Mitgliedergruppe Milchrind

Zu den wichtigsten Themen und Maßnahmen im Geschäftsjahr 2024/25 gehörten in der Mitgliedergruppe Milchrind:

National

  • Einführung des RZFutterEffizienz und des RZRobots
  • Vorbereitung der Einführung Single-Step-ZWS
  • CFIT (Futteraufnahmeerfassung über Kamerasysteme)
  • Herausgabe der Infos aus BRS und vit und Medienpartnerschaft mit KuhFacto
  • Neues Konzept zur Veranstaltung 2025 und Start der Planung BRS Convention
  • Betreuung von KuhVision und Herdentypisierung
  • Beantwortung von Fragen zum Tierzuchtrecht der Mitglieder (z.B. Überarbeitung Musterzuchtprogramm Holsteins)
  • Mitarbeit in verschiedenen FBF-Projekten
  • Planung und Durchführung Gemeinschaftsstand zur EuroTier 2024
  • Nationale Statistiken (wie Zuchtviehvermarktung, Entwicklung der Milchleistung, Lebensleistung und Lebenstagsleistung u.v.m.)
  • Nationale Gremien (Zuchtausschuss, Mitgliedergruppensitzung und div. Arbeitsgruppen)

Klassifizierung und Jungzüchterarbeit:

  • Durchführung von Klassifiziererschulungen
  • Teilnahme an der WHFF Klassifizierertagung in Italien
  • Auswertung der jährlichen Klassifiziererdaten
  • Einarbeitung neuer Klassifizierer
  • Durchführung von Bulleneinstufungen
  • Organisation von Preisrichterworkshops
  • Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Jungzüchter (VdJ)

International

  • Gremienarbeit im Welt- (WHFF) und im Europäischen (EHRC) Holsteinverband
  • Zusammenarbeit in EuroGenomics
  • Genomischer Service für Dritte


Milchrinderzucht

Entwicklung neuer Zuchtwerte und Zuchtwertschätzverfahren

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© Dorothee Warder

Zu Ende 2023 wurde mit Hochdruck in mehreren Sitzungen an der Finalisierung des RZFutterEffizienz gearbeitet. Der neue und von anderen Merkmalen unabhängige Zuchtwert wurde mit der April-Zuchtwertschätzung 2024 eingeführt. Als erster Zuchtwert bei den Holsteins wurde hierfür die Single-Step-Methode genutzt, die aus Phänotypen, Genotypen und Abstammungsinformationen in einem Schritt einen genomischen Zuchtwert schätzt. Die Datengrundlage bilden Daten aus Wiegentrögen deutscher Versuchsbetriebe sowie Datensätze aus einem internationalen Austauschprojekt. Der Zuchtwert ermöglicht eine gezielte Zucht auf Kühe, die das Futter effizienter ausnutzen und somit weniger Ressourcen für Leistung und Erhaltung benötigen. Eine kleine Werbekampagne hat die Einführung begleitet.

 


Zusammensetzung Des Neuen RZRobot
© BRS

In mehreren Arbeitsgruppensitzungen haben BRS, vit und die Zuchtorganisationen an der Umgestaltung des RZRobot gearbeitet. Angelehnt an die Ergebnisse einer Umfrage unter Landwirten wurde der neu zusammengestellte Index im August 2024 veröffentlicht. Er berücksichtigt nun die neuen Merkmale RZEuterfit (statt RZS) und Euterbalance. Im Austausch für das Merkmal Fundament wurde das wichtigere Merkmal Bewegung integriert. Eine weitere Neuerung ist die Definition einiger Merkmale als Optimalmerkmale. Das heißt, dass ausgehend von einem definierten Optimum Zuchtwerte umso mehr bestraft werden, je weiter sie davon entfernt liegen. Der neue Index berücksichtigt nun insgesamt noch besser die Bedürfnisse der Landwirte zur Zucht auf robotergeeignete Kühe.


