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Klimaschutzförderung in Mecklenburg-Vorpommern: Jetzt Anträge stellen
Das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern ruft Unternehmen, Wirtschaftsorganisationen und Kommunen dazu auf, die bestehenden Klimaschutzförderrichtlinien zu nutzen. Fördermittel für Projekte zur Minderung von Treibhausgasemissionen stehen weiterhin zur Verfügung und können beim Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern (LFI) beantragt werden. Das Land fördert Klimaschutzprojekte von Kommunen und Unternehmen mit mindestens 25 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. In vielen Fällen beträgt die mögliche Förderquote sogar bis zu 70 Prozent. Ziel der Förderung ist es, Investitionen in den technischen Klimaschutz zu unterstützen, die eine dauerhafte Minderung der Treibhausgasemissionen um mindestens 30 Prozent gegenüber dem Stand vor der umgesetzten Maßnahme erreichen.
Grüne Woche: Der Klimawandel ist Kernthema der Jugend
Wie kann sich die Landwirtschaft in Zukunft von Klimaveränderungen weniger abhängig machen, wie kann sie den Wasserverbrauch effizienter regulieren und wie unterstützt die Politik dabei – um diese Aspekte drehten sich immer wieder die Fragen von Jugendlichen auf dem Schüler-Workshop-Gespräch, zu dem der i.m.a e.V. auf die Grüne Woche in Berlin geladen hatte. Obwohl auch Fragen zur Tierhaltung, zu moderner Landtechnik und den Konsumgewohnheiten der Verbraucher diskutiert wurden, kam man immer wieder auf den Klimawandel zu sprechen, der von der jungen Generation offenbar als größte Herausforderung ihrer Zukunft betrachtet wird.
310.000 Messegäste: Grüne Woche übertrifft Erwartungen
310.000 Besucher:innen kamen zur Grünen Woche 2025. Die Messe Berlin begrüßte zahlreiche hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, darunter sechs Bundesminister:innen sowie den neuen EU-Kommissar. Zehn Tage lang drehte sich auf der Grünen Woche 2025 alles um Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Die internationale Leitmesse setzte drängende Themen wie globale Ernährungssicherheit, nachhaltige Landwirtschaft, innovative Technologien und die neuesten Ernährungstrends auf die Agenda von Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.
Mehr als 1000 Schüler nutzten die Bildungsveranstaltungen zur Landwirtschaft auf der Grünen Woche
Die Jugend hat Interesse an der Landwirtschaft, an Ernährungs- und Naturthemen. Diesen Eindruck vermittelten mehr als tausend Schulkinder und Jugendliche, die an den vom i.m.a e.V. organisierten Bildungsveranstaltungen auf der Grünen Woche in Berlin teilgenommen haben. An den zehn Messetagen beteiligten sich Grund- und Oberschüler an Diskussionen, Fragestunden sowie einem Quiz-Wettbewerb und informierten sich über die Wertschöpfungsketten zum Getreide und den nachwachsenden Rohstoffen am i.m.a-Stand.
Netzwerk Fokus Tierwohl: Online - Veranstaltung „Aktuelle Entwicklungen in der Maul- und Klauenseuche – Wissen, Prävention, Schutz“
Die Landwirtschaftskammer NRW führt in Kooperation mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl am kommenden Donnerstag, den 30.01.2025, von 19 bis 21 Uhr eine Online- Veranstaltung zur aktuellen Lage der Maul- und Klauenseuche durch. Die Veranstaltung richtet sich an richtet sich an alle Tierhalter und Interessierte. Wie sieht die aktuelle Seuchenlage aus? Ist eine Prävention möglich? Welche Biosicherheitsmaßnahmen kann ich ergreifen? Antworten auf diese Fragen geben die Referenten: Dr. Peter Heimberg, Tiergesundheitsdienst, Landwirtschaftskammer NRW, und Dr. Annette vom Schloß, Tierseuchenkasse NRW. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist bei der LWK möglich.
LAND.SCHAFFT.WERTE. e.V. und AgroBrain präsentieren die erste Plattform für Studien- und Projektarbeiten im Agrifoodbereich
Die neue webbasierte Plattform ist eine Suchmaschine für Themen aus dem Agrifoodbereich. Sie richtet sich auf der einen Seite an Studierende und Schüler*innen, die für ihre Abschluss- oder Projektarbeiten nach einem Thema suchen und auf der anderen Seite an Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette, die Ideen für solche Studienarbeiten haben. Dadurch stärkt die Plattform den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Wir haben in unserer täglichen Arbeit gesehen, dass viele Unternehmen und Betriebe Themen auf dem Tisch haben, die für Studien- oder Projektarbeiten super wären und gleichzeitig viele Studierende nicht wissen, womit sie sich in ihrer Abschlussarbeit beschäftigen sollen – hier liegt so viel Potenzial brach, das wollten wir heben.
, erklärt Henrike Meyer zu Devern, Geschäftsführerin von LAND.SCHAFFT.WERTE. e.V.
Das Trinkverhalten richtig lesen und die Versorgung von Kühen verbessern
Wasser ist ein essentieller Nährstoff zur Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionsweisen, wie Wachstum, Trächtigkeit und Laktation. Eine optimale Versorgung mit Wasser ist daher ein elementarer Baustein für eine effiziente, tiergerechte Rinderhaltung. Dr. Jason Hayer vom Hofgut Neumühle, Franziska Burkhardt und Prof. Dr. Julia Steinhoff-Wagner von der TU München erläutern im Folgenden die Bedeutung der Wasserversorgung für Milchkühe und wie diese durch einfache Beobachtungen im eigenen Betrieb bewertet und verbessert werden kann.
Land.kann.Vielfalt: 18. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung gestartet
Land.kann.Vielfalt. – Mach mit!
lautet der Aufruf und das Motto des 18. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung, das heute vom Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, und der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, eröffnet wurde. Beim größten nationalen Forum für die Entwicklung ländlicher Räume diskutieren über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Grünen Woche zwei Tage lang, wie Teilhabe, Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt in ländlichen Regionen gestärkt werden können. Ein besonderer Fokus des Forums liegt auf den Themen Frauen und Jugend in ländlichen Räumen.
i.m.a agrar auf der Grünen Woche: „Wie kommt die Milch in die Tüte?“
Auf der ersten von drei außerschulischen Bildungsveranstaltungen, die der i.m.a e.V. auf der Grünen Woche organisiert, ging es um die Frage, wie die Milch in die Tüte kommt. Fast 300 Jungen und Mädchen aus Schulen in Berlin und Brandenburg hatten sich gut vorbereitet und stellten Fragen zur Milchproduktion, dem Tierwohl in den Ställen und den Herausforderungen in der Tierhaltung.
Krieg und Klimakrise treiben Düngemittelindustrie zu Veränderungen
Düngemittel leisten einen wichtigen Beitrag zur globalen Nahrungsproduktion, tragen aber auch zur Emission von Treibhausgasen bei. Der Krieg in der Ukraine hat Lieferketten unterbrochen und Preissteigerungen hervorgerufen. Wie kann die Düngemittelproduktion nachhaltiger und resilienter gegenüber geopolitischen Krisen gestaltet werden? Das analysiert ein Team des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) am GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung.