BRS News Schwein

03.04.2020

Corona - Schnelltest auf dem Markt

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Jenaer Leibniz-Instituts für Photonische Technologien hat einen Antikörper-Schnelltest auf das neue Coronavirus entwickelt. Er zeigt anhand einer Blutprobe innerhalb von zehn Minuten an, ob eine Person akut mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert war oder bereits immun dagegen ist. Der Test wird von der Diagnostik-Firma Senova in Weimar hergestellt und ist bereits auf dem Markt.

 
03.04.2020

SARS-CoV-2: Flughunde und Frettchen sind empfänglich, Schweine und Hühner nicht

Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 stammt ursprünglich vermutlich aus Fledermäusen und führte zu einer Pandemie. Ob es auch andere Tierarten infizieren kann, wird weltweit von verschiedenen Forschungsinstituten untersucht. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) begann vor wenigen Wochen mit Infektionsstudien in Schweinen, Hühnern, Flughunden und Frettchen. Erste Ergebnisse zeigen, dass Flughunde und Frettchen empfänglich für eine SARS-CoV-2 Infektion sind, Schweine und Hühner hingegen nicht

 
02.04.2020

QS-Infoportal zum Coronavirus

In der aktuellen Situation sind Hygiene- und zusätzlich auch Infektionsschutzmaßnahmen von besonderer Bedeutung. Zur Unterstützung seiner Systempartner bietet QS hierzu ab sofort auf seiner Unternehmensseite ein Infoportal zum Coronavirus an. Das Infoportal wird laufend aktualisiert und bietet eine Auswahl der wichtigsten Fachinformationen, Empfehlungen und Hilfestellungen rund um die Themen Hygiene und zur betriebliche Prävention. Denn vorrangiges Ziel ist die Sicherstellung der Betriebsabläufe, der Schutz der Mitarbeiter vor SARS-CoV-2-Infektionen und der Schutz der Produkte vor Kontaminationen.

Poster zur Handhygiene und zu allgemeinen Hygieneregeln im PDF-Format werden online kostenlos zur Verfügung gestellt.

 
02.04.2020

Startschuss für BayWa Smart Farming Challenge

Nach zwei erfolgreichen Runden hat die BayWa AG ihre Beteiligung am internationalen Innovationswettbewerb Copernicus Masters um drei weitere Jahre verlängert. Für die diesjährige Auflage können sich ab sofort in der BayWa Kategorie Smart Farming Challenge Start-ups, Forschungsgruppen, Studenten, aber auch Privatpersonen mit ihren Ideen und Technologien für eine nachhaltige Landwirtschaft auf Satellitenbasis bewerben. Besonders interessant sind Anwendungen, die Daten aus dem All mit Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen kombinieren sowie satellitenbasierte Lösungen speziell für das Weide-Management, die Früherkennung von Pflanzenkrankheiten bei Ackerkulturen sowie Ertragsprognosen im Gartenbau.

Den Gewinner der Smart Farming Challenge werden die BayWa und ihre Tochter-Gesellschaften Vista und FarmFacts als Mentoren darin unterstützen, seine Innovation weiterzuentwickeln und für Landwirte nutzbar zu machen. Zugang zum unternehmenseigenen Wissen, zum Markt und den Kunden sowie 5.000 Euro Preisgeld runden die Siegprämie ab. Die Teilnahme am Wettbewerb ist auf der Internetseite copernicus-masters.com möglich. Bewerbungsschluss ist am 30. Juni.

 
02.04.2020

Tryptophan: Darum sollten Sie auf tierische Lebensmittel nicht verzichten

Bei Tryptophan handelt es sich um eine Aminosäure, die für Menschen essenziell ist. Das bedeutet, dass die lebenswichtige Substanz vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann und daher über die Nahrung zugeführt werden muss. Tryptophan erfüllt zahlreiche Aufgaben im Körper. Tryptophan ist ein Vorläufer der Neurotransmitter Serotonin und Melatonin und wird daher vereinzelt als Stimmungsaufheller bezeichnet oder bei Schlafstörungen sogar verschrieben. Vereinzelt findet man für Erwachsene eine empfohlene Aufnahmemenge von 3,5 bis 6 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die DGE macht dazu keine Angaben.Reich an Tryptophan sind v.a. tierischen Produkten, Fisch und Nüssen. Wer sich ausgewogen ernährt, kann getrost auf Zusatzstoffe verzichten.