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© Anke Rolfes

In 2024 hat der BRS die Arbeitsgruppe zur Entwicklung einer Beef-on-Dairy-Zuchtwertschätzung wieder aufgenommen. Diese hatte zeitweise geruht, da das Mindesttransportalter der Kälber von 14 auf 28 Tage zum 1. Jan. 2023 angehoben wurde. Wie sich dies auf Vermarktungsgewichte und -preise auswirkt, war zunächst nicht absehbar. Auswertungen von vit Verden zeigen aber, dass die Datensätze sowohl von vor als auch nach der Gesetzesänderung gemeinsam in einem Modell genutzt werden können. Die AG befasst sich daher nun intensiv mit einer Modellentwicklung für die Merkmale Vermarktungsgewicht und Vermarktungspreis der Kreuzungskälber.


Umstellung der Zuchtwertschätzung von Single-Step auf Multi-Step

In den vergangenen gut 10 Jahren hat vit an der Entwicklung einer Single-Step-Zuchtwertschätzung gearbeitet. Single-Step bedeutet vereinfacht gesagt, dass Phänotypen (anhand der Tiere erfasste Merkmale wie z.B. Milchleistung), Genotypen (genomische Informationen) und Abstammungsinformationen in einem Schritt verarbeitet werden. Bei dem bisher angewendeten Multi-Step-Verfahren werden zunächst konventionelle Zuchtwerte aus Abstammungsinformationen und Phänotypen geschätzt und über weitere Schritte mit den genomischen Informationen zu den Tieren verrechnet, sodass am Ende neben einem konventionellen und einem genomischen Zuchtwert ein genomisch verbesserter Zuchtwert ausgegeben werden kann. Mit Single-Step können die heute vorliegenden großen Datenmengen besser genutzt werden und liefert insbesondere für Merkmale mit kleiner Datenbasis höhere Sicherheiten.

Der BRS hat die Entwicklung in zahlreichen Sitzungen intensiv begleitet.

Mit der geplanten Umstellung auf Single-Step im April 2025 muss auch das Zuchtprogramm für Deutsche Holsteins angepasst werden. Hier hat BRS die Koordination übernommen. Die Umstellung bei den kleineren Milchviehrassen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.


CFIT

CFIT Dorothee Warder
© Dorothee Warder

2024 wurde erstmals ein Praxisbetrieb mit dem CFIT-Kamerasystem von Viking Genetics ausgestattet werden. Die Daten aus dem System sollen die sehr teuren und schwierig zu beschaffenden Futteraufnahmedaten aus Versuchsbetrieben mit Wiegetrögen ergänzen. Auch das CFIT-System ist mit hohen Investitionen verbunden, hat aber auch zahlreiche Vorteile (Futteraufnahme unter Praxisbedingungen, mehr Kühe über einen längeren Zeitraum).

Nach fast einem Jahr Vorlauf ist das System, dessen Herzstück die über dem Futtertisch aufgehängten 3DKameras sind, erstmals in einem deutschen Betrieb installiert und liefert Daten. Die Daten, die die 3-Kameras über die Futteraufnahme und die Gewichte der Kühe im Stall liefern, müssen über verschiedene Schnittstellen gemeinsam mit den tierindividuellen Daten und Informationen aus den Computern des vit und des LKV zu Viking geliefert werden, bevor sie dann (aufbereitet) zum vit zurückkommen und dort in die Zuchtwertschätzung einfließen. In enger Zusammenarbeit von vit, LKV Schleswig-Holstein, dem BRS als Koordinator und Viking sind aber alle Hürden gemeistert und die ersten echten Daten zur Futteraufnahme aus einem konventionellen Praxisbetrieb stehen der deutschen Zuchtwertschätzung nun zur Verfügung. Wie gut die Erfassung der Futteraufnahme über das Kamerasystem im Vergleich zu den Wiegetrögen tatsächlich ist, wird sich aber noch zeigen müssen.


