BRS News Schwein
„Vom Hof auf den Teller“
Der gemeinnützige Förderverein für Ernährung und Agrarwirtschaft e.V. (NEUA e.V.) setzt sich für Bildungsarbeit ein. Schulen und Kindergärten können das Projekt Vom Hof auf den Teller
buchen. Darin enthalten sind zwei Projekttage, die den Kindern die Themen gesunde Ernährung und Herkunft der Lebensmittel näher bringen sollen.
- Beim HOFTAG besuchen die Kinder einen landwirtschaftlichen Betrieb und lernen dort die alltäglichen Arbeiten kennen.
- Bei KOCHEN MIT KINDERN kommen LandFrauen in die Schulen/Kindergärten und kochen gemeinsam mit den Kindern. Dazu verwenden sie Produkte, die sie vorab auf dem Bauernhof kennen gelernt haben.
Unsicherheit gegenüber Grüner Gentechnik
Obwohl die Wissenschaft nahezu übereinstimmt, dass die Grüne Gentechnik nicht riskanter als herkömmliche Züchtungsmethoden ist, sind viele deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln immer noch sehr verunsichert. Am IAMO werden gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Faktoren erforscht, die Einstellungen zu neuen Technologien beeinflussen sowie mit der Imagebildung und Akzeptanz von Grüner Gentechnik im Zusammenhang stehen. Das Projekt wird im Rahmen des WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH) aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalts und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Save the date: 30steTagung der europäischen Stationstierärzte (AI Vets)
Die diesjährige, 30steTagung der europäischen Stationstierärzte (AI Vets) findet vom 2. bis 4. Oktober im dänischen Billund statt. Die Frist des Frühbucherrabattes endet am 31. Juli. Weitere Informationen zur Registrierung und das Programm finden Sie unter: aivets2019.eu Der BRS wird einen Antrag auf ATF-Anerkennung stellen.
Thüringer Tierwohlstrategie
Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung zur Erzeugung von Milch, Eiern und Fleisch gehört unverzichtbar zur einheimischen Landwirtschaft. Gleichzeitig gehört auch die Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf zu den gesetzlich-verankerten Grundsätzen unserer Gesellschaft. Die Kernfrage lautet daher: Wie können wir zu mehr Tierwohl beitragen und gleichzeitig die Marktfähigkeit der tierischen Produkte im Freistaat sicherstellen? Gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie daher eine Tierwohlstrategie erarbeitet. Ziele dieser Strategie sind unter anderem die Verbesserung der Haltungsbedingungen sowie eine nachhaltige Verbesserung des Tierschutzes und der Tiergesundheit in der konventionellen Nutztierhaltung. Der Bericht umfasst auch ökonomische Berechnungen und Empfehlungen an die Politik. So kumulieren sich z.B. die Mehraufwendungen bei 10%-iger Flächenerhöhung über alle Produktionsstufen der Schweineproduktion auf etwa 3,62 EUR je erzeugtes Mastschwein, 7,25 EUR bei 20 % höherem Flächenangebot bzw. 14,49 EUR, wenn sich der Tierplatz um 40 % vergrößert. Die vorgelegten Berechnungen bestätigen die Schätzungen des Gutachtens Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung
vom März 2015, in dem der Beirat mit einem Anstieg der Kosten für die einzelnen Haltungsverfahren um 13 bis 23 % oder Mehrkosten von 3 bis 5 Mrd. Euro jährlich für die Bundesrepublik Deutschland kalkuliert hat. Allerdings erkennen die Autoren auch, dass ein Teil der aufgeführten Verbesserungen des Tierwohls derzeit nur zu erreichen sind, wenn bisher freiwillige Vereinbarungen in die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung aufgenommen und einzelne Bereiche erstmals verbindlich geregelt werden. Dafür müssen Zielkonflikte, die sich aus Vorgaben anderer Gesetze ergeben, beseitigt werden.
