BRS News Schwein
Ammoniak: Treibhausgas aber auch grüner Energieträger
Ein bisschen Wasser, etwas Stickstoff aus der Luft, und Strom aus dem Windpark: Ammoniak besteht aus leicht verfügbaren Rohstoffen, und es wird als grüner Energieträger gehandelt. Hocheffizient kann aus Ammoniak wiederum Wasserstoff hergestellt werden, um nutzbare Energie zu erzeugen. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik GmbH (ZBT) entwickeln dafür eine innovative Anlage: den Ammoniak-Cracker.
26. Rheinischer Schweinetag – die Vorträge sind jetzt online
Am 26.11.2019 fand unter dem Motto Schweinehaltung im Wandel
der 26. Rheinische Schweinetag statt. Nachfolgend finden Sie die interessanten Vorträge noch einmal zum Download als PDF Dokument.
- Produktionsstandort Deutschland – Wo liegen die Vorteile/Chancen
- Exkursionsbericht aus Spanien - Wo liegen die Unterschiede zur deutschen Schweineproduktion
- Betriebsreportage eines gewachsenen Ferkelerzeugungsbetriebes
- Projekt InnoPig – Erfahrungen mit verschiedenen Abferkelsystemen im Verbundprojekt
- NDM Umwelttechnologien zur Vollaufbereitung und Hygienisierung von Gülle
- Schweineproduktion im Jahr 2030
Erklärfilm: Was ist die Afrikanische Schweinepest?
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bietet mit seinem neuen Erklärfilm zur Afrikanischen Schweinepest grundlegende Informationen und Präventions-Tipps. Die AfrikanischeSchweinepest ist ungefährlich für Menschen, aber eine Bedrohung für die Landwirtschaft und Schweine. Um eine Einschleppung nach Deutschland zu vermeiden, arbeiten die Behörden grenzüberschreitend eng zusammen.
TYPISCH ÖKONOMIE – Die Schweineproduktion ökonomisch verstehen
Der Markt ist kaum durch den einzelnen Landwirt beeinflussbar (Ferkel- und Mastschweinenotierungen, Futter- und andere Betriebsmittel spielen eine große Rolle). Die Chancen liegen in der Analyse der zu beeinflussenden Parameter. Hier gilt es, die eigenen Produktionskosten zu kennen sowie, die biologischen Leistungen zu bewerten und zu optimieren. Risiken liegen dabei in der Tiergesundheit. Dieses Fundament muss tragfähig sein, um das genetische Potenzial nutzen zu können. Gemeinsam mit zahlreichen Experten aus der Branche hat das Unternehmen Boehringer Ingelheim eine 160-seitige Informationsbroschüre veröffentlicht, die wertvolle Informationen enthält, um den Schweinemarkt besser zu verstehen.
Vermarktung von Schweinefleisch von Improvac-Ebern: Vortrag des MRI
Der Rheinische Erzeugerring für Mastschweine e.V. lädt am 27. Februar 2020 zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung nach Geldern-Vernum (Bauernhof Maas) ein. Nach den Regularien folgt ein Vortrag von Frau Dr. Brüggemann, Institutsleiterin der Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach (Max-Rubner-Institut) zum Thema Fleischqualität beim Schwein
. Dabei geht um die Vermarktung von Schweinefleisch von Improvac-Ebern, von Kastraten und Sauschweinen. Es werden neue Erkenntnisse zum SB-Fleisch-Segment vorgestellt.
Neuer Vorschlag zu Düngeverordnung „massive Enttäuschung“
Das Bundesagrar- und das Bundesumweltministerium haben sich auf Ebene der Staatssekretäre über die von der EU-Kommission verlangten Verschärfungen der Düngeverordnung verständigt. Das Bundeskabinett soll am 19. Februar über den neuen Entwurf der Düngeverordnung entscheiden. Die Reaktion folgte nach Bekanntwerden des neuen Entwurfes umgehend aus Bayern. Beim Austausch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kloster Seeon haben die Mitglieder der CSU-Landesgruppe angekündigt, für Korrekturen bei der Düngeverordnung einzutreten. Und nun präsentiert die Bundesregierung diesen völlig unbrauchbaren Vorschlag
, sagt Heidl, bayerischer Bauernpräsident in einer aktuellen Pressemeldung. Die Vorschläge der Bundesregierung seien zum Teil sogar kontraproduktiv für den Wasserschutz, heißt es in der Meldung.
Gülleausbringung: Bauern setzen auf Technik
Gülle ist ein Thema, das viele Verbraucher beschäftigt und bei dem oft zu wenig Klarheit herrscht. Sowohl Landwirte als auch Wissenschaft und Landmaschinenhersteller arbeiten ständig daran, die Gülleausbringung zu optimieren, so der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).
AMI Markt Seminar: "Vegan, Fleischersatz, Laborprodukte - Die Zukunft des Fleisches?"
Schnell sein lohnt sich: Profitieren Sie noch bis zum 13. Februar 2020 vom Frühbucherpreis. Diskutieren Sie mit den AMI Marktexperten am 26. März 2020 unter anderem diese Fragen und erhalten Sie wertvolle Impulse für Ihre tägliche Arbeit:
- Entwicklung der Fleischproduktion und Wirtschaftlichkeit
- Verbraucher: Wunsch und Wirklichkeit
- Status Quo der Fleischalternativen und entsprechende Beispielunternehmen
- Blick über den Tellerrand – Vegane Alternativen wie Hafermilch und Sojamilch
- Produktion der alternativen Rohstoffe
Mehr Informationen zum AMI Markt Seminar am 26. März 2020 in Bonn und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Marike und Julius : Entdecke mit uns den Bauernhof
Die westfälisch-lippischen Landfrauen gehen mit einem neuen Kinderbuch Marike und Julius: Entdecke mit uns den Bauernhof
aus dem Landwirtschaftsverlag Münster in die Grund- und Förderschulen der Region. Ziel der Landfrauen ist es, den Kindern anschaulich zu zeigen, wie moderne Landwirtschaft funktioniert und wie das Leben im typischen Familienbetrieb wirklich ist – frei von Klischees. Kinder sind vorurteilsfrei für die Landwirtschaft zu begeistern. Wir glauben, dass dieses Buch gut für den Sachkundeunterricht geeignet ist
, sagt Regina Selhorst, Präsidentin des LandFrauen-Verbands Westfalen-Lippe. Deshalb haben die Landfrauen 1.400 Exemplare für ihre Aufklärungsarbeit an Grund- und Förderschulen in der Region geordert. Von Pädagogen geprüft und für gut geeignet befunden, heißt es in der Pressemeldung des Landwirtschaftsverbandes in Münster.
Betrieb Feldkamp: "Wir testen die Eberimpfung"
Andreas und Thomas Feldkamp aus Wettringen im Münsterland halten 160 Sauen im geschlossenen System und verzichten bereits seit vier Jahren auf die Kastration. Wir entschieden uns damals für die Jungebermast, weil sich durch die effiziente Futterverwertung und die guten Schlachtmasken gegenüber den Kastraten ein Vorteil von fünf bis sieben Euro pro Tier ergab
, so Betriebsleiter Andreas Feldkamp.