BRS News Schwein

27.02.2020

Biobetrieb Brunner im Weidener Becken – Schweinehaltung als wichtiger Betriebszweig

Proteinmarkt - Familie Brunner bewirtschaftet ihren Betrieb im Weidener Becken heute mit 60 Hektar Ackerland, 470 Mastschweineplätzen und 170 Legehennen zur Direktvermarktung. Da eine Vergrößerung des Betriebes vor einigen Jahren nicht möglich war und die Fragen im eigenen Hofladen nach Herstellung und Bewirtschaftung immer mehr zunahmen, entschieden sich Brunner im Jahr 2008 ihren Betrieb nach den Ökorichtlinien umzustellen. Unter anderem wurden hierzu neue Auslaufmöglichkeiten und Mehrklimazonen geschaffen. Eine besondere Herausforderung stellte nach der Umstellung die Fütterung dar. Die Betriebsreportage zum Thema finden Sie hier.

 
27.02.2020

Biodiversität fördern: BayWa bietet satellitengestützte teilflächenspezifische Aussaat von Blühwiesen

(c) BayWa: Blühstreifen Satellitengenau

Bereits seit 2018 bietet die BayWa die satellitengestützte teilflächenspezifische Maisaussaat und Düngung an. Damit kann der Landwirt auf denjenigen Teilflächen, die als ertragsschwach identifiziert werden, Dünger bzw. Saatgut reduzieren, während er Hochertragszonen umso intensiver bewirtschaftet. Die BayWa stellt die satellitenbasierten Karten zur Analyse des Ackerschlags, die Applikationskarte für die teilflächenspezifische Ausbringung des Saatguts, die Beratung zum geeigneten Saatgut sowie die Blühmischung als Gesamtpaket zur Verfügung. Auch Landwirte, die noch keine Erfahrung mit Smart Farming haben, können das Paket nutzen – und zwar ohne in aufwändige Sätechnik investieren zu müssen, versichert Koch. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Gesät werden kann bis zum Ackerrand und ohne Abstandsflächen zu Gewässern und Naturschutzgebieten.

 
26.02.2020

Biosicherheit als Schlüssel für zukunftsfähige Schweinehaltung

Mehr als 120 Gäste haben sich bei der sechsten Landwirte-Akademie an der Universität Vechta zum Thema Schweinehaltung im Wandel – Perspektiven für die Branche informiert. Unter anderem die ASP-Risikoampel wurde vorgestellt. Das Online-Tool der Universität Vechta bietet Landwirt*innen eine kostenfreie und anonyme Bewertung der individuellen betrieblichen Biosicherheit zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest.

 
26.02.2020

Die Afrikanische Schweinepest – Gerüstet für den Ernstfall!

Die Online-Akademie Akademie.Vet, das Fortbildungsportal für Tiergesundheit, bietet am 24. März 2020 von 19:30 bis 21:00 Uhr ein Live Online-Veranstaltung zum Thema Die Afrikanische Schweinepest - Gerüstet für den Ernstfall.

Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Europa versetzt Landwirtschaft und Jägerschaft in große Sorge. Im Osten und im Westen von Deutschland ist sie schon längst angekommen und die positiven Funde bei Schwarzwild kommen der deutschen Grenze immer näher. In der Theorie sind wir auf den Seuchenfall vorbereitet: Schon im Jahr 2014 wurde durch das Ministerium in Niedersachsen eine Sachverständigengruppe eingerichtet, Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel haben zusammen mit den niedersächsischen Behörden Krisenpläne für den möglichen Seuchenausbruch ausgearbeitet und veröffentlicht. Doch was bedeutet das genau? Was passiert beim ersten ASP-Fund in Niedersachsen? Was kommt auf den Landwirt zu? Was auf die Jäger? Wie kann eine Zusammenarbeit konkret aussehen? Es gibt viele Fragen im Detail – Fragen ganz praktischer, organisatorischer, aber auch wirtschaftlicher Natur, und alle Beteiligten sollten wissen, was im Ernstfall auf der Tagesordnung steht!
Für diesen Austausch besteht Gelegenheit am 24. März 2020 im Live-Online-Veranstaltung mit unserer Referentin Dr. Barbara Gottstein, Referatsleiterin im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Dr. Jens Bülthuis, Bürgermeister, Veterinärmediziner, aktiver Jäger und Vorsitzender der Jägerschaft Soltau e.V. In diesem 90-minütigen Online-Seminar bekommen Sie neben einem kompakten Überblick über die wichtigsten Fakten zur ASP die Möglichkeit, im Live-Chat Ihre Fragen zu stellen! Eine Anmeldung ist erforderlich. Eine Teilnahmebescheinigung wird zum Download angeboten.

 
25.02.2020

Einladung: Alternativen zur betäubungslosen Kastration. Infoveranstaltungen in NRW am 3., 10., 31. März und 25. Mai, Ascheberg

Ab dem 01. Januar 2021 kommt das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration auf alle Schweinehalter zu. Um Sie über die Alternativen zu informieren, laden der Erzeugerring Westfalen eG gemeinsam mit der Tierarztpraxis Dr. med. vet. Schulze Thier und Frank zu vier Veranstaltungen zu dem Thema Alternativen der betäubungslosen Ferkelkastration herzlich ein. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Folgende Termine stehen zur Auswahl:

  • Di. 03.03.2020 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 28.02.2020. Die Teilnehmeranzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Di. 10.03.2020, 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 03.03.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Di. 31.03.2020, 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 24.03.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Mo. 25.05.2020, 17.00-22.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 18.05.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)

Ort: Hotel Restaurant Clemens-August, Burgstraße 54, 59387 Ascheberg. Anmeldungen per Email unter info@erzeugerring.com, Fax 02536 342720, oder direkt über diesen Link: www.erzeugerring.com/veranstaltungsreihe-zu-alternativen-der-betaeubung.html. Für Verpflegung ist gesorgt.

