BRS News Rind
Webtalk: Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?

Ds sollten Sie nicht verpassen: Informieren Sie sich am Freitag, 26.07.2024 ab 11 Uhr über das Thema Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?
.
Unsere Experten:
- Philipp Kaufhold (Portfoliomanager) meistro Energie GmbH
- Jost Hoffmann (Energieberater) und Silvano D'Agostino (Chief Commercial Officer) meistro Solution GmbH
Diese Themen erwarten Sie:
- Aktuelle Marktentwicklungen: Wie bewegt sich der Energiemarkt aus der Krise?
- Best Practices: Wann ist der beste Zeitpunkt für Energieeinkäufe?
- Zukunftsstrategien: Wie sichern Sie die Versorgung Ihres Unternehmens und nutzen erneuerbare Energien effektiv?
Diesen Nutzen können Sie aus dem Webtalk ziehen:
- Expertenwissen verständlich: Praktische Einblicke von Energieberatern und Unternehmern.
- Direkte Unterstützung: Stellen Sie Ihre Fragen und erhalten Sie konkrete Antworten.
- Effizienzsteigerung: Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen energieeffizienter machen.
Tiere sind die Arterien unserer Biosphäre
Dass eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung ohne Nutztiere derzeit nicht möglich ist, ist lange bekannt. Dass Nutztiere neben der Lebensmittelerzeugung zahlreiche andere wichtige Funktionen erfüllen, liest man kaum. In diesem YouTube-Video (oder hier im englischen Podcast) wird die Rolle der Tiere für die Gesundheit des Planeten erörtert. Der Gast verwendet diese Metapher: Wenn Pflanzen als die Lungen der Erde betrachtet werden, die CO2 in Sauerstoff umwandeln, damit die Tiere atmen können, dann sind Tiere das Herz und die Arterien, die die Nährstoffe auf der Erde dorthin bringen, wo sie am meisten gebraucht werden.
Was nichts kostet, ist nichts wert: Lebensmittelverschwendung an Berliner Schulen
Seit dem 1. August 2019 zahlt das Land die Schulmahlzeiten an Berliner Schulen. Die Berliner Zeitung informiert über nicht abgeholte Essen in großem Ausmaß. 1.200 kg landen seit 2022 so täglich im Müll. Das Land Berlin habe für das kostenlose Mittagessen 2021 rund 112 Millionen Euro ausgegeben hat. 2022 sollen es sogar rund 177 Millionen Euro gewesen sein. Lebensmittel im Wert von rd. 44 Millionen Euro werden nicht verzehrt. Der Bericht ist aus dem Jahr 2022. In Zeiten klammer Kassen, sorgt die Verschwendung jetzt für Zoff.
Frankreich öffnet die Büchse der Pandora - bei der Lebensmittelzulassung
Alle Arten von neuartigen Lebensmitteln, wie z.B. essbares insektenbasiertes Essen, Fleisch aus dem Labor und pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten, müssen sich der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterziehen und die späteren Vermarktungsgenehmigungsverfahren der Europäischen Kommission befolgen. Und das ist gut so, weil Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungem als Maßstab für Zulassungen gemacht werde. Umso bedenklicher ist ein Vorschlag Frankreichs bei einem aktuellen Treffen der Landwirtschaftsminister: danach wurde von Frankreich vorgeschlagen, ein Komitee zu gründen, um auch öffentliche Gefühle gegenüber im Labor angebautem Fleisch zu messen, da wissenschaftliche Genehmigungen nur einen Teil der Geschichte erzählen. Ja, kann man machen, nur wie will man dann die Zulassung künftig z.B. mit nachweislich unbenklichen Lebensmitteln umgehen. So werden Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln abgelehnt, trotz nachweislich nicht existenter gesundheitlichen Risiken.
Die Emissionen aus der Tierhaltung werden weltweit weiter steigen

Das World Resource Insitut hat die Treihausgasemissionen aus der Tierhaltung weltweit geschätzt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln v.a. in Schwellen- und Drittländern, werden die Emissionen weiter steigen. Die jährlichen Emissionen aus landwirtschaftlichen Produktionsprozessen (d. h. ohne Emissionen aus der Landnutzungsänderung) werden voraussichtlich 9 Gt im Jahr 2050 erreichen. Damit würde das Reduktionsziel deutlich verfehlt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Reduzierungsmaßnahmen, die noch nicht ansatzweise ausgeschöpft werden. Mit jeder Effizienzsteigerung sinken auch die Emissionen.