BRS Convention

Convention Logo

Nachdem sich in den BRS-Mitgliedergruppen Doppelnutzung, Milchrind, Fleischrind sowie L&Q eine breite Mehrheit zur Durchführung einer gemeinsamen Veranstaltung ausgesprochen haben, wurde die BRS Convention ins Leben gerufen. Ziel der Convention soll es sein, ein Ereignis zu kreieren, das für Rinderhalter jeglicher Philosophie Anziehungskraft ausübt. Im Vordergrund der Veranstaltung steht die feierliche Ehrung der besten Rinderhalter und -züchter eines Jahres, die Informationsgewinnung in Form von Besichtigungen und einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion sowie natürlich die Unterhaltung und der Austausch unter Rinderhaltern aus ganz Deutschland.

Gemeinsam mit dem Co-Gastgeber der 1. Ausgabe der BRS-Convention, der RUW, wurde ein umfangreiches Konzept erstellt. Austragungsort der Premiere am 4. Juli 2025 sind die Zentralhallen in Hamm. Ein breit aufgestelltes Organisationsteam hat mit der umfangreichen Planung und Konzeptumsetzung begonnen. So sind mittlerweile die insgesamt acht Kategorien definiert, in denen die Rinderhalter aus allen Nutzungsrichtungen und Mitgliedergruppen geehrt werden. Das Podium ist mit hochkarätigen Gästen besetzt und die Infrastruktur rund um die Bereiche Technik, DJ und Messe ausgearbeitet. Beim Catering hat sich das Organisationsteam entschieden, neben den Angeboten der Zentralhallen Gastronomie auch private Anbieter wie Landfrauen und Direktvermarkter in die Food-Meile zu integrieren. Um die Preise für die Teilnahme so gering wie möglich zu halten, wird parallel ein Sponsoring-Budget aufgebaut, an dem sich neben den BRS-Mitgliedsverbänden auch Unternehmen aus dem vor- und nachgelagerten Bereich der Nutztierhaltung beteiligen.

Ein weiterer Teil des umfangreichen Programms ist das Angebot, im Vorfeld der Veranstaltung Besichtigungen durchzuführen. Die Besucher können hier aus verschiedenen Destinationen auswählen, die von Kultur (z.B. Fußball-Museum, Stadion-Besuch, Zeche-Zollverein) über Industrieunternehmen (z.B. GEA, Claas) bis hin zu landwirtschaftlichen Betrieben eine breite Auswahl für alle Interessen zu bieten hat.


Convention Programm

Informationen aus BRS und vit

Infos aus BRS und vit
© Dorothee Warder

Nach der Einstellung des milchrind-Magazins Ende 2022 gibt der BRS gemeinsam mit vit dreimal jährlich kurz nach den Hauptzuchtwertschätzungen die Infos aus BRS und vit auf vier Seiten heraus. Publiziert werden die Seiten in den Magazinen und den Websites der Zuchtorganisationen. Zusätzlich wurde das Online-Angebot unter www.richtigzuechten.de weiter ausgebaut und bietet neben vertiefenden Informationen zu Artikeln auch Statistiken z.B. rund um Milchleistungen und Auktionsvermarktung.


Ausbildung und Schulungen

KuhVison-Treffen

In den Projekten KuhVision und Herdentypisierung fand im März 2024 ein Treffen in Maishofen (AT) statt. Es gab mit den Mitarbeitern der österreichischen Zuchtorganisationen einen guten Austausch zu verschiedenen Themen zum Umfang von KuhVision und Herdentypisierung und dem Nutzen der Typisierungsergebnisse auf den Betrieben. An der inhaltlichen Gestaltung beteiligten sich vit und BRS.


Teilnahme an der WHFF Klassifizierertagung in Italien

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© Dorothee Warder

Im April 2024 fand die 15. Weltklassifiziertagung in Cremona statt. Aus Deutschland nahmen Dorothee Warder und Dr. Stefan Rensing (vit) teil. Frau Warder folgt in der internationalen Arbeitsgruppe auf Stefan Rensing der im Rahmen der Tagung für seine langjährige Mitarbeit geehrt und verabschiedet wurde.