 
25.02.2020

Einladung: Alternativen zur betäubungslosen Kastration. Infoveranstaltungen am 25. und 27.03., 04. und 08.06.2020, Reken

Ab dem 01. Januar 2021 kommt das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration auf alle Schweinehalter zu. Um Sie über die Alternativen zu informieren, laden der Erzeugerring Westfalen eG gemeinsam mit der Tierarztpraxis Vet Team Reken zu vier Veranstaltungen zu dem Thema Alternativen der betäubungslosen Ferkelkastration herzlich ein. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Folgende Termine stehen zur Auswahl:

  • Di. 25.03.2020 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 18.03.2020. Die Teilnehmeranzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Di. 27.03.2020, 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 19.03.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Di. 04.06.2020, 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 28.05.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Mo. 08.06.2020, 17.00-22.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 28.05.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)

Ort: IDP Münsterland, Carl-Benz-Straße 21,48734 Reken. Anmeldungen per Email unter info@erzeugerring.com, Fax 02536 342720, oder direkt über diesen Link: www.erzeugerring.com/veranstaltungsreihe-zu-alternativen-der-betaeubung.html. Für Verpflegung ist gesorgt.

 
25.02.2020

Einladung: Alternativen zur betäubungslosen Kastration. Infoveranstaltungen am 09. und 19.03., 06.05. und 18.06.2020), Geseke

Ab dem 01. Januar 2021 kommt das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration auf alle Schweinehalter zu. Um Sie über die Alternativen zu informieren, laden der Erzeugerring Westfalen eG gemeinsam mit der Tierarztpraxis Vivet Schweinegesundheit zu vier Veranstaltungen zu dem Thema Alternativen der betäubungslosen Ferkelkastration herzlich ein. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Folgende Termine stehen zur Auswahl:

  • Di. 09.03.2020 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 02.03.2020. Die Teilnehmeranzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Di. 19.03.2020, 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 12.03.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Di. 06.05.2020, 13.00-18.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 29.05.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)
  • Mo. 18.06.2020, 17.00-22.00 Uhr ( Anmeldungen bis zum 10.06.2020. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt)

Ort: Hotel Feldschlößchen, Salzkottener Str. 42, 59590 Geseke. Anmeldungen per Email unter info@erzeugerring.com, Fax 02536 342720, oder direkt über diesen Link: www.erzeugerring.com/veranstaltungsreihe-zu-alternativen-der-betaeubung.html. Für Verpflegung ist gesorgt.

 
25.02.2020

NaWi Kupierverzicht: Informationsveranstaltung und Seminar für Schweinehalter

Schulungen Nationales Wissensnetzwerk Kastration

Das Projekt Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht wird vom BMEL im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (Wissen-Dialog-Praxis) gefördert. Als übergeordnetes Projektziel gilt die Information von Schweinehaltern, Beratern und Tierärzten u.a. über diverse deutschlandweite kostenfreie Veranstaltungen. Im Rahmen des Projektes finden folgende Veranstaltungen statt:

Alle aktuellen Termine sowie weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.ringelschwanz.info

 
23.02.2020

Neue Düngeverordnung: auf Landwirte kommen Kosten von rd. 300 Millionen Euro pro Jahr zu

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat am 20. Februar den aktuellen Referentenentwurf zur Düngeverordnung veröffentlicht. Er geht zurück auf eine Abstimmung der Staatssekretäre von Bundes- und Landwirtschaftsministerium und wurde so an die EU-Kommission geschickt. Damit konnte eine Klage gegen Deutschland wegen Nichtumsetzung von Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie vermieden werden. Allerdings muss der Entwurf noch durch den Bundesrat. Neben fachlicher Kritik stößt die Kostenbelastung, die allein von den Landwirten zu tragen ist, auf Unmut. Durch die die Absenkung des Düngebedarfs um 20 Prozent im Betriebsdurchschnitt in den mit Nitrat belasteten Gebieten sind Ertragseinbußen und damit verbundene Erlösrückgänge zu erwarten, heißt es in dem Entwurf. Es werden Kosten in Höhe von 208 Millionen Euro pro Jahr für die Wirtschaft kalkuliert. Auswirkungen auf Einzelpreise und auf das Preisniveau von Gemüse sind nicht auszuschließen. Der jährliche Erfüllungsaufwand wird mit rd. 84 Millionen Euro kalkuliert.

 
21.02.2020

Mexiko steigert Schweinefleischexport nach Asien

Mexiko scheint Zugang zu zwei neuen asiatischen Märkten zu erhalten, da die afrikanische Schweinepest auf dem ganzen Kontinent die Schweinebestände schwer schädigt. Dies berichtet das internationale Portal für die Fleischindustrie, Euromeat. Vietnam und die Philippinen sind die neuen Zielmärkte für mexikanisches Schweinefleisch, so eine Ankündigung des mexikanischen Landwirtschaftsministeriums. Vietnam habe bereits Interesse an baldigen Inspektionsreisen nach Mexiko geäußert. Die Hauptmärkte für Schweinefleisch aus Mexiko sind derzeit Japan, China und Kanada, gefolgt von den USA und Südkorea.(mw)