Hessen ruft zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit auf
Das Hessische Landwirtschaftsministerium hat die Schaf- und Rinderhalter dazu aufgerufen, ihre Bestände gegen die Blauzungenkrankheit (BTV) impfen zu lassen. Die Nachfrage ist laut Landwirtschaftsministerium bislang sehr gering. Das Land gibt zusammen mit der Hessischen Tierseuchenkasse einen Zuschuss in Höhe von drei Euro pro Impfdosis bei Rindern. Für den Aufbau eines wirksamen Impfschutzes für das Tier ist bei Rindern die Verabreichung von zwei Impfdosen im Abstand von rund drei Wochen erforderlich. Landwirte können sich für die Impfung an den jeweiligen Hoftierarzt wenden. Für die Beantragung der Beihilfe muss eine vom Tierhalter und vom Impftierarzt ausgefüllte Einverständniserklärung durch den Impftierarzt im Web-Portal der Hessischen Tierseuchenkasse hochgeladen werden. Zuvor muss die Impfung in HIT eingetragen worden sein.
Land Thüringen übernimmt ein Drittel der Kosten für die Tierkörperbeseitigung
Im Juniplenum wurde vom Thüringer Landtag eine Änderung des Thüringer Tierische Nebenprodukte Beseitigungsgesetzes
beschlossen. Aufgrund erheblich gestiegener Preise für die Beseitigung von Tierkörpern von sogenannten Falltieren übernimmt nun der Freistaat Thüringen ein Drittel dieser Kosten. Bei Falltieren handelt es sich um verendetes Vieh, das nicht aufgrund einer Tierseuche gestorben ist oder getötet werden musste. Das neue Gesetz wurde inzwischen im Amtsanzeiger veröffentlicht und tritt rückwirkend zum 1. Januar 2024 in Kraft. Bisher mussten die Besitzerinnen und Besitzer von Vieh in Thüringen zwei Drittel der Entsorgungskosten für Tierkörper tragen. Ab sofort greift eine Drittellösung. Das heißt, ein Drittel der Tierkörperbeseitigungskosten tragen die Halterinnen und Halter, ein Drittel übernimmt der Freistaat Thüringen und das verbleibende Drittel steuern wie bisher die Landkreise und kreisfreien Städte als Beseitigungspflichtige beziehungsweise der von ihnen gebildete Zweckverband Tierkörperbeseitigung Thüringen bei.
Vogelgrippe ist vorerst keine Gefahr für Deutschland
Milch ist sicher
, waren sich Wissenschaftler bei einer Pressekonferenz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum Thema Vogelgrippe bei Milchkühen einig.
EDEKA-Verbund bezieht erstmals mehr als eine Milliarde Liter Milch aus Haltungsform 3 oder höher
EDEKA - Das Thema Tierwohl ist ein wichtiger Bestandteil der ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung des EDEKA-Verbunds inklusive Netto Marken-Discount. Dazu gehört, die Haltungsbedingungen von Nutztieren gemeinsam mit der Landwirtschaft zu verbessern. Hier hat der Verbund jetzt einen wichtigen Meilenstein erreicht und erstmals die Marke von einer Milliarde Litern Milch aus Haltungsform 3 oder höher geknackt. Für die Kund:innen von EDEKA und Netto Marken-Discount bedeutet dies, dass sie nun bei den Eigenmarken aus einem noch größeren Angebot an Artikeln mit der entsprechenden Tierwohl-Kennzeichnung wählen können. Bis Ende 2024 sollen sogar 100 Prozent der Eigenmarken-Trinkmilch mindestens aus Haltungsform 3 stammen.
Glauber: Bayern wird Wolfsverordnung neu erlassen
Der Freistaat Bayern wird die Wolfsverordnung neu erlassen. Das kündigte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am 18.07. in München an. Die Wolfsverordnung soll inhaltlich gegenüber der bisherigen Verordnung unverändert bleiben. Als einer der ersten Schritte im Verfahren wird demnächst die Verbändeanhörung gestartet. Zusätzlich wird ein intensiver Austausch mit den Verbänden gesucht. Bis zum Erlass der neuen Verordnung sind auch weiterhin Entnahmen im Einzelfall auf Grundlage des Bundesnaturschutzgesetzes möglich.