemeinschaftskunde, Wirtschaft, Europawissenschaften, Hauswirtschaft, Agrarwissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnologien und Sozialwissenschaften.
Nahrungsmittelkrise durch Ende der Phosphorvorräte
Phosphor ist wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Es ist zentraler Baustein unserer Erbinformationen und wird von allen Organismen für die Erzeugung von Energie benötigt. Das Element kann nicht ersetzt werden, und es gibt keinen Weg, Phosphor synthetisch herzustellen
, daran erinnern britische Forscher lt. dem Online-Nachrichtendienst "The Conversation". Die Forscher gehen davon aus, dass die natürlichen Reserven in 35-400 Jahren verbraucht sein könnten und warnen vor einer Nahrungsmittelkrise. Bisher wird Phosphor nur über Wirtschaftsdünger (Kot, Harn von ldw. Tieren) dem Phophorkreislauf zurückgeführt. Viel zun wenig, warnen die Forscher. Sie plädieren für ein umfassendes Abwasserrecycling, um auch die Hinterlassenschaften der Verbraucher für eine Phosphorrückgewinnung nutzbar zu machen. Das Unternehmen Thames Water hat bereits eine Anlage in Slough getestet.