Noch Plätze frei - Stressmanagementseminar
SVLFG - Stress gehört zum Leben – dauerhafter und unbewältigter Stress jedoch macht krank. In Höxter sind für den 09. bis 12. September 2019 noch Plätze frei. Kernziele des Gesundheitsangebotes sind, die eigenen Stressauslöser zu identifizieren, sich seiner Stressreaktionen bewusst zu werden, Techniken zur Stressminimierung zu erlernen, eigene Kraftquellen zu finden und in den Alltag einzubauen.
1. agrarfrauen-Netzwerk-Treffen
Digital wird Analog: Das landwirtschaftliche Fachmedium agrarheute lädt alle Agrarfrauen der Facebook-Gruppe Frauen in der Landwirtschaft
zum ersten großen Netzwerk-Treffen auf den Jakobshof in den Weinbergen nahe Würzburg zum persönlichen Kennenlernen und Netzwerken ein.
Die Initiative „Landwirt schafft Leben!“
24 Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr. Auf dem Feld, im Stall, zwischen Obstbäumen, auf dem Traktor. Natürlich, pflanzlich, tierisch, technisch und immer digitaler. Kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich wie der des Landwirtes. Kaum ein Beruf bringt so viel Leckeres und Alltägliches in unser Leben und auf unsere Teller,
heißt es auf der neuen Internetseite Landwirt schafft Leben
.
Mit Geschichten, Fakten und Trends wollen die Initiatoren den Verbrauchern Einblicke in die Arbeit der Landwirte geben, um aufzuklären, Offenheit zu demonstrieren und gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft von heute zu stärken. Dies soll über verschiedene Projekt erfolgen. Geplant sind digitale Maßnahmen wie eine Kampagnen-Website sowie die Kommunikation über Social-Media-Kanäle, Aufkleber für Produkte, Plakate, Filme und Aktionen auf den Höfen. Mitmachen kann jeder.
Wirtschaftskrieg auf Kosten der Tiere?
Die Bedeutung von Biosicherheit
in der Lebensmittelerzeugung dürfte mittlerweile jedem Mitglied in der Nahrungskette klar sein. Das fängt beim Futter an und endet in der Ladentheke. Aktuell breitet sich die Afrikanische Schweinepest weltweit aus. Neben einer natürlichen und unbeabsichtigten Ausbreitung sollte man sich immer auch einer vorsätzlichen Ausbreitung bewusst sein. Darauf machten zwei Angestellte des FBI anlässlich der Jahrestagung der US Animal Health Association im Herbst vergangenen Jahres aufmerksam. So machten die FBI-Mitarbeiter auf einen OIE-Bericht aufmerksam, wonach eine international tätige Tierbefreiungsorganisation für 700 Straftaten weltweit verantwortlich sein und einen Schaden in Höhe von 112 Millionen US-Dollar verursacht haben soll.
QS-Ereignisjournal gibt Einblicke in aktuelle Ereignis- und Krisenfälle
Qualitätsmanagement ist die beste Krisenprävention. Sollte es dennoch zu Ereignisfällen oder Krisen kommen sind drei Dinge von entscheidender Bedeutung: Schnelligkeit, zielgerichtetes Handeln sowie die Information der Wirtschaftsbeteiligten und der interessierten Öffentlichkeit. Einen umfassenden Überblick zu aktuellen Ereignis- und Krisenfällen im QS-System erhalten Sie im QS-Ereignisjournal.
ErlebnisTour macht Station in Dresden und Stuttgart
Der Ackercontainer der multi-medialen ErlebnisTour Moderne Landwirtschaft ist im August wieder auf Tour. Zusammen mit AgrarScouts bietet das Forum Moderne Landwirtschaft den Besucherinnen und Besuchern beim Stuttgarter Sommerfest und beim Canaletto-Festival in Dresden mit je rd. 500.000 erwarteten Besucher mittels Augmented Reality spannende Einblicke in den Ackerbau und beantworten ihre Fragen rund um die Landwirtschaft.
- 1. - 4. August beim Stuttgarter Sommerfest (an der Königstraße)
- 16. - 18. August beim
Canaletto Dresden
(vor der Frauenkirche)