BRS News Rind

06.02.2020

Ammoniak: Treibhausgas aber auch grüner Energieträger

Ein bisschen Wasser, etwas Stickstoff aus der Luft, und Strom aus dem Windpark: Ammoniak besteht aus leicht verfügbaren Rohstoffen, und es wird als grüner Energieträger gehandelt. Hocheffizient kann aus Ammoniak wiederum Wasserstoff hergestellt werden, um nutzbare Energie zu erzeugen. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik GmbH (ZBT) entwickeln dafür eine innovative Anlage: den Ammoniak-Cracker.

 
05.02.2020

Neuer Vorschlag zu Düngeverordnung „massive Enttäuschung“

Das Bundesagrar- und das Bundesumweltministerium haben sich auf Ebene der Staatssekretäre über die von der EU-Kommission verlangten Verschärfungen der Düngeverordnung verständigt. Das Bundeskabinett soll am 19. Februar über den neuen Entwurf der Düngeverordnung entscheiden. Die Reaktion folgte nach Bekanntwerden des neuen Entwurfes umgehend aus Bayern. Beim Austausch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kloster Seeon haben die Mitglieder der CSU-Landesgruppe angekündigt, für Korrekturen bei der Düngeverordnung einzutreten. Und nun präsentiert die Bundesregierung diesen völlig unbrauchbaren Vorschlag, sagt Heidl, bayerischer Bauernpräsident in einer aktuellen Pressemeldung. Die Vorschläge der Bundesregierung seien zum Teil sogar kontraproduktiv für den Wasserschutz, heißt es in der Meldung.

 
05.02.2020

Mastitisnachmittag: Forschung für die Praxis am 06.03.2020 in Hannover

Mastitisnachmittag am 06.03.2020

Die Arbeitsgruppe Mikrobiologie lädt auch in diesem Jahr wieder zu ihrer Fortbildungsveranstaltung ein. Sie richtet sich vorrangig an Tierärzte und Studierende der Veterinärmedizin. Die Veranstaltung ist – eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Für die Teilnahme wurde die Anerkennung von ATF-Stunden beantragt (voraussichtlich 4 h).

 
05.02.2020

Gülleausbringung: Bauern setzen auf Technik

Gülle ist ein Thema, das viele Verbraucher beschäftigt und bei dem oft zu wenig Klarheit herrscht. Sowohl Landwirte als auch Wissenschaft und Landmaschinenhersteller arbeiten ständig daran, die Gülleausbringung zu optimieren, so der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).

 
05.02.2020

Pilotbetriebe gesucht: Frühwarnsystem für Kälberkrankheiten

Ein Start-up aus Regensburg entwickelt ein Frühwarnsystem für Kälberkrankheiten. Ziel ist ein nicht-invasives Sensorsystem zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten bei Kälbern in Einzelhaltung. Das System wird bereits seit mehr als einem Jahr auf Betrieben getestet. Jetzt sucht das Unternehmen weitere Pilotbetriebe mit mindestens 25 Kälbern in Einzelhaltung, die das System ausprobieren möchten. Interessenten melden sich hier.

 
05.02.2020

„Extrawurst“ entwickelt mobilen Töteanhänger

Die Genehmigung für sogenannte Weideschlachtung, Paragraph 12 der Tier-Lebensmittelhygieneverordnung (Tier LMHV), gilt ausschließlich für ganzjährig im Freien gehaltene Tiere. Für alle anderen Tiere muss der Schlachtprozess laut EU-Verordnung grundsätzlich innerhalb von Räumen eines zugelassenen Schlachthofs stattfinden. Die Gruppe Extrawurst hat einen mobilen Töteanhänger im Rahmen eines Pilotprojekts entwickelt, der den Anforderungen der EU entspricht.

 
05.02.2020

Pflanzenkohle als Geflügeleinstreu

f3 -Landwirte, die eigenständig die Situation des Tierwohls auf ihren Betrieb erfassen wollen, können ein Tierwohl-Tool nutzen. Das Netzwerk Pilotbetriebe steht hinter dem Projekt Tierwohl Milchvieh Hessen. Die Beteiligten möchten das sogenannte Tierwohl-Tool Milchvieh in 40 Milchviehbetrieben testen und das Werkzeug dabei zusammen mit den Haltern weiterentwickeln. Im Vordergrund der Excel-Anwendung stehen Zusammenhänge zwischen Tierwohl, Haltungs- und Managementbedingungen.

 
04.02.2020

AMI Markt Seminar: "Vegan, Fleischersatz, Laborprodukte - Die Zukunft des Fleisches?"

Schnell sein lohnt sich: Profitieren Sie noch bis zum 13. Februar 2020 vom Frühbucherpreis. Diskutieren Sie mit den AMI Marktexperten am 26. März 2020 unter anderem diese Fragen und erhalten Sie wertvolle Impulse für Ihre tägliche Arbeit:

  • Entwicklung der Fleischproduktion und Wirtschaftlichkeit
  • Verbraucher: Wunsch und Wirklichkeit
  • Status Quo der Fleischalternativen und entsprechende Beispielunternehmen
  • Blick über den Tellerrand – Vegane Alternativen wie Hafermilch und Sojamilch
  • Produktion der alternativen Rohstoffe

Mehr Informationen zum AMI Markt Seminar am 26. März 2020 in Bonn und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

 
04.02.2020

Marike und Julius : Entdecke mit uns den Bauernhof

Marike und Julius: Entdecke Mit Uns Den Bauernhof

Die westfälisch-lippischen Landfrauen gehen mit einem neuen Kinderbuch Marike und Julius: Entdecke mit uns den Bauernhof aus dem Landwirtschaftsverlag Münster in die Grund- und Förderschulen der Region. Ziel der Landfrauen ist es, den Kindern anschaulich zu zeigen, wie moderne Landwirtschaft funktioniert und wie das Leben im typischen Familienbetrieb wirklich ist – frei von Klischees. Kinder sind vorurteilsfrei für die Landwirtschaft zu begeistern. Wir glauben, dass dieses Buch gut für den Sachkundeunterricht geeignet ist, sagt Regina Selhorst, Präsidentin des LandFrauen-Verbands Westfalen-Lippe. Deshalb haben die Landfrauen 1.400 Exemplare für ihre Aufklärungsarbeit an Grund- und Förderschulen in der Region geordert. Von Pädagogen geprüft und für gut geeignet befunden, heißt es in der Pressemeldung des Landwirtschaftsverbandes in Münster.

 
03.02.2020

Rhld.-Pfalz: Landwirte können fehlerhafte Standorte oder Nitratmessergebnisse online melden

Schwerpunkte des heutigen Agrargipfels in Rheinland-Pfalz waren die erneute Novellierung der Düngeverordnung sowie das Nitrat-Messstellennetz. Zur Klärung der Messstellenstandorte wird das Land ein Meldeportal einrichten. Jeder Landwirt kann sich über das Meldeportal an das Land wenden und dort seine Fragen und Anmerkungen zu den einzelnen Messstandorten vortragen. Jeder bekommt eine ganz konkrete Antwort auf seine ganz konkreten Fragen, sagte der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. Das Meldeportal wird unkompliziert online erreichbar sein. Hinweisen auf fehlerhafte Standorte oder Messergebnisse wird nachgegangen, so Wissing. Das Meldeportal soll gemeinsam von der Technischen Zentralstelle der DLRn und dem Landesamt für Umwelt betreut werden.