Themen waren die Harmonisierung der praktischen Exterieurbeurteilung, die Vorstellung der Erweiterung der offiziellen Merkmale um Vorderbeinstellung und Euterbalance, der Vorschlang zur Harmonisierung einer Mängelliste, Korrelation der Bewertung über die einzelnen Länder auf Interbull Basis, sowie die Rolle der Klassifizierung in Zukunft aus der Sicht 4 verschiedener Kontinente.


Organisation von Preisrichterworkshops

Im vergangenen Geschäftsjahr wurden in Zusammenarbeit mit ProRind sowohl der Newcomer-Preisrichterworkshop als auch der turnusmäßige BRS-Preisrichter-Workshop in Kombination im September durchgeführt. Erst genannter soll dem Heranführen junger Preisrichter an den Pool der bereits etablierten und schauerfahrenen Richter dienen. Zunächst wurde in beiden Workshops in Zusammenarbeite mit der AHA ein Schwerpunkt auf die Rhetorik gelegt, bevor am Folgetag die Preisrichter unter besten Bedingungen die Kühe auf dem Betrieb Binzer, Obergünzburg rangierten.

Den aktuellen BRS Preisrichterpool finden sie hier: Link Preisrichterpool 2024

Im November 2024 fand dann der EHRC Preisrichter Workshop in Nordirland statt. Andrea Uhrig konnte hier erfolgreich ihre Qualifikation abschließen und Cord Hormann durch seine Teilnahme seinen Platz im EHRC-Pool bestätigen. Somit sind aktuell die vier deutschen Preisrichter (Andrea Uhrig, Cord Hormann, Thomas Hannen und Torben Melbaum) im EHRC Preisrichterpool gelistet. Den vollständigen EHRC-Pool finden sie hier: EHRC Preisrichterpool 2024


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Klassifiziererschulungen

Im Bereich Exterieur wurden neben den jährlichen Auswertungen zur Nachzuchtbewertung (Abgleich mit dem Klassifizierzertifikat) und Kuheinstufung sechs Schulungen zur Harmonisierung durchgeführt und sechs neue Nachzuchtbewerter eingearbeitet.


Bulleneinstufung

Bulleneinstufung Bonum Rinderallianz Foto Braune

2024 wurden bei vier Mitgliedsorganisationen 12 Bullen zur Einstufung vorgestellt. Die Bullenklassifizierung gehört zu den Hoheitlichen Aufgaben und wird für die Merkmale Milchtyp (20%), Körper (35%) und Fundament (45%) vorgenommen, um dann eine Gesamtnote zu bilden. Eine exzellente Bewertung ist ab dem Alter von 3 Jahren möglich. Die höchste Bewertung im vergangenen Jahr erhielt der Bulle Bonum der Rinderallianz mit EX 94.


Gremienarbeit in WHFF & EHRC

WHFF Board
© Stephan Schneider

Auch im vergangenen Jahr war der BRS bei der Bearbeitung verschiedener Themen in den internationalen Gremien WHFF und EHRC intensiv eingebunden.

Die Neustrukturierung innerhalb des BRS hatte zur Folge, dass die Vertretung in den beiden Gremien aufgeteilt wurde. Stephan Schneider bleibt weiterhin Mitglied im Board des WHFF. Innerhalb des europäischen Dachverbandes EHRC hat diese Funktion Anke Rolfes übernommen.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten des WHFF stand das Council-Meeting am 10. September in Kolumbien. Hier standen neben neben einigen Entscheidungen, die aus den verschiedenen WHFF Working Groups an das Council zur Verabschiedung herangetragen wurden, vor allem Zukunftsthemen auf der Agenda, die national wie international in den Fokus rücken und auch die Zucht von Holsteins beeinflussen wird. Hierzu zählen züchterische Kernthemen wie die Identifizierung und züchterische Bearbeitung von genetischen Besonderheiten genauso wie Fragen zu Methan-Emission und Biodiversität. Aktuelle Themen, mit denen sich das Council beschäftigt sind zudem `Beef o Dairy` und `Data Ownership`.