 
02.04.2020

„Tag des offenen Hofes“ auf 2021 verschoben

Das Corona-Virus hat das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt: Veranstaltungen jeglicher Art finden zurzeit nicht statt. Daher hat das Landvolk Niedersachsen entschieden, den Tag des offenen Hofes um ein Jahr zu verschieben. Wir bedauern sehr, dass der Tag des offenen Hofes nicht wie geplant am 14. Juni 2020 stattfinden kann, sagt Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke. Die Veranstaltung lockt jeweils eine sehr große Zahl interessierter Besucherinnen und Besucher auf die teilnehmenden Höfe. Die Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Krise erlauben derartige Großveranstaltungen zurzeit nicht, daher soll der Aktionstag nun ein Jahr später stattfinden, der genaue Ersatztermin steht noch nicht fest.

 
02.04.2020

April-Ausgabe von „agrarKIDS“ erschienen

Agrarkids April 2020

Wir leben momentan in sehr besonderen Zeiten und auch unsere Kinder bleiben von den Auswirkungen der Corona-Krise nicht verschont. Umso mehr brauchen sie die Unterstützung der Erwachsenen – ein wenig Abwechslung im Alltag ist jetzt besonders willkommen. Deshalb machen wir auf die April-Ausgabe von agrarKIDS aufmerksam, die für die Kinder Ihrer Kunden und Mitarbeiter einen besonderen Lesestoff bereitstellt.

 
01.04.2020

Systemrelevant und trotzdem weniger Umsatz - "Heimische Landwirtschaft startet Informationskampagene"

Heimische Landwirtschaft  Versorgungssicherheit

Um Verbraucher in Zeiten der Coronakrise über den Beitrag der heimischen Landwirtschaft zur Sicherung der Ernährung zu informieren, hat die gleichnamige Initiative jetzt eine neue Kampagne zur Versorgungssicherheit gestartet, wie sie am heutigen Dienstag bekannt gab. Unterstützt wird sie dabei vom Kompetenzzentrum Direktvermarktung, das sich in Thüringen um die Interessen von landwirtschaftlichen Direktvermarktern kümmert und sich für eine Vernetzung verschiedener Akteure einsetzt. Die Initiative informiert auf ihrer Websiteüber das Thema und hat seit kurzem Radiospots bei den Thüringer Radiosendern und seit dieser Woche auch einen Fernsehspot im Rahmen des Thüringen-Journal des MDR geschaltet.

 
01.04.2020

Stellungnahme fristgerecht einreichen: 02.04.2020

Der Bundesrat hat am Freitag, den 27. März 2020, dem Entwurf der Düngeverordnung ohne wesentliche Änderungen zugestimmt. Auf das noch bis zum 2. April 2020 laufende Anhörungsverfahren haben Bundesregierung und die Mehrheit der Bundesländer keine Rücksicht genommen. Das wird vom Landvolk Niedersachsen scharf kritisiert.

Jeder Landwirt sollte trotzdem im Zuge des vorgeschriebenen Beteiligungsverfahrens die Möglichkeit nutzen, seine persönlichen Bedenken zur Düngeverordnung beim zuständigen Bundeslandwirtschaftsministerium einzureichen. Auch für den Fall von späteren Klageverfahren gegen die Düngeverordnung könne das nicht schaden.

 
01.04.2020

Nitrat: Fast jede zweite Messstelle mit Mängeln

Das Landvolk Niedersachsen sieht sich in seiner Kritik an dem Messstellennetz zur Beurteilung der Grundwasserqualität bestärkt. Fast jede zweite Messstelle weist gravierende Mängel auf. Dieses Ergebnis hat ein Fachgutachten des Büros Hydor Consult mit Sitz in Berlin ergeben. Das Gutachten hat 41 Grundwasserkörper hinsichtlich ihres Zuschnittes mit den zugehörigen Typflächen/Teilräumen analysiert. Es kommt zu dem Ergebnis, dass die geringe Dichte der Messstellen in den Grundwasserkörpern nicht repräsentativ ist. Die ausgewiesenen Messstellen bilden nicht die reale Landnutzung ab.