Bei den ausschließlich digital abgehaltenen Council-Meetings auf EHRC-Ebene bestimmten in erster Linie die Weiterentwicklung der Qualität der Europäischen Preisrichterschulungen sowie alternative Optionen für einen europäischen Wettbewerb die Agenda.


Aktivitäten in EuroGenomics

An der Mitgliederversammlung der EuroGenomics-Partner, die 2024 am 22. und 23. Oktober im spanischen Malaga stattfand, nahmen der Vorsitzende Georg Geuecke sowie der stellv. Geschäftsführer Stephan Schneider als Vertreter des BRS teil. Das zentrale Thema, mit dem sich die EG-Partner auch im vergangenen Jahr auseinanderzusetzen hatten, ist die Entwicklung eines Unternehmens zur Umsetzung einer gemeinsamen europäischen Zuchtwertschätzung. Unter der Koordination des BRS haben sich die BRS-Mitgliedsverbände (Mitgliedergruppe Milchrind) dazu entschlossen, eine Mitgliedschaft des deutschen Rechenzentrums vit in EBE (European Bovine Evaluation) bei Einhaltung bestimmter Rahmenbedingungen zu unterstützen. Mittlerweile wurde von Seiten des vit der Letter of Intent unterzeichnet.

 


Verkauf genomischer Zuchtwerte

Im genomischen Service bietet der BRS Spermaimporteuren genomische Zuchtwerte für Bullen und einzelne weibliche Tiere an. Die Nachfrage nach deutschen Zuchtwerten sowohl für weibliche Kälber als auch für männliche Kandidaten ist gut. Der BRS verkauft neben deutschen Zuchtwerten auch Zuchtwerte auf allen EuroGenomics-Skalen.


Jungzüchterarbeit Milchrind

Bundesjungzüchtertreffen (Milchrind)

Vom 20.- 23. Juni fand das diesjährige Bundestreffen der Milchrindjungzüchter in der Zuchtviehhalle der RinderAllianz GmbH in Bismark (Sachsen-Anhalt) statt. Gemeinsam hatten VdJ, JungzüchterAllianz, RinderAllianz und BRS dem viertägigen Treffen mit gut 100 Teilnehmern in 4 Wettbewerben organisiert. Am Ende standen Katrin Hanemann und Laura Busse in den Alterskategorien als Gesamtsieger fest. Außerdem wählte der VdJ im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.


Neuer VdJ Vorstand Warder
Sieger Alt Und Sieger Jung Von Links Nach Rechts

Jugendpolitisches Forum in Berlin

BU: Die Vertreterinnen des VdJ und VdFJ beim jugnedpolitischem Forum in Berlin vrnl Fenna Gödecker, Katja Kase, Cem Özdemir, Sandra Hartenstein, Laura Katzke

Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie - Landwirtschaft und Ernährung zukunftsfest machen! Unter diesem Leitsatz hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum zweiten Mal junge Menschen, die in der Land- und Ernährungswirtschaft etwas verändern wollen, in den Berliner Dienstsitz zum Jugendpolitischen Forum eingeladen. Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in Berlin über den Weg zu zukunftsfesten und resilienten Agrar- und Ernährungssystemen diskutiert.In interaktiven Workshops ging es um Klimapolitik in der Land- und Forstwirtschaft, Biodiversität, nachhaltigen Konsum und die zukünftige Europäische Agrarpolitik. Der Verband deutscher Jungzüchter e.V. (VdJ) war mit Fenna Gödecker und Katja Kase auf der Veranstaltung zugegen und vertrat zusammen mit dem Verband deutscher Fleischrind-Jungzüchter e.V. (VdFJ) die Position der deutschen Rinderzucht.


Ansprechpartner für die Mitgliedergruppe Milchrind

MG Milchrind